19.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
Folge 36-21 vom 10. September 2021 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 36-21 vom 10. September 2021

Meldungen

Todesursachen in Deutschland

Wiesbaden – Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind vergangenes Jahr 985.620 Menschen in der Bundesrepublik gestorben. In der Rangliste der Todesursachen standen dabei die Herz-Kreislauf-Erkrankungen an erster Stelle, denen 324.271 Personen zum Opfer fielen. Danach kamen die Krebsfälle mit letalem Ausgang. Das waren insgesamt 230.125. Platz drei belegten Krankheiten der Atemorgane ohne Covid-19. Hier nennt die Statistik 59.190 Verstorbene. Auf den Plätzen vier bis sieben folgten psychiatrische, gastroenterologische, endokrinologische und neurologische Erkrankungen. An achter Stelle führt das Bundesamt die angeblichen Sterbefälle „an und mit“ Corona auf, deren Zahl 32.849 betragen haben soll. Das durchschnittliche Alter dieser Toten betrug 84 Jahre. Mehr als 89 Prozent der Verstorbenen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde, gehörten der Gruppe der über 70-Jährigen an. W.K.





Einwanderer in Deutschland

Wiesbaden – Laut Angaben der AfD-Fraktion im hessischen Landtag hatten Ende vergangenen Jahres 23,7 Prozent der Bevölkerung Deutschlands einen Immigrationshintergrund. In der Gruppe der unter 20-Jährigen haben bereits 38,5 Prozent mindestens einen nichtdeutschen Elternteil. Obwohl Deutschland nur 8,4 Prozent der Fläche der Europäischen Union einnimmt und 18,4 Prozent der EU-Bürger beherbergt, leben 22 Prozent der Einwanderer nach Europa in der Bundesrepublik. Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sollen rund 5,5 Millionen Muslime in Deutschland leben. Diese Zahl zweifelt die AfD allerdings an, da man bereits 2009 4,3 Millionen Moslems gezählt habe.W.K.





EU fördert Islamic Relief

Brüssel – Die als gemeinnütziger Verein eingetragene und in Köln sitzende Nichtregierungsorganisation Islamic Relief Deutschland (IRD) verfügt laut dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat über „signifikante“ Kontakte zur Muslimbruderschaft und wird von Israel wegen ihrer Verbindungen zur Hamas als terroristische Vereinigung angesehen. Dennoch erhielt sie 2019 und 2020 Fördergelder der Europäischen Union in Höhe von insgesamt 712.000 Euro. Und nach einer erneuten Einstufung als „karitativ“ winkt der Organisation von 2021 bis 2027 der nächste Geldsegen aus Brüssel, der sich diesmal auf über zwei Millionen Euro belaufen könnte. Vor diesem Hintergrund wollte die Abgeordnete Julie Lechanteux von der Fraktion Identität und Demokratie im Europäischen Parlament von der EU-Kommission wissen, wieso diese eine solche Organisation unterstütze. In Beantwortung der Anfrage wurde auf positive Bewertungen der Islamic Relief Deutschland durch „unabhängige Nichtregierungsorganisationen“ verwiesen.W.K.