26.04.2024

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19.02.21 / Meldung

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-21 vom 19. Februar 2021

Meldung

Fälschlich für tot erklärt

Berlin – Das linksextreme Internetportal „Indymedia“ hat verbreitet, dass der Berliner CDU-Landesparlamentarier Kurt Wansner tot sei. Er sei bei einer Türkeireise in einer Munitionsfabrik verbrannt – eine, offenbar bewusste, Falschmeldung. Wansner klagt: „Das Niveau der linksradikalen Kreise ist mittlerweile unterirdisch. Vor 40 Jahren hatten wir hier noch richtige Hausbesetzungen. Mit den Leuten habe ich auch diskutiert. Das war nicht einfach, es gab oft Gebrülle. Aber manchmal hatten wir auch einen Konsens. Mit den Linksradikalen von heute kann man sich nicht mehr unterhalten.“ Wansner kandidiert wieder für das Abgeordnetenhaus. Er wurde von seinem Kreisverband einstimmig nominiert. Für die linke Szene ist er ein Hassobjekt. Im Gegensatz zu vielen Abgeordneten entstammt der 73-Jährige gelernte Maurer tatsächlich der „Arbeiterklasse“ und setzt sich für eine Anhebung des Mindestlohnes ein.    F.B.