26.04.2024

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Folge 13-21 vom 01. April 2021 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 13-21 vom 01. April 2021

Stimmen zur Zeit

Michael Höfling sieht mit der – vorerst gestoppten – Einführung der EU-Schuldenunion den Frieden unter den europäischen Völkern gefährdet. In der „Welt“ (25. März) warnt er:

„Friedliches Miteinander auf dem Kontinent wird es nur geben können, wenn die Bürger aller Staaten sicher sein können, dass jedes Land wirtschaftlich grundsätzlich die Verantwortung für sein eigenes Schicksal übernimmt – mit Sparsamkeit, Fleiß und, wo es sein muss, mit Verzicht. Auch und vor allem die deutschen Steuerzahler.“





Rückblickend wundert sich Melanie Amann im „Spiegel“ (27. März), wie die Deutschen die Kanzlerin so oft wiederwählen konnten:

„Viermal in Folge haben sich die Deutschen für eine Frau entschieden, die keinen Gestaltungswunsch hat, keine originelle Vision für das Land, keine größere Ambition ... Sogar in ihrer letzten Legislatur, als klar war, dass sie jede noch so große Reform anstoßen könnte, ohne von der Partei verstoßen zu werden, verwaltete Merkel vor sich hin.“





CDU-Veteran Wolfgang Bosbach äußert im Gespräch mit „Telepolis“ (29. März) Verständnis für die wachsende Wut im Volk:

„Wenn eine Buchhandlung an der Tür ein Schild mit folgendem Text aufhängt: ,Wegen unserer Öffnungszeiten rufen Sie bitte die Bundesregierung an, wir blicken nicht mehr durch!‘, dann sagt das alleine schon eine Menge über das Thema Regeln und Lebenswirklichkeit aus.“





Im „multipolar-magazin“ (29. März) versucht Paul Schreyer zu ergründen, warum die offizielle Corona-Politik mit solcher Verbissenheit gegen jede, auch noch so sachlich begründete Kritik abgeschottet wird:

„Medien wie Politik wähnen sich in einer Art Krieg – gegen das Virus, gegen Andersdenkende – und können folgerichtig auch nur noch in einer binären Kriegslogik handeln: Aufgeben oder so lange eskalieren, bis der Gegner vernichtet ist, bis alle einer Meinung sind und die Möglichkeit des eigenen Irrtums damit scheinbar verschwunden.“





Kurt Zach hat sich das Programm der Grünen angesehen. In der „JUNGEN FREIHEIT“ (28. März) resümiert er:

„Im grünen Reich zerfällt die rechtsstaatliche Gleichheit vor dem Gesetz in ein ständestaatliches System, in dem Muslime und Migranten, Frauen und sonstige Geschlechter, Klimaschützer und Gegen-Rechts-Kämpfer vielfältig privilegiert und gefördert werden, während der heterosexuelle, männliche, ,biodeutsche‘ Normalo sich ganz hinten anstellen kann.“





Wort der Woche

„Die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland, die jeden Fehler seines Vorgängers Donald Trump mit Genuss vervielfältigt haben, schonen Joe Biden.“

Helmut Markwort im „Focus“ (27. März) über die Patzer des neuen US-Präsidenten, die den Verdacht erhärten, Biden leide unter Demenz oder der Alzheimer-Krankheit