20.04.2024

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10.07.20 / Leitmedien / Versuche, das Problem kleinzureden

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 28 vom 10. Juli 2020

Leitmedien
Versuche, das Problem kleinzureden

Die trotz aller Manipulationen an den offiziellen Statistiken immer noch auffällig hohe Kriminalität von Ausländern in der Bundesrepublik versuchen die Leitmedien hierzulande wie auch die Macher der deutschen Ausgabe der Online-Enzyklopädie Wikipedia mit verschiedenen Argumenten kleinzureden.

Dabei wird oft das Thema „Anzeigeverhalten“ ins Spiel gebracht und postuliert, „rassistische“ Vorurteile innerhalb der deutschen Bevölkerung und Polizei hätten häufigere Kontrollen beziehungsweise Anzeigen zulasten von Ausländern zur Folge. Allerdings erbrachten seriöse Studien keinerlei empirische Belege für die Richtigkeit dieser Behauptung. Des Weiteren verweist man gerne darauf, dass Immigranten aufgrund ihrer prekären Situation quasi genötigt seien, strafbare Verstöße gegen die geltenden Aufenthalts- und Asylgesetze oder Delikte wie Sozialleistungsbetrug und Urkundenfälschung zu begehen.

Ebenso unterstellen manche „Experten“, zahlreiche Straftaten – vor allem die im Rahmen der Organisierten Kriminalität – gingen auf „Touristen“ und „Durchreisende“ zurück, was man wohl kaum der ausländischen Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik anlasten könne.

Besonders häufig kommen zudem das jugendliche Alter vieler Migranten und deren „unsichere Zukunftsperspektive“ zur Sprache: Wer keine Chance habe, auf Dauer hier zu bleiben, werde eben aus „purer Verzweiflung“ kriminell. Und jüngere Männer neigten sowieso überall auf der Welt stärker zur Delinquenz als der Rest der Bevölkerung. Das ist allerdings keine Erklärung dafür, dass es unter den weniger als 25 Jahre alten Ausländern in Relation zu deren Anteil an dieser Alterskohorte so übermäßig viele Vergewaltiger und Räuber gibt.

Endgültig absurd wird es, wenn die Relativierer dann auch noch darauf verweisen, dass es ja gleichermaßen Deutsche gebe, die im Ausland kriminell würden, was man selbstverständlich gegenrechnen müsse.W.K.