25.04.2024

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26.06.20 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 26 vom 26. Juni 2020

Stimmen zur Zeit

Harald Martenstein erinnert im „Tagesspiegel“ (14. Juni) daran, dass 2019 in Deutschland 112 Kinder totgeschlagen oder zu Tode gefoltert wurden. Erstaunlicherweise erregten diese Gewaltopfer weit weniger Aufsehen als andere:

„Kein Gewaltopfer ist einsamer und ohnmächtiger als ein Kind ... Es wird keine Großdemonstrationen geben, wenn es stirbt, denn es gibt kein politisches Anliegen, für das die eine oder die andere Partei seinen Tod nutzen könnte. Niemand wird eine Straße nach ihm benennen oder ein Denkmal fordern, als Mahnung an die Nachwelt ... Auch in der Hierarchie der Opfer bleibt dieses Kind das, was es sein kurzes Leben lang war, ganz unten.“





In der Welt (19. Juni) erklärt Ryan Fournier, Co-Vorsitzender der „Studenten für Trump“, warum er glaubt, dass der US-Präsident die Wahl am 3. November gegen seinen Herausforderer Joe Biden gewinnen werde – trotz derzeitigen Rückstands in den Umfragen: 

„Joe Biden bekleidet seit 1972 politische Ämter. Er hat im Laufe der Jahre seine Meinung ständig geändert. Er ist legendär für Versprecher. Er hat etliche Gesetzesvorlagen gegen Bürgerrechte unterstützt. Wir werden ihn angreifen für das viele Hin und Her bei den Themen. Dafür, dass er gestern das gesagt hat, während er heute das Gegenteil sagt.“





Der Psychologe Ahmad Mansour wirft dem deutschen Mainstream im Deutschlandfunk (22. Juni) vor, einer unbequemen Islamdebatten auszuweichen:

„Wenn wir einen Terrorismus von Rechtsradikalen haben, dann diskutieren wir über Rechtsradikale, als ob das die einzige Gefahr wäre, die wir in dieser Gesellschaft haben. Und keiner ist bereit, über Islamismus oder Linksextremismus zu sprechen.“





Der Autor und frühere Polizeibeamte Stefan Schubert wagt im Portal „Kopp Report“ (22. Juni) nach den Ausschreitungen von Stuttgart eine düstere Prognose:

„Die polizeifeindliche Hetze im Mainstream und deren verbreitete Rassismus-Hysterie sorgen nun für amerikanische Verhältnisse in Deutschland. Stuttgart war und wird kein Einzelfall bleiben. Importierte Gewalt und ethnische Konflikte, sowie eine durch linken Polizeihass vollkommen demontierte Polizei, werden zu einer weiteren Destabilisierung Deutschlands führen.“





Wort der Woche

„Sollten im inneramerikanischen Machtkampf Bewegungen wie ,Black Lives Matter‘ an Einfluss zunehmen, so ist das Ende der amerikanischen Demokratie zu erwarten. In Europa werden dann Wandalen, Klimaschützer und Faschisten herrschen.“

Nathan Waszawski, jüdischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Gesellschaft zu Aachen, im Portal „tabularasamagazin“ am 17. Juni