20.04.2024

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Folge 42-21 vom 22. Oktober 2021 / Für Sie gelesen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-21 vom 22. Oktober 2021

Für Sie gelesen

Machtlos gegen Clans

Abou-Chaker, Miri, Remmo, Al Zein, Saado, Ali Khan, Omeirat, Fahkro, Khodr und so weiter und so fort – die Liste der kriminellen arabischstämmigen Großfamilien, die in der Bundesrepublik residieren und die Menschen hierzulande terrorisieren, wird permanent länger. Gleichzeitig zeigte sich der Staat bisher weitgehend machtlos, weswegen die Clans über seine Gesetze lachen. Für sie gilt nur das archaische Recht des Stärkeren, das die Immigranten aus ihrer Heimat mit nach Deutschland gebracht haben. Über das Treiben der importierten Schwerverbrecher informieren bereits einige Bücher, zu denen nun zusätzlich „Die Macht der Clans“ aus der Feder der beiden „Spiegel TV“-Reporter Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer kommt.

Darin schildert das Autorenduo nicht nur, wie die kriminellen Imperien der arabischstämmigen Banden im Einzelnen agieren, sondern geht parallel dazu auch den folgenden brisanten Fragen nach: Wieso konnte der bundesdeutsche Staat derart die Kontrolle verlieren und die Clans überhaupt so mächtig werden lassen? Und mit welchen Mitteln soll er die Situation nun wieder in den Griff bekommen?

Dabei fiel Heiser und Meyer-Heuer die Beantwortung der ersten Frage relativ leicht, weil die Gründe für das Erstarken der Clans geradezu ins Auge springen: Die Politiker haben die Entwicklung zunächst komplett verschlafen und parallel dazu alle Kritiker, die sich gegen die blauäugige Aufnahme von arabischen Kriminellen wandten, als „ausländerfeindlich“ verleumdet und so weitgehend mundtot gemacht. 

Die Polizei wiederum wurde von oben ausgebremst und kaputtgespart, wodurch sie den Clans inzwischen schon rein zahlenmäßig unterlegen ist. Gleichzeitig agierte die Justiz höchst zurückhaltend, da die Sicherheitsbehörden nicht genügend Beweise liefern und Zeugen schützen konnten. Und die Sozialindustrie sorgte parallel noch dafür, dass sich ein parasitäres Leben auf Kosten der deutschen Steuerzahler lohnt, während die Migrationslobby immer neue Ströme von „Flüchtlingen“ ins Land lotste, unter die sich nicht nur Terroristen, sondern auch zahlreiche Kriminelle mischten.

Rezepte zur Brechung der Macht der Clans haben Heiser und Meyer-Heuer kaum zu bieten – dafür reichen ihnen zwei Seiten am Ende des Buches. Der Staat brauche auf jeden Fall „Geld. Viel Geld.“ Außerdem solle er die Kriminellen konsequent enteignen und abschieben sowie die Prävention intensivieren. Dem folgt dann das Fazit: „Die Bekämpfung der Clan-Kriminalität muss ein fester Bestandteil der Politik bleiben, trotz Klimawandel und Corona-Krise.“ 

Tatsächlich wäre es überaus hilfreich, wenn die Polizei in der Zukunft mehr gegen zugewanderte Schwerverbrecher vorgehen würde als gegen Menschen, die angeblich gegen eine der vielen unsinnigen oder unwirksamen Corona-Regeln verstoßen haben.

Wolfgang Kaufmann

Thomas Heise/Claas Meyer-Heuer: „Die Macht der Clans. Arabische Großfamilien und ihre kriminellen Imperien“, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2020, gebunden, 343 Seiten, 20 Euro