28.03.2024

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03.07.20 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27 vom 03. Juli 2020

Stimmen zur Zeit

Daniel C. Schmidt und Jonathan Stock weisen im „Spiegel“ (27. Juni) auf einen weithin verdrängten Aspekt der Rassen-Debatte in den USA hin:

„Auch das ist eine Wahrheit in Amerika: Die Hälfte aller Tötungsdelikte und mehr als die Hälfte aller Einbrüche werden von Schwarzen begangen, dabei stellen sie nur rund 13 Prozent der Bevölkerung.“





Für Tomas Spahn hat es schon fast etwas von „göttlicher Fügung“, dass die Stuttgarter Gewaltexzesse in einer Stadt mit grünem Bürgermeister und grünem Ministerpräsidenten stattfanden, wie er auf „Tichys Einblick“ (23. Juni) schreibt:

„Die Grünen ernten in Stuttgart das, was sie in Jahrzehnten einer verfehlten Bildungs-, Einwanderungs- und Integrationspolitik selbst verursacht haben. Indem sie die Werte dieser Gesellschaft immer und ständig zur Disposition stellen und sich in ihrer Wandervogel-Romantik eine neue Welt mit besseren Menschen erträumen, die sie aus fernen Ländern importieren wollen.“





Der Ökonom Thomas Straubhaar sieht Deutschland in eine „soziale Staatswirtschaft“ abgleiten, die das erfolgreiche Konzept der sozialen Marktwirtschaft unter einer Subventionslawine begräbt und dessen Grundlagen zerstört. In der „Welt“ (25. Juni) warnt er:

„Bürokraten in Berlin und Brüssel zersetzen mit billionenschweren Rettungspaketen den Leistungswillen. Der Unmut wird gären, die Steuermoral schwinden, das Verständnis fürs große Ganze verloren gehen ... Individuelle Anstrengung und Leistung werden abgewertet, wenn die soziale Staatswirtschaft erst den Menschen bei jeder Gelegenheit Geld vom selbst verdienten Einkommen abknöpft, um es dann in Billionenhöhe über darbende Firmen oder Sektoren auszuschütten.“





Ramin Peymani beleuchtet auf seinem Blog „Liberale Warte“ (29. Juni), was die Krawalle von Stuttgart offenlegen:

„Wer 2015 noch blauäugig ,Willkommen!‘rief, erlebt heute, dass die Verachtung für den deutschen Staat das einende Band zwischen Linksextremen, Neuankömmlingen und in Deutschland geborenen muslimischen Migranten der dritten Generation ist ... Konnten sich die politisch Verantwortlichen bisher regelmäßig hinter angeblich unabänderlichen sozialen Konflikten in Großstädten verstecken, wirft Stuttgart ein Schlaglicht darauf, dass es um die Landnahme durch Gruppen geht, die infolge ihres zahlenmäßigen Anwachsens aufgrund der Zuwanderung der letzten Jahre inzwischen vor Selbstbewusstsein strotzen.“





Wort der Woche

„Die vermeintliche pro-schwarze Bewegung ist häufig eher ein Feldzug gegen das Weißsein. Jede positive Assoziation mit diesem Weißsein soll ... mit aller Macht ausgemerzt werden.“

Boris T. Kaiser, in der „JUNGEN FREIHEIT“ (29. Juni) zum eigentlichen Ziel der immer fanatischer tobenden „Black Lives Matter“-Bewegung