25.04.2024

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04.09.20 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 36 vom 04. September 2020

Meldungen

Hochburg der Impressionisten

Potsdam – Das Museum Barberini erhält jetzt die Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner als Dauerleihgabe. Sie umfasst über 100 Werke von Malern des Impressionismus und Nachimpressionismus, darunter 34 Gemälde von Claude Monet. Außerhalb von Paris sind nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort zu sehen. Ebenfalls einzigartig in Deutschland ist der Bestand der Gemälde von Caillebotte, Pissarro, Signac, Sisley und de Vlaminck. Potsdam wird damit künftig eines der weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei. Die Sammlungspräsentation ist ab dem 5. September zu sehen. Internet: www.museum-barberini.detws





Letzter Akt in den Rieckhallen

Berlin – Mit „Magical Soup“ sind in den Rieckhallen des Hamburger Bahnhofs zentrale Werke moderner Medienkunst zu sehen. Die Ausstellung erkundet das Verhältnis zwischen Hören, Sehen und gesellschaftlich geprägter Raumerfahrung. Mit der Schau verabschieden sich große Teile der Flick-Collection. Im Herbst 2021 endet der Leihvertrag mit Flick, wobei 268 Werke als Schenkung in der Nationalgalerie verbleiben.tws





Berlin öffnet weitere Museen

Berlin – Die Staatlichen Museen zu Berlin eröffnen nach den Corona-bedingten Schließungen sukzessive weitere Ausstellungshäuser: So werden ab dem 5. September das Museum Berggruen und die Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin-Charlottenburg, ab dem 18. September die James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel Berlin sowie ab Oktober das Bode-Museum, das Pergamonmuseum und die Friedrichswerdersche Kirche wieder zugänglich sein. Der Besuch ist nur mit einem Zeitfensterticket möglich, das vorab online gebucht werden kann: www.smb.museum/ticketstws





Medicus darf länger bleiben

Speyer – Die Ausstellung „Medicus. Die Macht des Wissens“, die das Historische Museum der Pfalz in Speyer von Mitte Dezember 2019 bis zu ihrem Corona-bedingten Ende am 13. März präsentierte, wird vom 5. September bis 13. Juni 2021 fortgesetzt. Möglich macht das die Solidarität der Museen untereinander. In der Regel werden kulturgeschichtliche Exponate nur für eine sehr begrenzte Dauer, zum Beispiel für sechs Monate, entliehen. Die Medicus-Schau passt gut in die heutige Zeit, geht es doch auch um das Thema Hygiene, deren neue Regeln auch die Besucher befolgen müssen. Internet: www.museum.speyer.detws