29.03.2024

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15.05.20 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20 vom 15. Mai 2020

Meldungen

Sägewerk in Planung

Grieslinen – Die österreichische Firma Binderholz plant den Bau eines großen Sägewerks in Grieslinen. Das Unternehmen will Holz-Elemente produzieren, die im Bauwesen benötigt werden. Ob die Investition getätigt wird, hängt vom Ergebnis einer Bürgerabstimmung ab. Adam Walkowiak, Ortsvorsteher von Grieslienen, wandte sich in dieser Angelegenheit an die Gemeindeverwaltung in Stabigotten. Aufgrund der Corona-Pandemie ist noch nicht bekannt, wann die Bürgerbefragung stattfinden wird. Der Allensteiner Landrat Andrzej Abako sprach sich für das Sägewerk aus, da Binderholz bei der Produktion die neueste Technologie anwendet. Das biete die Möglichkeit zur Entwicklung der Region. Es würden 500 Arbeitsplätze entstehen, sagte der Landrat. Bereits in Kürze werden die Einwohner auf der Internet-Seite der Gemeinde Stabigotten erste Materialien über die Planung des Investors vorfinden. Binderholz hat Niederlassungen in zwölf Ländern der Welt und beschäftigt etwa 3000 Arbeiter.PAZ





Neue Straße im Oberland

Arnau/Warweiden – Im Oberland entsteht eine vollkommen neue Straße. Sie verbindet die Autobahn A1 mit der Schnellstraße S7 (Warschau–Danzig). Zunächst wird ein fünf Kilometer langer Abschnitt der S5 von Arnau nach Warweiden als Umgehungsstraße für Osterode gebaut. In Zukunft werde die Schnellstraße S5 die Autobahn A1 mit der Schnellstraße S7 verbinden, sagte Andrzej Adamczyk, polnischer Minister für Infrastruktur und Bau, bei einer Video-Konferenz. Den fünf Kilometer langen Abschnitt baut die Firma Budmiex für umgerechnet rund 45 Millionen Euro. Sie hat dafür 31 Monate Zeit.PAZ





Häuserabriss für Autobahn

Königsberg – Auf der Labiauer Straße wurde erneut ein deutsches Siedlungshaus abgerissen, weil es dort stand, wo die östliche Hochtrasse der Stadtautobahn verlaufen soll. Bagger räumten die Wände und einige Scheunen im Hof ab. Der Abriss des Nachbarhauses mit der Hausnummer 80 soll bald folgen. Insgesamt müssen fünf Häuser für den Bau der Straße weichen, mehrere Grundstücke wurden beschlagnahmt. Der Bau der zweiten Etappe der Osttangente wird von dem Unternehmen „Baltdormostroj“ durchgeführt. Der Auftragnehmer soll Arbeiten am Erdboden, der Fahrbahn, den Durchlässen, der Beleuchtung, der Kanalisation und der Landschaftsgestaltung ausführen.MRK