Er wurde am 22. April 1935 in Stettin-Altdamm/Kreis Randow geboren und verstarb am 19. Juli 2020 in Bremen. Seine schriftstellerische Tätigkeit begann Anfang der 1980 Jahre mit heimatkundlichen u. zeitgeschichtlichen Beiträgen in der wöchentlich erschienenen „Die Pommersche Zeitung“. 

1990 kam im Eigenverlag die Altdammer Stadtchronik „Zwischen Wald und Heide“ heraus, mit einem Umfang von 550 Seiten und mit 250 Abbildungen. Danach begann der Autor mit der Materialsammlung über die Stettiner Vulcan-Werft, die 1851 als Schiffswerft und Maschinenfabrik Früchtenicht & Brock am Ufer der Oder in Bredow bei Stettin gegründet wurde und bis zum 1. Weltkrieg die größte deutsche Werft und eines von fünf weltweit führenden Schifffahrtsunternehmen war und damit ein hervorragender Leistungsträger der deutschen Industrie.  

In etwa acht Jahren sammelnder Tätigkeit füllten sich achtzig Ordner! Daraus entstand in drei Bänden die Unternehmens-Monographie: 

„Der Vulkan in Stettin und Hamburg“, Schiffswerft – Lokomotivfabrik – Maschinenfabrik 

(ISBN 978 3 95 494 140, 7. Edition Falkenberg. Unter dieser ISBN-Nummer ist der Band 3 bestellbar, Band I + II sind ebenso  erhältlich.)

2017 stellte Manfred Höft in der Volksbücherei am Bremer Wall als Abschluss den letzten Bandes noch persönlich vor. Dieser Band III beinhaltet vielfältig das Thema: Der Stettiner Vulkan 1938 – Der Kriegsschiff-, Lokomotiv- und Eisenbahnbau – mit 163 Abbildungen.

Man kann dem verstorbenen Verfasser nur dankbar sein für diese bleibende Erinnerungsarbeit und ihm posthum noch eine große interessierte Leserschaft wünschen. Seine Arbeit für die Heimat Pommern und Stettin wird unvergessen sein. 

Für den Historischen Arbeitskreis Stettin, Kurt Bergunde, Bremen 

für den Heimatkreis Stettin 

Ursula Zander, Lübeck