Die Stadt Heilsberg hat gute Chancen, als Kurort anerkannt zu werden. Ein erster Schritt hierzu ist die Fertigstellung des Gradierwerks, das am 24. Juni in Betrieb genommen wurde. Damit steht Heilsberg einmal mehr für Gesundheit. Die Stadt bemüht sich schon seit einigen Jahren um den Status eines Kurortes.
Frische Luft und viel Wasser
Die Salzverdunstungsanlage ist aus Kiefernholz gebaut und wurde mit Schwarzdorn gefüllt. Sie hat eine Höhe von sechs Metern. Im unteren Teil befindet sich ein Bassin mit Salzwasser. Oben ist der Schwarzdorn sichtbar. In der Nähe des Gradierwerks entstanden ein Parkplatz und ein Spielplatz. Seitlich sind ein sogenannter Froschteich, sowie hölzerne Spazier- und Fahrradwege angelegt worden, umgeben von dem malerischen Fluss Simser.
„Dazu haben wir gute klimatische Bedingungen für ein Kurort Die Entwicklung der Stadt beruht auf diesen Dienstbarkeiten. Saubere Luft, Landschaft, auf der anderen Seite ein umgestaltetes Gelände. Zwei Flüsse, ein städtisches Freibad und Seen, einer drei Kilometer von der Stadt entfernt, der andere sieben Kilometer. Wir bemühen uns, alle Voraussetzungen zu erfüllen, die Infrastruktur und alles zu schaffen, damit wir für eine größere Zahl von Touristen vorbereitet sind“, sagte der Heilsberger Bürgermeister Jacek Wisniowski.
Promenade und Sanatorium
„Wir erfüllen die ersten Schritte des Gesetzes über das Gesundheits- und Kurortwesen. Als nächstes entsteht ein Gesundheits-Pavillon, in dem wir auch einen Behandlungsraum haben werden. Es werden darüber hinaus Promenaden für die Freiluft-Therapie angelegt. Außerdem müsste ein Sanatorium gebaut werden. Dafür haben wir schon einen privaten Investor“, sagte Beata Ferek, die Beraterin der Stadtverwaltung Heilsberg.
PAZ