19.04.2024

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13.11.20 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46 vom 13. November 2020

Stimmen zur Zeit

Der frühere britische Botschafter und heutige Menschenrechtsrechtsaktivist Craig Murray warnt in seinem Blog (4. November), dass sich die meisten Trump-Gegner große Illusionen darüber machen, was sie unter einem US-Präsidenten Biden zu erwarten hätten:

„Mit Biden werden wir zurück zu business as usual kommen – und das bedeutet Krieg und Invasionen. Unter Trump sind keine neuen Kriege begonnen worden, auch wenn er mit etwas Kontrolle die alten fortgesetzt hat. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass ohne Trump Syrien zurück in die Steinzeit gebombt worden wäre – genauso wie Libyen – und dass Millionen Menschen getötet worden wären. Ungeachtet des Schadens, den Trump ohne Zweifel im Innern der USA an vielen Fronten angerichtet hat, hätte Hillary sehr viel mehr Menschen umgebracht. Bloß keine Amerikaner.“





Linda Teuteberg, migrationspolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, sprach gegenüber der „Welt“ (9. November) eine lange verdrängte Wahrheit aus:

„Anschläge islamistischer Terroristen wie in Nizza und Dresden sind auch eine Folge des fahrlässigen Umgangs mit illegaler Migration.“





Folker Hellmeyer, Finanzmarktexperte und früherer langjähriger Chefanalyst der Bremer Landesbank, äußert auf „Goldseiten.de“ (9. November) eine düstere Ahnung hinsichtlich des vermutlichen neuen US-Präsidenten Joe Biden:

„Das Risiko, dass die voraussichtlich neue US-Regierung wie unter Clinton, Bush und Obama das nicht mit internationalem Recht konforme Mittel des ,Regime-Change‘ wiederbelebt, ist ausgeprägt. Jetzt hat genau dieses Establishment, das für diese Politik in den vergangenen zwei Dekaden verantwortlich zeichnete, ohne dafür jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden (hohe Zahl an Todesfällen unschuldiger Personen, Perspektivlosigkeit vor Ort, Folge: Migrationsdruck zu Lasten EU), die Macht.“





Die somalisch-stämmige Menschenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali ruft im Gespräch mit der Schweizer „Weltwoche“ (9. November) zur Rückführung nicht assimilierungswilliger muslimischer Einwanderer in deren Herkunftsländer auf und fordert:

„Die Zahl (der weiteren muslimischen Einwanderer, d. Red.) sollte so lange bei null liegen, bis dieses Problem gelöst ist. Sobald ein Land zuversichtlich ist, dass das Assimilationsproblem gelöst ist, dann kann es anfangen, über Einwanderung zu sprechen. Eine große Anzahl von Männern unkontrolliert in eine europäische Gesellschaft einreisen zu lassen, in der sie die Werte und die Rolle der Frauen hassen, das ist kultureller Selbstmord. Es ist politischer Selbstmord, und es wird einen Bürgerkrieg auslösen.“





Wort der Woche

„Es stimmt auch, dass Trump im Gegensatz zur Clinton- und Obama-Clique, zu der Biden gehört, keinen neuen Krieg begonnen hat.“

Oskar Lafontaine, Linkspartei-Politiker, stört sich im „European“ (9. November)am einseitigen Trump-Bild