26.04.2024

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Folge 23-21 vom 11. Juni 2021 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-21 vom 11. Juni 2021

Leserforum

Fehl am Platz?

Zu: „Wächteramt statt Fürsprecher“ (Nr. 22)

Frau Merkel, entlassen Sie diesen Mann, eine absolute Fehlbesetzung als Ostbeauftragter, sofort! Dieser ganz schlechte (Wander-) Witz ist durch seine übelsten Beschimpfungen in MfS-Manier nicht nur für Ostdeutschland, sondern für ganz Deutschland völlig untragbar. Ernennen Sie stattdessen bitte die Brandenburgerin Saskia Ludwig, die ich als CDU-Wertkonservative sehr schätze, zur neuen Ostbeauftragten. !

Carsten Zöllner






Fehl am Platz?

Zu: „Warum es derzeit an Rohstoffen mangelt“ (Nr. 22)

Ich fürchte, da wird auf uns Europäer noch einiges zukommen. Das Damoklesschwert der hausgemachten Inflation durch EZB-Anleihen & Co schwebt noch immer in der Luft. Dazu die nachhaltige Unterminierung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit durch  hybrisbesoffene Manager (Jo Kaeser & Co ) und Politiker dürfte den noch herrschenden Eliten den Garaus machen. Der Preis für die Bevölkerung wird hoch sein. Verteilungskämpfe um Arbeit und Brot dürften sehr bald wieder unser Dasein bestimmen. Die Tische, auf denen heute noch getanzt wird, dürfen in die Keller geräumt werden. 

Chris Benthe, Dresden






erheblicher mehrwert

Zu: genozid oder notwehr? (Nr. 22)

Bundespräsident Steinmeier hat sich noch nie hervorgetan durch solides Geschichtswissen. Dass er sich mit Milliarden im Gepäck in Namibia für etwas entschuldigen will, reiht sich da ein. Die Kolonialgeschichte des Deutschen Reichs brachte den deutschen Schutzgebieten erheblichen Mehrwert.

Peter Haisenko, München






„Verpackungskünstler“

Zu: „gerechter“, „bunter“, „feministischer“ (nr. 21)

Ob am Starnberger See, im Taunus oder in Baden-Baden, die Grünen erzielen im Schnitt nirgendwo so gute Werte wie in den wohlhabendsten Kommunen der Republik. Bei den Grünen geht daher ein Gespenst um: der Kapitalismus. Den Grünen wird nachgesagt, sie seien die Partei des wohlsituierten Bildungsbürgertums, der Besserverdienenden und der Erbengeneration. Den einst selbstgewählten Titel „Partei der Besserverdienenden“ musste die FDP bereits vor einiger Zeit an die Grünen abtreten. Dahinter steht auch das Bild vom Großstädter in gesicherten sozialen Verhältnissen, der die höheren Preise im Bioladen bezahlen kann, den Steueraufschläge auf Kraftstoff kaum tangieren, der seinen Kaffee aus fairem Handel schlürft, im Sommer in die Sonne und im Winter zum Eisschlecken nach Kalifornien fliegt oder sich auf einem Kreuzfahrtschiff die Meereswinde um die Nase wehen lässt und zur Beruhigung seines schlechten Umwelt- und Klimagewissens grün wählt. Normalverdiener und ärmere Menschen können sich Grün hingegen schlichtweg nicht leisten beziehungsweise haben andere gewichtige Probleme. „Grün“ ist nicht für alle die Farbe der Hoffnung. Das Problem der ungerechten Lebensverhältnisse auf diesem Planeten sind auch die Grünen bisher nicht entschieden genug angegangen. 

Auch bei der letzten Landtagswahl in Bayern haben die Grünen deutlich zugelegt, was meiner Meinung nach vor allem dem Umstand geschuldet war, dass Markus Söder zu einem der fleißigsten „Wahlhelfer“ der Grünen mutiert ist. Vor allem in Stimmbezirken mit hohem Einkommen und Vermögen machten viele Bürger ihr Kreuz nicht bei der CSU, sondern bei der Umweltpartei. Hingegen blieb die Partei in Kommunen mit niedrigen Einkommen deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Umwelt- und Klimaschutz muss man sich eben leisten können.

Ähnliche Beobachtungen lassen sich in anderen Regionen Deutschlands machen.

Dass die Grünen heute anders dastehen als in ihren Gründerjahren, ist unverkennbar. Die Grünen gehören längst zum sogenannten „Establishment“ beziehungsweise zur „Elite“, wohin sie doch eigentlich nie wollten. Sie sind aber gute „Verpackungskünstler“.

Alfred Kastner, Weiden






Bittere Erkenntnis

Zu: Hosen runter (Nr. 19)

Wenn im Wochenrückblick von Hans Heckel noch winzige Spuren von Optimismus für die kommende Bundestagswahl durchschimmerten, dann bin ich ja eigentlich froh. Aber leider haben sich die Bedingungen von heute doch so geändert, dass sich zum Beispiel die Medien lediglich noch als PR-Instrumente für eine grün-rote Zukunftsvision missbrauchen lassen. Einen Missbrauch, den es so noch nie gegeben hat, der allerdings gerade in Zeiten von Wahlen schlimmste Folgen nach sich ziehen muss. Gepaart mit möglichen Wahlfälschungen werden ideologisch Ergebnisse schon vorweggenommen und in die Hirne eingepflanzt.

Als ehemaliger DDR-Bürger, der 1989/90 meinte, den roten Irrsinn endlich für immer überwunden und eine solide bürgerlich-demokratische Zukunft vor sich zu haben, ist diese Erkenntnis besonders bitter, vor allem dass es angeblich fast 30 Prozent der deutschen Wahlbürger nicht bewusst sein sollte, dass ein zukünftiges grün-rotes Regime mit einer von Grund auf unbedarften Kanzlerkandidatin Deutschland und die Deutschen abschaffen sowie eine ökologische Diktatur installieren möchte, die dieses Land ins Mittelalter zurück katapultieren wird.

Manfred Kristen, Freital






Die wahren Ziele der grünen

Zu: „Einladende Zuwanderungspolitik“ (Nr. 18)

Auf dieses Thema kann nicht oft genug ausführlich, präzise und mit exakten Informationen hingewiesen werden. Es betrifft insbesondere die Bürger, die glauben, dass die Grünen eine echte Alternative zur bisherigen Politik seien. Die Grünen steuern nicht auf eine Multikulti-Gesellschaft hin. Ihr Ziel ist es, Deutschland (möglichst auch Europa) in eine vom Islam geprägte Gesellschaft umzuwandeln. Wenn das eintreten sollte, dann haben auch die Grünen nichts mehr zu sagen. Sie sind dann bestenfalls Marionetten.

Das Argument, Deutschland brauche Arbeitskräfte, ist einfach falsch. Wir haben sehr viele Menschen, die arbeiten wollen und können. Man muss sie aber auch lassen. Wir benötigen keine zusätzlichen, überwiegend bildungsfernen Menschen aus einer anderen Kultur. Deutschland hat auch so genug Probleme. Es gibt viele jüngere (deutsche) Menschen, die die Grünen in der Vergangenheit gewählt haben. Es gibt aber ebenso viele, die erkennen, dass sie viel arbeiten müssen, um leben zu können, während andere seit vielen Jahrzehnten unsere Sozialsysteme plündern. Wie die Grünen dieses und vieles andere finanzieren wollen, wird nicht dargestellt. Vielleicht können sie es auch nicht. Oder sie heben sich die Offenlegung für die „Zeit danach“ auf. Das wird dann möglicherweise eine von vielen Überraschungen, die man nicht braucht.

Jeder deutsche Bürger sollte sich das Programm der Grünen genau ansehen. 

Ganz besonders, wie schon jetzt ersichtlich, erst die Welt und dann mit gehöriger Lücke kommt Deutschland. Zumal sie zu Deutschland und zum Begriff der Heimat ein ganz „besonderes“ Verhältnis haben. Wenn diese Partei pauschal von Zuwanderung spricht, dann sind damit immer Menschen aus islamischen Staaten gemeint.

Wenn in Deutschland alles so schlecht ist, stellt sich die Frage warum die Anhänger der Grünen dieses Land nicht verlassen. Es zwingt sie keiner zu bleiben. Oder wollen sie bleiben, weil Deutschland angeblich ein so reiches und starkes Land ist und sie auch etwas von diesem Kuchen wollen?

Heinz-Peter Kröske, Hameln