28.03.2024

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12.03.21 / Heimatkreisgemeinschaften

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10-21 vom 12. März 2021

Heimatkreisgemeinschaften

Goldap

Kreisvertreter: Stephan Grigat, Telefon (05231) 37146, Fax: (05231) 24820, Heidentalstraße 83, 32760 Detmold. Geschäftsstelle: Annelies Trucewitz, Hohenfelde 37, 21720 Mittelnkirchen, Telefon (04142) 3552, Telefax (04142) 812065, E-Mail: museum@goldap.de. Internet: www.goldap.de

Neuerscheinung

Dieter Zeigert: „Verwehte Spuren – Die Eisenbahn im Kreis Goldap/Ostpreußen“. Nach seinem Erfolgs-Buch „Verschwundene Gleise – Die Kaiserbahn zwischen Goldap und Szittkehmen“ ist es dem Autor gelungen, mit dem Buch „Verwehte Spuren“ die Geschichte der Eisenbahn im gesamten Kreis Goldap und darüber hinaus, dem Vergessen zu entreißen. 

Entstanden ist ein Buch von hoher bildnerischer Qualität und geschichtlich-fachlicher Tiefgründigkeit ohne dabei die unterhaltsame „Lesequalität“ zu schmälern. 

Für alle Eisenbahnfreunde

Für alle Ostpreußenfreunde zwischen Goldap, Lyck, Angerburg, Gumbinnen und Stallupönen, die Interesse an Eisenbahn und Reisen haben schließt dieses Buch eine große Lücke in der Reihe der ostpreußischen Erinnerungsliteratur. 

Zum Inhalt: Das Buch „Verwehte Spuren“ beginnt mit dem faszinierenden Fototeil „Was verblieben ist – Impressionen vom Heute“, den der Autor Dieter Zeigert auf mehreren Reisen überwiegend selber recherchiert und fotografiert hat. 

Die bewegte Geschichte der Bahn wird im Kapitel „Die Eisenbahnen im Kreis Goldap“ umfassend beleuchtet. 

„Streckenentwicklung und Verkehr – Fragmente der Geschichte“ (mit den Bahnstrecken in die umliegenden Kreise), „Der Bahnhof und das Reichsbahnbetriebsamt Goldap“, die „Ereignisse und das Geschehen rund um die Bahn in beiden Weltkriegen“, hier enthalten ein Bericht über den Ausbau der Bahnhöfe Tollmingen (Tollmingkehmen) und Hohenwaldeck (Makunischken), bis hin „Zum Ende“, wie der Autor das letzte Kapitel deutscher und einen kleinen Zeitraum polnischer und russischer Eisenbahngeschichte im Kreis Goldap nennt. 

Die durchgehende Fotodokumentation und umfangreiche Dokumentendarstellung unterstreicht die Einzigartigkeit dieses Werkes. 

Zu beziehen ist dieses Buch 

auch über das Patenschaftsmuseum Goldap in Ostpreußen, Harsefelder Straße 44a, 21680 Stade, 

E-Mail: verkauf@goldap.de. Telefonisch kann es mittwochs in der Zeit von 13 bis 16.30 Uhr bestellt werden unter der Telefon (04141) 7977537. Der Versand erfolgt auf Rechnung. Der Preis von 18,50 Euro beinhaltet nur das Buch, zuzüglich Verpackung und Versand.


Tilsit-Stadt

Stadtvertreter: Erwin Feige, Am Karbel 52, 09116 Chemnitz, Telefon (0371) 3363748. Geschäftsführer: Manfred Urbschat, E-Mail: info@tilsit-stadt.de

Virtuelles Treffen

Internet. 7. Mai, 19 Uhr: Virtuelles Kennenlerntreffen, Tilsits Heimat- und Familienforscher, Anmeldung über a.born@stadt-tilsit.de.

Corona ist kein Hinderungsgrund Veranstaltungen anzubieten. Von diesem Gedanken ausgehend fand am Freitag, den 5. März ein virtuelles Kennenlerntreffen der Tilsiter Heimat- und Familienforscher statt. Elf Teilnehmer fanden sich zum gemeinsamen Austausch zusammen. Kurz vor Beginn wurde die Technik überprüft, und jeder hatte Zeit zum Ankommen. In der 60-minütigen Veranstaltung gab es von Mitgliedern der Stadtgemeinschaft einen Vortrag über die Grundlagen der Familienforschung in Ostpreußen. Anschließend wurde über aktuelle Entwicklungen in Tilsit und im Königsberger Gebiet berichtet. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, auch weil jeder Interessent unabhängig vom Wohnort bequem von zu Hause daran teilhaben konnte. Besonders freuen wir uns über die Teilnahme der jüngeren und mittleren Generation ab 

25 Jahren. 

In Zukunft wird sich die Gruppe alle zwei Monate treffen. Jeder Interessent ist herzlich dazu eingeladen daran teilzunehmen. 

Die virtuellen Treffen lassen sich hervorragend in den Vereinsalltag integrieren. Wenn der Wunsch nach einem zusätzlichen Treffen besteht, kann man sich sehr gerne beim Stellvertretenden Vorsitzenden, Andreas Borm, melden, E-Mail: a.borm@stadt-tilsit.de.

Die Stadtgemeinschaft Tilsit würde sich freuen, wenn dieses Format als Vorbild für zukünftige Veranstaltungen innerhalb der Landsmannschaft Ostpreußen dienen würde.Andreas Borm