26.04.2024

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Folge 26-21 vom 02. Juli 2021 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 26-21 vom 02. Juli 2021

Meldungen

Lettische Kunst in Lüneburg

Lüneburg – In Anwesenheit der lettischen Botschafterin Inga Skujina wird diesen Freitag im Ostpreußischen Landesmuseum die Ausstellung „Zwischen Lettland und Deutschland. Der baltische Künstler Johann Walter-Kurau“ eröffnet. Der 1932 in Berlin gestorbene Maler, der in seiner lettischen Heimat unter dem Namen Johans (Jānis) Valters bekannt ist, gilt als einer der Begründer der modernen lettischen Malerei. Die bis zum 24. Oktober laufende Ausstellung ist zentraler Bestandteil des Jubiläums „Hundert Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Lettland und Deutschland“ und zeigt Arbeiten aus einer Privatsammlung. Internet: www.ol-lg.detws





Wiener stellen Ostpreußen aus

Wien – Das Kunstmuseum Oberes Belvedere widmet dem ostpreußischen Maler Lovis Corinth bis zum 3. Oktober eine umfassende Ausstellung. Die Schau „Das Leben, ein Fest!“ beruht auf den Beständen des Belvedere, in dessen Besitz sich neun hervorragende Gemälde befinden, und des Saarlandmuseums in Saarbrücken, ergänzt durch zahlreiche Leihgaben. Nach der Präsentation im Belvedere wird die Schau ab November 2021 im Saarlandmuseum zu sehen sein.tws





Im Juli zu Humboldt

Berlin – Mitte Juli soll das Humboldt Forum eröffnet werden. Die Räume im teilrekonstruierten Berliner Schloss im Zentrum der Hauptstadt sind bereits seit Ende 2020 fertiggestellt und betriebsbereit. Die ursprünglich für Dezember 2020 geplante Eröffnung des Humboldt Forums, in dem unter anderem Exponate aus der Kolonialzeit gezeigt werden sollen, musste allerdings wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Ein genaues Eröffnungsdatum stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.tws





Dienstkalender eines Kanzlers

Hamburg – Nach sieben Monaten Lockdown-bedingten Wartens konnte die Helmut-Schmidt-Stiftung ihre Dauerausstellung „Schmidt! Demokratie leben“ eröffnen. Die Ausstellung erinnert an den früheren Bundeskanzler aus Hamburg und zeigt viele seiner privaten Erinnerungsstücke. Standort ist das denkmalgeschützte Kontorhausviertel mitten in der Hamburger Altstadt am Kattrepel 10, direkt neben dem früheren Pressehaus, in dem Schmidt nach seiner Kanzlerschaft Herausgeber der „Zeit“ war. In der Schau, in deren Zentrum die Kanzlerjahre stehen, sind unter anderem die Schmidt-typische Elblotsenmütze und Schmidts Dienstkalender aus der Zeit des RAF-Terrorismus zu sehen. Internet: www.helmut-schmidt.detws