18.04.2024

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Folge 24-21 vom 18. Juni 2021 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 24-21 vom 18. Juni 2021

Stimmen zur Zeit

Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Verbandes Die jungen Unternehmer, warnt in der „Welt“ (11. Juni) eindringlich vor den Ausgabe- und Steuerplänen der Grünen:

„Das Problem unserer Zeit ist doch nicht, dass nicht genügend Geld für den Staat da wäre. Sondern das Problem ist, dass es in den aufgeblähten Verwaltungen versickert, wegen langwieriger Genehmigungsstaus nicht in Investitionen fließen kann oder aber für erbärmlich gemanagte Staatsprojekte wie den Flughafen BER verpulvert wird. Ist uns das nicht Beispiel genug, dass mehr Geld nicht ,mehr‘ hilft?“





Bettina Gaus versteht nicht, wie Franziska Giffey nach Aberkennung ihres Doktortitels Spitzenkandidatin der SPD zur Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl bleiben kann. Auf „Spiegel online“ (10. Juni) schreibt sie:

„Ich verstehe nicht, wie die SPD an Franziska Giffey als Spitzenkandidatin für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus festhalten kann. Der Doktortitel ist ihr nun aberkannt worden, als Ministerin ist sie untragbar – aber für Berlin genügt es? Seltsam.“





Henryk M. Broder rauft sich in der Schweizer „Weltwoche“ (13. Juni) die Haare über die Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock:

„In keinem Land der Welt käme eine Partei, die ernst genommen werden möchte, auf die Idee, eine unerfahrene und weitgehend ahnungslose, politisch pubertierende junge Frau zur Anwärterin auf den Posten des Regierungschefs – pardon: der Regierungschefin – zu ernennen, in Deutschland ist es passiert ... Ihre Selbsteinschätzung – ,Ich komme aus dem Völkerrecht‘ – gehört heute schon zum Pointenschatz der Berliner Republik.“





Das Portal „reitschuster.de“ (14. Juni) zitiert die Jüdin Elena, in der Sowjetunion aufgewachsen, die vor zehn Jahren nach Deutschland emigriert ist und nun überlegt, wieder wegzugehen, denn:

„Ich habe den Eindruck, die Politiker und die Journalisten haben eine regelrechte Lust daran, die Menschen wegzusperren, sie sind panisch, sie reagieren irrational, wie in einer Sekte. Als Jüdin und frühere Sowjetbürgerin habe ich ein Gespür dafür, wenn eine Gesellschaft kippt, wenn es brenzlig wird. Und in Deutschland ist es so weit. Das spüre ich. Wer hier die staatlichen Maßnahmen auch nur in Frage stellt, wird jetzt schon schnell geächtet. Und was wird morgen mit solchen Kritikern gemacht?“





Wort der Woche

„Die Grünen ähneln einem verzogenen Blag, das sich eigentlich alles erlauben kann, auch und gerade Dissonanzen, an denen Parteien weiter rechts zerbrechen würden.“

Alexander Wendt in seinem Blog „publicomag“ am 10. Juni