29.03.2024

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Folge 39-21 vom 01. Oktober 2021 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 39-21 vom 01. Oktober 2021

Meldungen

Die neue „Balkan-Route“ 

Potsdam/Berlin – Die Bundespolizei greift im Land Brandenburg immer öfter Iraker auf, die in kleinen Gruppen illegal in das Bundesgebiet eingereist sind. Laut einer vorläufigen Auswertung des Bundesinnenministeriums wurden in der ersten Septemberhälfte rund „400 Personen bei der unerlaubten Einreise festgestellt, die häufig über Weißrussland und Polen oder über Litauen ins Land gekommen sind“. Zu einem Brennpunkt der illegalen Einreisen hat sich Frankfurt an der Oder entwickelt. Nach Angaben des Senders rbb soll es im Gebiet der Oderstadt allein am Wochenende vom 18. zum 19. September 125 Feststellungen von illegal Eingereisten gegeben haben. Nahezu alle Personen gaben an, von Weißrussland aus über Polen nach Brandenburg gelangt zu sein. Nach Recherchen des rbb dauert die Route vom weißrussischen Minsk bis nach Brandenburg lediglich drei Tage, während für die Balkanroute im Durchschnitt 30 Tage benötigen werden. N.H.





Gewinn durch Verschuldung

Berlin – Der Bund macht mit der Ausgabe von Bundeswertpapieren zur Finanzierung seiner Schulden aufgrund der Negativzinsen Gewinn. Wie die Finanzstaatssekretärin Sarah Ryglewski mitteilte, konnten alleine im Zeitraum von Januar bis August dieses Jahres entsprechende „Zahlungen in Höhe von rund 4,251 Milliarden Euro vereinnahmt“ werden. Die für die Kreditaufnahme des Staates zuständige Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH verkaufte in jenen Monaten Anleihen im Wert von über 275 Milliarden Euro an Investoren, wobei die Emissionsrendite durchweg im Minusbereich lag. Trotzdem stehen die Bundeswertpapiere bei Investoren hoch im Kurs. Die Bonität Deutschlands wird von den Ratingagenturen mit Bestnoten bewertet und das scheint eine problemlose Rückzahlung zu garantieren. Insgesamt befinden sich zurzeit Bundesanleihen im Wert von 1,56 Billionen Euro im Umlauf.W.K.





Millionen für Gender-Studien

Berlin – Rund 250 Lehrstühle für Gender-Studien gibt es mittlerweile an Deutschlands Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland. Vor neun Jahren waren es noch 62. Der Staat ließ sich die Gender-Forschung in der 2017 begonnenen aktuellen Legislaturperiode rund eine halbe Milliarde Euro kosten. Mit dem Geld wurden unter anderem Untersuchungen zu Themen wie „Weiblichkeitskonstruktion und Vorstellung von Mutterschaft bei der völkisch-nationalistischen Rechten“ gefördert. Das Interesse in der Bevölkerung an derlei ist eher gering. Die Ablehnungsquote unter den Bürgern beträgt selbst in hochmanipulativ gehaltenen Umfragen über 70 Prozent. Währenddessen sinkt das Niveau der deutschen Hochschulen immer weiter. Unter den 50 besten Universitäten der Welt findet sich lediglich noch eine deutsche, die Technische Universität München, deren Jahresetat rund eine Milliarde Euro beträgt.W.K.


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