26.04.2024

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14.08.20 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 33 vom 14. August 2020

Leserforum

Wichtige Fakten

Zu: Lügen, Irrtümer und völlige Verblendung (Nr. 32)

Als relativ neuer Abonnent der PAZ bin ich jedes Mal fasziniert vom stets treffenden Journalismus dieser Zeitung. Mein ganz besonderer Dank gilt heute dem Autor Rolf Stolz. So kompakt und schlüssig habe ich das Thema „Antifa“ noch nie erfahren. Wenn ich diese Informationen mit dem „Gelernten“ aus der Schul- und Studienzeit in der DDR saldiere, entsteht nun bei mir ein wesentlich klareres Verständnis für die historischen Zusammenhänge. Nochmals herzlichen Dank! Ich freue mich schon heute auf die nächste Ausgabe der PAZ.

Peter Herfurth, Woltersdorf 






Brillante Analyse

Zu: Wochenrückblick (Nr. 32)

Der letzte Wochenrückblick von Hans Heckel „Das ansteckende Pappschild“ ist brillant! Mit wenigen Zeilen werden verschiedene Themen aufgespießt und die Absurdität bloßgestellt.

Peter Reizlein, Wiendorf 






Mutmachend

Zu: Wochenrückblick und Aufmacher (Nr. 32)

Danke für den brillanten Artikel „Das ansteckende Pappschild“ von Hans Heckel! Das Lesen tat sooo gut! Endlich einmal eine auf den Punkt gebrachte kritische Sicht zur Demonstration in Berlin am 1. August. Kritiken zum Thema Pandemie von Menschen unserer Gesellschaft, Medizinern, Juristen, Kinder- und Jugendpsychologen und anderen werden schnell gelöscht im Netz und der Gruppe der Verschwörungstheoretiker zugeordnet, ohne gesunden Menschenverstand, einfach Covidioten (was für ein Eigentor der SPD ist Letzteres). Machen Sie bitte weiter so, es muss mehr davon an die Öffentlichkeit. Es muss Schluss damit sein, uns Deutsche Tag für Tag mit Horrornachrichten und Drohungen unter Dampf zu halten. Auch der Artikel „Eine unerwartete Herausforderung für Regierung und Opposition“ von Herrn Nehring ist einfach hervorragend und mutmachend. 

Manfred und Gisela Löffelmacher, Flensburg






Erfolgreicher Widerstand

Zu: 100 Jahre Frieden von Sèvres (Nr. 32)

So weit, so gut. Man muss aber auch sehen, das nach 1918 die Spanische Grippe überall tobte und noch mehr Tote als der Erste Weltkrieg forderte. Franzosen und Briten waren finanziell stark angeschlagen, ohne die Repressionszahlungen aus Deutschland wäre das in Frankreich noch ganz anders gelaufen. Die Bevölkerung war absolut kriegsmüde und hatte keine Lust, weitere Belastungen im „Fernen Orient“, wo der Hund verfroren ist, aufzunehmen. Die Griechen wiederum waren einfach zu gierig und hätten sich mit den Ionischen Gebieten an der Westküste der Türkei , die sie seit 2500 Jahren (!) besiedelten, zufriedengeben sollen und haben die noch vorhandene militärische Handlungsfähigkeit der Rest-Osmanischen Armee komplett unterschätzt. Kemal Attatürk wiederum hatte von vornherein das heutige Gebiet der Türkei im Sinn und hat dem Verlust der Altlasten keine Träne hinterher geweint. Vielmehr hatte er geglaubt, so auch den Islam weiter verdrängen zu können und sein Volk nach westlichen Vorbild in die Moderne hieven zu können, was bis heute nach seinem Tod komplett gescheitert ist. Die Kurden warten bis heute auf ihren Staat. Die Armenier wurden für den an ihnen begangenen Völkermord in keiner Weise entschädigt. In Bulgarien und Griechenland lebt zudem eine große Minderheit Türken, die zunehmend Probleme macht und damals eigentlich abgeschoben werden sollte. Zu guter Letzt hat der MIT nichts Besseres zu tun, als im Kaukasus, seit die Russen weg sind, überall neue „Ölfässer anzuzünden“. Und weil das immer noch nicht reicht, wird sich gleich noch mit den Syrern und den Völkergemisch im Nordirak angelegt. Das ist eine hochexplosive Mischung, die jederzeit Kleinasien ins Inferno stürzen kann; nicht nur, aber auch, weil damals alles politisch verpfuscht worden ist, was nur zu verpfuschen war.

Siegfried Hermann, Heydekrug






sehr überzeugend

Zu: auch nichtmitglieder zahlen millionen an die religionsgemeinschaften (Nr. 10)

Als Ergänzung sollte erwähnt werden, dass eigentlich nach 1949 nur die DDR die Regelung vom 11. August 1949 als einen Inhalt der deutschen Verfassung berücksichtigte: „Es besteht keine Staatskirche“ (Art. 137). Die Bundesrepublik missachtete diesen Grundsatz. Die Begründung, die im PAZ-Artikel genannt wird, dürfte unter aktuellen Aspekten sehr überzeugend sein, die Kirchen zur Loyalität zu verpflichten. Deshalb darf sich zum Beispiel der Herr der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, mit Hilfe von Steuergeldern auch als Schleuser im Mittelmeer betätigen. 

Manfred Kristen, Freital 






Falsche Schlüsse?

Zu: „Eine Partei am Scheideweg“ (Nr. 32)

Klaus-Peter Schöppner wünscht sich die AfD als eine Kuschelopposition, die sich von ihrem „rechtsnationalem Flügel“ trennen sollte. Diese bereinigte Partei soll dann mit dem Risiko einer Halbierung der Wählerstimmen (!) „entweder als Mehrheitsbeschafferin oder als konservatives Korrektiv einer für viele zu weit nach links gedrifteten CDU“ fungieren. Wie desinteressiert die Unionsführung an einem solchen konservativen Korrektiv ist, sieht man allein an ihrer schmählichen Behandlung der „Werteunion“. Aber selbst wenn dieses Konzept aufginge: Wer angesichts der katastrophalen Regierungspolitik ein paar Korrekturen für ausreichend hält, um unser Land aus dem Schlamassel zu holen, scheint den Ernst der Lage nicht erkannt zu haben, geschweige denn einen politischen Realitätssinn zu besitzen. Nicht nur, daß die Halbierung der AfD-Wählerstimmen in den meisten westlichen Bundesländern und auch auf Bundesebene bedrohlich Nahe in Richtung 5-Prozent-Hürde zeigen würde und damit die Chancen auf eine Politikgestaltung wie Butter in der Sonne schmelzen würden, ist der FDP/Grünen-Vergleich vollkommen schief, da er auf ganz anderen politischen Grundvoraussetzungen und parteipolitischen Konstellationen beruht(e). Die angeblich „realpolitischen“ Vorschläge entpuppen sich somit wieder einmal als reine Traumtänzereien.   

Heiko Luge, Berlin 






Keine Anerkennung

Zu: 70 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen

Für semi-religiöse und pathetische Erklärungen bekommt man vorgespielte Anerkennung, wohlfeilen Zuspruch und manchmal auch den berüchtigten feuchten Händedruck, das war es dann aber auch schon. Absolute Machtlosigkeit lässt sich durch solche Verlautbarungen weder verändern noch in irgendeiner Weise kaschieren. Das Ergebnis war und ist ja auch entsprechend gewesen. Die Dinge wären ohne diese und andere Erklärungen genauso gelaufen. Es handelte sich dabei ausschließlich um Wolkenschiebereien, die dem eigenen schweren Schicksal geschuldet waren. Dem totalen Besitzverlust folgte im zeitlichen Abstand der Verzicht auf jede Form von Restitution. Persönlich wollte sowieso kaum jemand zurück, da die politischen und rechtlichen Verhältnisse in den kommunistischen Staaten nicht akzeptabel waren. Nach der Wende haben sich einige Wenige aufgemacht, um ihr Recht auf Heimat wahrzunehmen. Das Kapitel ist abgeschlossen, die gesamte Aktion wurde so durchgezogen, wie sie geplant war.

Jan Kerzel