27.04.2024

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Folge 40-21 vom 08. Oktober 2021 / Heimatkreisgemeinschaften

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 40-21 vom 08. Oktober 2021

Heimatkreisgemeinschaften

Elchniederung

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbachstraße 6, 52146 Würselen, Telefon (02405)73810, GF: Barbara Dawideit, Am Ring 9, 04442 Zwenkau, Telefon/Fax (034203) 33567

Kreistreffen und Mitgliederversammlung

Bad Nenndorf – Am Wochenende 10. bis 12. September fand im Hotel Esplanade das Kreistreffen statt. Die Delegierten trafen sich schon am Freitag zur Kreistags-Sitzung/Delegiertenversammlung. Für die ersten Besucher wurden im Raum Luzern Dia-Vorträge von Wolfgang Nienke über die Elchniederung gezeigt. Am Sonnabend öffnete das Tagungsbüro schon früh, und die Besucher hatten Gelegenheit, einen Vortrag über Ostpreußen von Bernd Polte zu hören und zu sehen. Nachmittags begann der offizielle Teil der Veranstaltung, die der Kreisvertreter nutzte, um die Bürgermeisterin des Ortes, Frau Matthias, zu begrüßen. Nach ihrer Ansprache wurden Grußworte des neuen Landrates der Grafschaft Bentheim, der Patenkreis der Elchniederung, Herrn Fietzek verlesen. Nach der Totenehrung folgten Andachtsworte von Pfarrer Loeper, er ist Nachfahre von Kirchspiel Groß-Friedrichsdorfern. Nach dem Rechenschaftsbericht des Versammlungsleiters Fritz Klingsporn mit Kassenbericht, Wirtschafts- und Ertragsplan erfolgten verschiedene Wahlen. Es waren vier Kirchspiele neu zu besetzen, was erfolgte. Die Amtszeit von zwei Kirchspiel-Vertretern wurde verlängert. Es blieb noch genug Zeit zum Plachandern und Zuhören der Musik-Unterhaltung.

Am Sonntag bestand die Möglichkeit zum Kirchgang in Steinhude. Manfred Romeike  


Insterburg-Stadt /Land

Kreisvertreter: Andreas Heiser, Schlicker Weg 27, 42659 Solingen, Telefon (0212) 811013, andreasheiser@arcor.de. Gst.: Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt und Land e.V., Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Tel. (02151) 48991, Fax (02151) 491141, info@insterburger.de, www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag–Freitag von 8 bis 12 Uhr 

Stammtisch

Darmstadt – Sonnabend, 30. Oktober, 11.30 Uhr, Bürgermeister-Pohl-Haus, lm Appensee 26, 

64291 Darmstadt-Wixhausen: Stammtisch. Anmeldungen bei Jürgen Pantel unter Telefon (06103) 42744.

Teutoner Herbsttreffen

Osnabrück – Sonnabend, 23. Oktober, 14 Uhr, Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43: Herbsttreffen. Anmeldungen bei Renate Berger unter Telefon (05471) 4926.


Johannisburg

Kreisvertreter: Klaus Downar, An der Grubenbahn 21, 01662 Meißen, Telefon (03521) 4592901, www.kreisgemeinschaft-johannisburg.de; kodo48@aol.com; Kassenverwalter: Günter Woyzechowski, Röntgenstraße 14, 31157 Sarstedt, Telefon (05066) 63438, g.awoy@htp-tel.de

Hauptkreistreffen 2021

Dortmund – ...man muss auch mal Mut haben!, unter diesem Motto haben wir zu unserem Hauptkreistreffen 2021 eingeladen – es hat sich gelohnt. Am Sonntag, 5. September, war bereits bei Öffnung der Türen im Kongresszentrum Westfalenhalle Dortmund zu erkennen, dass weder die Pandemie noch ein Bahnstreik die Johannisburger aufhalten konnte, sie kamen, und es kamen viele. In zwei zusammengelegte Veranstaltungsräume mussten Tische und Stühle nachgeordert werden, damit alle Teilnehmer Platz fanden, alles Coronagerecht. 

In einer mutgebenden Begrüßungsansprache fand Benedikt Downar die richtigen Worte, die erkennen ließen, dass es darauf ankommt, den Blick in die Zukunft zu richten und jetzt die Weichen zu stellen, um die nächsten Jahre weiterhin stabil den heimatlichen Gedanken und die Erinnerungen zu pflegen. Dass nun die jüngere Generation eingebunden ist und die Kreisgemeinschaft stärkt, fand hohe Aufmerksamkeit bei den Mitgliedern. 

Auf Antrag der Kassenprüfer wurde nach dem Kassenbericht dem Kassenverwalter und dem Vorstand durch das Hauptkreistreffen einstimmig Entlastung erteilt. Der berufene Wahlleiter organisierte satzungsgemäß die turnusmäßige Wahl. Da keine neuen beziehungsweise weiteren Bewerber um Ämter zur Verfügung standen, stimmte das Hauptkreistreffen einstimmig für die bisherige Führung und bat diese, weiter ihre Ämter auszuführen. Vorstände Klaus Downar und Benedikt Downar, Kassenverwalter Günter Woyzechowski wie auch die Kassenprüfer Gerhard Boesler, Dietmar Sombrowski und ergänzend Erich Bergmann nahmen die Wahl an. 

Kassenverwalter Günter Woyzechowski eröffnete den Wunsch, in naher Zukunft einen Nachfolger einarbeiten zu dürfen, dieser wird gesucht. 

Kreisvertreter Klaus Downar berichtete über die Arbeit des vergangenen Jahres und die Pläne für die nahe Zukunft, von vielen Aktivitäten konnte berichtet werden, trotz Pandemie war kein Stillstand zu erkennen. Auch künftig wird es an Arbeit und Aufgaben nicht mangeln. Downar kam auf die zukunftsorientierte Ausrichtung der Kreisgemeinschaft zu sprechen und der damit verbundenen notwendigen Satzungsanpassung. Die Mitglieder hatten vor der Versammlung, nach Ankündigung in der Einladung, die Möglichkeit, die Texte zu lesen. Downar stellte die alte der neuen Satzung gegenüber, verlas und erklärte Unterschiede und Ergänzungen. Die Satzungsänderung beziehungsweise -ergänzung wurde zur Diskussion gestellt und anschließend vom Hauptkreistreffen mit überwiegender Mehrheit, die protokolliert wurde, beschlossen. Zur weiteren Bearbeitung der Satzung erteilte das Hauptkreistreffen dem Vorstand einstimmig Ermächtigung. 

Ebenso wurde dem Vorstand Ermächtigung erteilt, Entscheidungen zu gegebener Zeit über die Existenzbasis der Kreisgemeinschaft ohne Einberufung eines Hauptkreistreffens zu beschließen. 

Wie seit vielen Jahren, so war auch in diesem Jahr Kreispräsident Ulrich Brüggemeier als Vertreter des Patenkreises Schleswig-Flensburg an unserer Seite. Mit anerkennenden und mutmachenden Worten, aber auch mit mahnenden Aufrufen die Erinnerungen festzuhalten, zog Brüggemeier alle Aufmerksamkeit auf sich. Die zukunftsorientierte Ausrichtung der Kreisgemeinschaft Johannisburg durch den Vorstand fand das Lob des Kreispräsidenten. 

Unser Mitglied, Frau Galuch durften wir mit einer Treueurkunde ehren; seit vielen Jahren ist sie in unserer Mitte und stärkt unsere Gemeinschaft. 

Einen Unterstützer und großherzigen Förderer, Sigurd E. Struwecker durften wir mit der Verdienstnadel ehren. 

Für ihren beispielhaften, langjährigen Einsatz und Begleitung bei vielen Betreuungsfahrten, war es eine Herzensangelegenheit, Detlef Liedtke, Dietmar Sombrowski und Gerhard Boesler mit dem Ehrenzeichen in Silber der LO zu ehren. 

Ebenso Sigmund Freitag †, Gründungsmitglied des Deutschen Freundeskreises ROSCH und fast 30 Jahre im Vorstand. Nur wenige Tage nach unserem Treffen erhielten wir die traurige Nachricht vom Tode Sigmund Freitag. 

Ein Dank ist hoch anzusiedeln, der Dank an Ditmar Leymanczyk, Gründungsmitglied und seit mehr als 30 Jahren im Vorstand, auch als Vorsitzender, bei ROSCH, aus unserer Kreisgemeinschaft nicht wegzudenken. Wir durften Ditmar Leymanczyk die Ehrenmitgliedschaft antragen, herzlichen Glückwunsch! 

Benedikt Downar gab mit seinen Schlussworten, die heimatlich geprägt waren, dem Hauptkreistreffen einen würdigen Abschluss. 

Beim gemeinsamen Mittagessen lebten viele Erinnerungen auf, die Gespräche wollten nicht enden, alle hoffen auf ein Wiedersehen 2022. Klaus Downar


Memel-Stadt/Land

Kreisvertreter: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesnheim, Telefon (06203) 43229, Mobil: (0174)9508566, E-Mail: uwe.jurgsties@gmx.de. Gst. für alle Memellandkreise: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim

25 Jahre Simon-Dach-Haus

Memel – Das Simon-Dach-Haus in der Juros g. 7 wurde vor 25 Jahren, am 8. Oktober 1996, eingeweiht und dem Verein zur Nutzung übergeben. Zuvor erfolgte eine mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland finanzierte Kernsanierung des historischen Gebäudes.


Mohrungen

Kreisvertreterin: Ingrid Tkacz, Knicktwiete 2, 25436 Tornesch, Telefon/Fax (04122) 55079. Stellv. Kreisvertreterin: Luise-Marlene Wölk, Schwalbenweg 12, 38820 Halberstadt, Telefon (03941) 623305. Schatzmeister: Frank Panke, Eschenweg 2, 92334 Berching, Telefon (08462) 2452. Geschäftsstelle: Horst Sommerfeld, Lübecker Straße 4, 50858 Köln, Telefon (02234) 498365

Herderausstellung 

Bückeburg – 250 Jahre Johann Gottfried Herder in Bückeburg. Für gut fünf Jahre stand er als Hofprediger im Dienst des Fürsten zu Schaumburg-Lippe. Die Stadt Bückeburg, die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe, das Niedersächsische Staatsarchiv und viele andere würdigen seit September und in den folgenden Jahren das Wirken des großen Gelehrten in Bückeburg in besonderer Weise. Noch bis zum 15. Oktober ist die Ausstellung aus Mohrungen zu sehen in der Begegnungsstätte, Herderstraße 35, 31675 Bückeburg.


Osterode

Kreisvertreter: Burghard Gieseler, Elritzenweg 35, 26127 Oldenburg, Telefon (0441) 6001736. Geschäftsstelle: Postfach 1549, 37505 Osterode am Harz, Tel.: (05522) 919870. E-Mail: kgo-ev@t-online.de; Sprechstunde: Mo. 14-17 Uhr, Do. 14–17 Uhr

Jahrestreffen 2021

Lüneburg – Die Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreußen freut sich über einen großartigen Erfolg.

Mit Freude und Genugtuung blickt die Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreußen (KGO) auf ihr Jahrestreffen am 17. bis 18. September in Lüneburg zurück. Nachdem im letzten Jahr das Jahrestreffen wegen der Corona-Pandemie hatte ausfallen müssen, hatte sich der Vorstand im Vorfeld des diesjährigen Treffens die bange Frage gestellt, ob auch genügend Teilnehmer den Weg nach Lüneburg in das Hotel „Bergström“ finden würden. Umso größer war dann die Erleichterung darüber, dass unser diesjähriges Jahrestreffen so viel Zuspruch fand. Es bestätigte sich, woran wir eigentlich immer fest geglaubt hatten: Was uns im Innern miteinander verbindet, ist viel mehr als irgendein Hobby. Es sind die gemeinsamen Wurzeln in Ostpreußen.

Bereits am Vormittag des 

17. Septembers kamen der Vorstand und die Gäste aus Ostpreußen unter fachkundiger Führung von Dempwolff zu einem kleinen Rundgang durch die malerische und geschichtsträchtige Lüneburger Altstadt zusammen, um anschließend das Ostpreußische Landesmuseum zu besichtigen. Diejenigen Gäste aus Ostpreußen, die die neue Dauerausstellung noch nicht kannten, waren von ihr sichtlich beeindruckt. Bei den beiden Schülerinnen der Deutschen Minderheit aus Hohenstein, die die Kreisgemeinschaft als Auszeichnung für gute Deutschkenntnisse zum Jahrestreffen eingeladen hatte, fand besonders die Abteilung „Flucht und Vertreibung“ großes Interesse.

Die Mitgliederversammlung am Nachmittag eröffnete der Kreisvertreter, indem er einen kurzen Brief verlas, den er tags zuvor von einer 95-jährigen – aus Taberbrück stammenden – Ostpreußin erhalten hatte. Damit wollte er daran erinnern, dass viele Mitglieder der Erlebnisgeneration aus Altersgründen zwar nicht körperlich anwesend sein können, aber mit ihren Gedanken und guten Wünschen an der Entwicklung unserer Gemeinschaft großen Anteil nehmen.

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung stand die Neuwahl des Vorstandes. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Zusätzlich wurden Jeannette Papke und Jürgen Ehmann neu in den Vorstand aufgenommen. Diese beiden qualifizierten und engagierten Mitglieder bereichern den Vorstand und ermöglichen es ihm, dass er seine Arbeit fortsetzen kann. Kreisvertreter Gieseler zeigte sich über diese Entwicklung hocherfreut und machte gleichzeitig aber auch deutlich, dass der Prozess der Verjüngung und Vergrößerung des Vorstandes damit noch lange nicht am Ziel sei. Er hoffe, zeitnah noch weitere Vorstandsmitglieder begrüßen zu können. Eine Satzungsänderung, die die Mitgliederversammlung einstimmig beschloss, macht es künftig möglich, bis zu zehn Vorstandsmitglieder zu berufen.

In der sich an die Mitgliederversammlung anschließenden konstituierenden Vorstandssitzung wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt, und der Vorsitzende der „Emil von Behring Gesellschaft“ in Hohenstein, Leon Kuck, wurde zum „Beauftragten für Hohenstein“ bestellt.

Fröhlich und ausgelassen ging es auf dem Begrüßungsabend in einem wunderschönen Raum direkt oberhalb der Ilmenau zu. Der Vorstand hatte bewusst auf ein Unterhaltungsprogramm verzichtet, um genügend Raum für Gespräche und den Gedankenaustausch zu lassen. Und so saßen Ostpreußen aus Ost und West, Erlebnis- und Bekenntnisgeneration bis tief in die Nacht gesellig zusammen, tauschten so manche Erinnerung oder knüpften neue Kontakte.

Am Vormittag des 18. Septembers konnten die Teilnehmer unseres Jahrestreffens im Ostpreußischen Landesmuseum wahlweise an drei Führungen mit unterschiedlicher thematischer Ausrichtung teilnehmen. Es hat sich auch in diesem Jahr wieder sehr bewährt, dass wir das Landesmuseum in unser Programm inte-griert haben.

Der Höhepunkt des Jahrestreffens war die Feierstunde am frühen Nachmittag, zu der rund 60 Teilnehmer und zahlreiche Ehrengäste erschienen waren.

Kreisvertreter Gieseler kritisierte in seiner Ansprache das hohe Maß an Konformität und die Intoleranz gegenüber Andersdenkenden in unserer Gesellschaft. Die Demokratie sei der Wettbewerb der Ideen um den besten Weg und deshalb könne sie ohne Meinungsvielfalt nicht gedacht werden. Dies setze allerdings voraus, dass die Bürger auch die Courage haben, sich zu ihrer Meinung zu bekennen. Ein Mann, der unter den schwierigsten Bedingungen seiner Überzeugung und seinem Glauben stets treu geblieben ist – und deshalb für uns heute als Vorbild dienen kann – ist Pfarrer Hugo Linck, der letzte Pfarrer von Königsberg.

Am Ende seiner Rede verlieh Gieseler drei Personen, die sich um unsere Kreisgemeinschaft hervorragende Verdienste erworben haben, das Verdienstabzeichen der KGO in Silber: Waldemar Czichon, Joanna Krzysteczko und (in Abwesenheit) Gisela Schweda.

In ihrer mit Lichtbildern unterlegten Festansprache berichtete Henriette Piper über den Lebensweg ihres Großvaters, Hugo Linck, der durch seine Gradlinigkeit und Tapferkeit fasziniert. Linck war in Ostpreußen führendes Mitglied der „Bekennenden Kirche“ und wurde deshalb von der „Gestapo“ wiederholt zum Verhör ins Gefängnis gebracht. Niemals wusste die Familie, ob und wann er wiederkommen würde. Als im Januar 1945 die Rote Armee vor den Toren Königsbergs stand, entschied er sich, nicht zu fliehen, sondern bei seiner Gemeinde zu bleiben. In der „Kaliningrader Hölle“ der folgenden Jahre gab Pfarrer Linck den verbliebenen Gemeindemitgliedern Trost und Zuversicht und wäre dabei selbst fast dem Hungertod erlegen.

Die Anwesenden dankten Frau Piper für ihren herausragenden Vortrag mit langanhaltendem Beifall.

Einer guten alten Tradition folgend, stimmten am Ende der Feierstunde Friederike Gieseler auf der Querflöte und Justus Gieseler auf der Trompete das Ostpreußenlied und die deutsche Nationalhymne an.

Das Jahrestreffen 2021 endete mit einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.

In den zahlreichen Rückmeldungen, die wir seither erhalten haben, wurde eines immer wieder hervorgehoben: die freundliche, herzliche, geradezu familiäre Stimmung während des Jahrestreffens. Alle sind sich deshalb einig: „Im nächsten Jahr kommen wir wieder!“ Burghard Gieseler