20.04.2024

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10.07.20 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 28 vom 10. Juli 2020

Stimmen zur Zeit

Entsetzt hat Wolfgang Hintze gesehen, dass auf der Fassade des Alten Museums am Berlin Lustgarten neuerdings ein rotes Riesentransparent mit der weißen Losung „Für Weltoffenheit und demokratische Werte. Gegen Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus und Hetze“ prangt. Im Blog der PAZ-Autorin Vera Lengsfeld (4. Juli) schreibt er:

„Es erinnert fatal an die DDR-Zeit, aber – ich habe kurz recherchiert – weder die DDR noch die Nazis, die beide mit Propagandaplakaten nicht gerade sparsam umgingen, haben es gewagt, die Fassade des Schinkel-Baus mit Parolen zu entweihen. Das ist offenbar eine originäre Errungenschaft der neuen Gesinnungsdiktatur in Merkel-Deutschland! ... Jetzt fehlt nur noch, dass die Mitarbeiter des Museums künftig täglich auf den Stufen unterhalb des Transparents niederknien und die Losung skandieren ...“





Der bekannte Hamburger Kardiologe Prof. Karl-Heinz Kuck beklagt im „Hamburger Abendblatt“ (3. Juli), dass man in der Corona-Krise quasi alle Krankenhäuser für die Pandemiebekämpfung freigeräumt habe:

„Es war ein kapitaler Fehler. Man hätte Schwerpunkt-Kliniken bilden können ... Hätte es Schwerpunkt-Kliniken gegeben, wären andere Krankenhäuser frei von Corona-Patienten gewesen, in die hätten sich andere Kranke getraut. Das hätten das Erliegen von klinischer Medizin und Forschung in allen Fachgebieten verhindert. Stattdessen wurde unsere wunderbare Medizin, die Leben rettet, nicht mehr in Anspruch genommen.“





Für Markus C. Kerber, Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der TU Berlin, ist der EU-Corona-Hilfsfonds das Einfallstor für den europäischen Zentralstaat. Auf „Achgut.com“ (5. Juli) warnt er:

„Sollte die EU-Kommission dann über die 750 Milliarden Euro verfügen, wird sie zur Herrin Europas werden ... Die Kommission ist längst zu einer völlig autonomen Instanz geworden, die sich durch diesen einmaligen Coup d’État in die Lage versetzt, ihre Macht exponentiell auszubauen. Wer eine europäische Zentralregierung unter Leitung von Frau von der Leyen wünscht, möge dem Wiederaufbauprogramm zustimmen.“





Der Ex-al-Kaida-Aktivist Irfan Peci spricht im österreichischen „Wochenblick“ (3. Juli) Klartext über die Stuttgarter Krawalle: 

„Nicht umsonst wurde in Stuttgart ,Allahu Akbar‘ gerufen. Das ist ein muslimischer Schlachtruf, eine religiöse Formel. Die Herkunftsländer die genannt wurden, Irak, Syrien, Kosovo, Bosnien … sind allesamt islamisch. Von den Medien wird dieser Faktor aber bewusst ignoriert. Man versucht es zu umgehen, die Gruppe als das zu benennen, was sie ist – nämlich muslimisch – und spricht stattdessen von einer ,Partyszene‘.“





Wort der Woche

„Vielleicht ist sie auch gar keine Satirikerin, sondern eine Hasserin.“

Helmut Markwort, Ex-Focus-Chef und FDP-Politiker, hegt in dem Magazin von 4. Juli Zweifel, ob die „taz“-Autorin Hengameh Yaghoobifarah ihre Beleidigung von Polizisten als „Müll“ satirisch gemeint hat, wie sie behauptet