19.04.2024

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Folge 43-21 vom 29. Oktober 2021 / Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-21 vom 29. Oktober 2021

Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Bayern

Vorsitzender: Christoph Stabe, Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de

Tag der Heimat

Hof – Unter dem Leitwort „Vertreibungen und Deportationen ächten – Völkerverständigung fördern“ veranstaltete der BdV eine Feierstunde zum Tag der Heimat.

Am Mahnmal in der Blücherstraße trafen sich aus diesem Anlass viele Politiker aus Stadt und Landkreis Hof, Vertriebene und Einheimische. Vorsitzender Christian Joachim begrüßte die Anwesenden und richtete in seiner Ansprache das Augenmerk auf die Deportation der Russlanddeutschen. Mit dem Kriegsende fand die größte Völkerverschiebung seit Menschengedenken statt. Rund 15 Millionen Deutsche mussten ihre Heimat verlassen. Das Bewusstsein für das Schicksal der Deutschen aus Russland führte zum diesjährigen Leitwort, das sich sowohl als bittere Erkenntnis aus der Geschichte als auch als Forderung für das menschliche Miteinander in der Zukunft versteht. Auch Oberbürgermeisterin Eva Döhla und stellvertretender Landrat Frank Stumpf bezogen sich in ihren Grußworten auf dieses Leitwort. Sie würdigten jedoch auch die Verdienste der Vertriebenen, die in der neuen Heimat durch ihr Wissen und ihr Engagement viel zum Wiederaufbau nach dem Krieg beitrugen. Durch die Charta der Heimatvertriebenen förderten sie gleichzeitig das friedliche Zusammenleben in Europa. 

Das Totengedenken von Jochen Ulshöfer und die anschließende Kranzniederlegung im Gedenken an die Millionen Opfer der Weltkriege rundeten die Veranstaltung ab. Für den passenden Rahmen sorgten die Mitglieder der Volkstanzgruppe im BdV Hof und der Posaunenchor der Lutherkirche. Jutta Starosta


Bremen

Vorsitzender: Heinrich Lohmann, Geschäftsstelle: Parkstraße 4, 28209 Bremen, Telefon (0421) 3469718

Führung mit Altenstein

Bremen – Hochinteressant war die Führung, zu der sich unser Mitglied, der 1943 in Schloßberg geborene Bildhauer Bernd Altenstein, für Mitglieder unserer Landsmannschaft bereitgefunden hatte. 

Altenstein absolvierte sein Studium in Bildhauerei und Kunstgeschichte bei Professor Rudolf Daudert in Stuttgart und war anschließend Assistent bei Professor Jürgen Weber an der TU Braunschweig. Seit 1975 ist er an der Bremer Hochschule für Künste Professor für den Studiengang Freie Kunst. Er ist aber nicht nur Hochschullehrer, sondern auch ein im In- und Ausland sehr gefragter Bildhauer. 

Im Laufe der Jahrzehnte sind im öffentlichen Raum Bremens zahlreiche Werke von ihm entstanden. Eines der ersten war die Arbeit „Das Ende“ an der Bremer Bischofsnadel, das inzwischen in der „Liste Bremer Denkmäler“ inventarisiert wurde und damit zum offiziellen Bremer Kulturgut gehört. Altenstein schilderte unserer Gruppe anschaulich, worauf es ihm in der Ausformung seiner Arbeiten ankommt, und gab Hinweise auf die ihm wichtigen Aussagen hinter der sichtbaren Darstellung. Am Beispiel der weiteren Arbeit „Unser Planet“, einer Auftragsarbeit und ein Geschenk der „Deutschen Bank“ an die Stadt Bremen anlässlich eines Firmenjubiläums, waren auch seine Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte seiner Arbeiten höchst aufschlussreich. Heute wären solche direkten Beauftragungen bestimmter Künstler nicht mehr möglich, alles müsse öffentlich ausgeschrieben werden, damit sich Künstler aus der gesamten EU um solche Aufträge bewerben können. Das sei eine gültige Regel, die in Deutschland befolgt, aber im EU-Ausland nicht immer praktiziert werde, so Altenstein. 

Nach der inhaltsreichen Führung nahm sich der Künstler noch die Zeit, im Rahmen eines gemeinsamen Kaffeetrinkens Details seiner Familiengeschichte zu berichten, unter anderem, dass sein Vater, ein Tierarzt in Schloßberg, im Zweiten Weltkrieg bei einem Tieffliegerangriff ums Leben gekommen sei. Daher habe er vaterlos aufwachsen müssen.

Eine Woche später trafen sich 36 Teilnehmer aus unserer Gruppe erneut, um im „Grollander Krug“ ein gemeinsames „Entenessen“ zu genießen. Der Nachmittag verlief mit dem gemeinsamen Gesang von Herbst- und Ernteliedern, begleitet vom „Akkordeon-Duo Cornelia und Klaus“ recht harmonisch. Die Gruppe ist zuversichtlich, nun wieder regelmäßig zusammen zu kommen. Heinrich Lohmann


Hessen

Vorsitzender: Ulrich Bonk Stellv. Vorsitzender:: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Tel. (06151)148788

Erntedank

Darmstadt – Zum Erntedank konnte der Vorsitzende, Gerhard Schröder, seine Gäste und Mitglieder begrüßen. Über das Kommen von Gisela Greiner, Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Darmstadt-Dieburg und Jürgen Pantel mit Ehefrau, Vorsitzender der Heimatkreisgruppe Insterburg sowie der Referentin, Rosemarie Gerlach, war Schröder besonders erfreut. Unsere Blumenfee, Waltraud Barth, kam mit einem Korb wunderbarer Herbstblumen. Da das Ehepaar Keller leider verhindert war, übernahm neben Schröder auch Hannelore Neumann die Gestaltung und Unterhaltung des Nachmittags. Sehr bedankt haben sie sich für die fleißige und aktive Unterstützung der Teilnehmer beim Dekorieren, Servieren, Abräumen und Putzen.

Der Vorsitzende spricht über die Situation der Kreisgruppe und weist auf die Notwendigkeit einer örtlichen Veränderung des Treffpunktes hin. Die Heimatgruppe der Insterburger lädt hierzu zu einem Schnuppertag, am 30. Oktober, 11.30 Uhr in ihr „Vereinslokal“ im Bürgerhaus Wixhausen (Bür-germeister-Pohl-Haus), Im Appensee 26, 64291 Darmstadt-Wixhausen, ein. Pantel erläutert, wie die Treffen seiner Gruppe und die Veranstaltung mit Unterstützung von Renate und Reiner Buslaps organisiert sind, und sprach ein „herzliches Willkommen zum Schnuppern“ aus. 

Sehr lebhaft und beeindruckend berichtete die in Mühlhausen, Kreis Preußisch Eylau geborene Referentin, Rosemarie Gerlach, ehemalige Berufsschullehrerin für Landwirtschaft, über ihre Tätigkeit ab 1989 als Mitglied des Bezirksvorstands des Landfrauenvereins im Raum Groß-Umstadt, die über das Leben und Wirken von Elisabet Boehm, Gründerin der Landfrauenorganisation in Deutschland, sprach. Gerlach berichtete, wie es 1994 zum ersten Kontakt mit dem Ermländisch-Masurischen Landfrauen Verband mit Frauen aus 100 Bauernhöfen kam.

Eine Reise zu den Masurischen Landfrauen hat sie 1996 mit 50 Frauen durchgeführt. Die Gruppe wurde nahe Allenstein herzlich empfangen und konnte als Gastgeschenk eine Spende in Höhe von 1.250 DM überreichen. Der weitere Reiseverlauf war sehr beeindruckend. Ihre Gruppe bewunderte die Schönheit Masurens, und Gerlach erinnerte sich an das Versprechen Ihres Vaters „Kinderchens, wenn ihr groß seid, fahren wir nach Masuren“. 

In den nächsten Jahren hat sie noch mehrere Reisen mit ihren Landfrauen unternommen, wie 1998 mit zwei Bussen nach Berlin zum 100. Gründungsjubiläum des Landfrauenvereins, das im Olympiastadion gefeiert wurde. Unsere 89-jährige Referentin beendete ihren mit Spannung erzählten Vortrag mit einem Gedicht zum Erntedank. H. Neumann und G. Schröder

Lesung und Diskussion

Kassel – Donnerstag, 4. November, 15 Uhr, Landhaus Meister, Fuldatalstraße 140: „In dänischen Flüchtlingslagern“. Eine damals Zehnjährige erinnert sich. Lesung und Diskussion.

Treffen

Wetzlar – Montag, 8. November, 12 Uhr, Landgasthof Hedderich, Kreisstraße 94, 35583 Wetzlar-Garbenheim, Telefon (06441) 42374: Treffen. Pillau ‘45 – Hundert Tage im Fluchthafen der Weltgeschichte, Lichtbildervortrag von Christopher Spatz, Bremen. Kuno Kutz, Telefon (06441) 770559, E-Mail: kuno.kutz@t-online.de


Niedersachsen

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)42684, Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebsdorf, Tel.: (05822)5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel.: (0531) 2509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel.: (05901) 2968

Lebensbilder

Oldenburg – Mittwoch, 10. November, 15 Uhr, Stadthotel: Lebensbilder: Ostpreußen als Vertriebene in Oldenburg: Eva Simmat – Zeichnerin, Malerin und Grafikerin aus Tilsit; Jürgen Dieckert – Sportwissenschaftler aus Gumbinnen; Adolf Dobrat KG – Textilhaus aus Darkehmen/Angerapp – Darstellungen von Gisela Borchers. Eine telefonische Anmeldung unter (0441) 2047676 ist erforderlich. 

Bericht vom 13. Oktober

Oldenburg – Die Landsmannschaft Ostpreußen und Westpreußen Oldenburg setzte ihre monatlichen Treffen mit einer Lesung des Schriftstellers Erhard Brüchert, aus Pommern, Kreis Belgard stammend, fort. Er ist Autor zahlreicher Dokumentar-, Freilicht- und Bühnenstücke in hoch- und niederdeutscher Sprache. In seinem Buch „Wind-Lopers“ schildert er in vier Kapiteln die Ankunft von Flüchtlingen in Ostfriesland, vom Ankommen übers Einrichten bis zum gemeinsamen Blick in die Zukunft. Nicht immer waren die Neuankömmlinge willkommen und viele der leider nicht zahlreichen Anwesenden wurden an eigene Erfahrungen erinnert. Wir freuten uns, endlich wieder das Ostpreußenlied singen zu dürfen.

Gisela Borchers


Nordrhein-Westfalen

Erster Vorsitzender: Jürgen Zauner, Stellv. Vorsitzende: Klaus-Arno Lemke und Dr. Bärbel Beutner, Schriftführerin: Dr. Bärbel Beutner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Telefon (02964)1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Treffen 

Düren – Mittwoch, 3. November, 17 Uhr, Haus des Deutschen Osten, Holzstraße 7a, 52349 Düren: Treffen mit einer Lesung über ost-preußische Großmütter, geschrieben von Judith Hages.


Sachsen

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616

Bücherspende

Landesgruppe – Seit Jahren haben Hannelore und Harald Kedzierski Bücher von Ostpreußen bei ihren Besuchen zum jährlichen Treffen des Heimatkreises Treuburg, Schwentainer Kirchspiel, in der Lüneburger Heide von Alexander und Ursula Gembora aus Nordhorn mitgenommen und gesammelt. So kam ein Bestand von 222 Büchern zu Stande, den wir am Mittwoch, den 6. Oktober, von Chemnitz nach Knappenrode in die Begegnungs- und Schulungsstätte brachten. Dort übergaben wir diesen Fundus an die Geschäftsführerin Claudia Florian. 

Mit diesem Artikel möchten wir sie auffordern, Exponate aus der Heimat an unsere Begegnungsstätte für unsere Nachwelt zu übergeben.Alexander Schulz

Erntedank

Limbach-Oberfrohna – Nach Corona-bedingter Zwangspause konnten wir am 25. September unser Erntedankfest nach ostpreußischer Art im Esche-Museum feiern. Das Wiedersehen nach so langer Zeit war für alle ein schönes Erlebnis. Der Saal war geschmückt mit den bunten Farben des Herbstes und seinen Früchten. Die strengen Regeln wegen Corona wurden eingehalten. 

Nach der herzlichen Begrüßung durch Jürgen Scheffler und Reinhard Gerullis kam die Bauernfamilie einmarschiert mit ihren Erntegeräten von früher, mit musikalischer Begleitung. Danach wurde die Erntekrone ganz stolz hereingetragen von Hannelore Kedzierski und Irmgard Gläser. Diese Erntekrone wurde von Horst Braczko aus Getreide aus Ostpreußen hergestellt. Leider mussten wir Abschied nehmen von unserem lieben Horst. 

Gläser hatte ihre ostpreußischen Handarbeiten ausgestellt. Der gemischte Chor aus Langenberg hatte viele Volkslieder und Lieder aus der Heimat mitgebracht, und wir durften kräftig mitsingen. Viele Frauen, auch Maja und ihre Mutter sowie Monika Weihe trugen zur Unterhaltung bei. An diesem schönen Herbsttag erhielten Jürgen Scheffler und Harald Kedzierski die Auszeichnung „Silberne Ehrennadel“ der Ostpreußen für jahrelange gute Arbeit. Das Schlusswort sprach der Vorsitzende Gerullis und bedankte sich für die gute Teilnahme. 

Auf ein frohes Wiedersehen am 11. Dezember zur Weihnachtsfeier mit kleinen Überraschungen freuen wir uns alle.H. und H. Kedzierski


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Treffen

Burg auf Fehmarn – Dienstag, 9. November, 15 Uhr, Haus im Stadtpark: Extremsportler Wolfgang Kulow aus Lensahn berichtet bei der Landsmannschaft „Ost-, Westpreußen und Danzig“ über seine spannenden Abenteuer der letzten Jahre. Dieses Treffen findet unter Einhaltung der 2G-Regel statt. Gäste sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird bis zum 5. November gebeten bei Ina Naujok unter Telefon (04371) 2969, oder bei Ingelore Spaeth, unter Telefon (04371) 5780.

Vereinigte Landsmannschaften Flensburg e.V.

Flensburg/Ankündigungen – Sonntag, 14. November, 11.30 Uhr, Kapelle Friedenshügel: Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zum Volkstrauertag. Die Teilnahme unserer Mitglieder ist gerne gesehen. 

Sonntag, 21. November, 14.45 Uhr, Kapelle Friedenshügel: Gottesdienst mit Pastorin Wiek, dem Organisten Sven Rösch und dem Bläserchor unter Leitung von Jens Wischmeyer zum Totensonntag. Anschließend wird am Ehrenhain ein Kranz niedergelegt. Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange hat ihre Teilnahme angekündigt.

Vereinigte Landsmannschaften Flensburg e.V.

Flensburg/Bericht – Zusammenkunft zum Tag der Heimat am 

13. Oktober war gut besucht. Leider mussten wir in einer Gedenkminute von unserem pommerschen Landsmann Klaus Gehrmann Abschied nehmen, der eine Woche zuvor – nur einen Tag vor seinem 90. Geburtstag – für immer die Augen schloss. Erneut hatte uns ein Mitglied verlassen, der sich viele Jahre in der Landsmannschaft, zunächst der pommerschen, dann der vereinigten, mit Beiträgen und Anekdoten engagiert hatte. Er wird uns fehlen, aber im Gedächtnis bleiben.

Nach einigen administrativen Hinweisen gab es ein reichliches Wrukenessen, welches allen gut mundete und genügend Gelegenheit zum Plachandern gab.

Den Festvortrag hielt unser Vorsitzender Hans Legies, der sich mit Westpreußen einen Landesteil ausgesucht hatte, welcher über die Jahrhunderte eine vielfältige politische und kulturelle Entwicklung aufwies. Er zeigte dabei die frühe Geschichte auf, als mit dem Kulmer Land der Grundstein des Deutschordensstaates Preußen gelegt und damit die Voraussetzung für die Bildung der späteren Provinz Westpreußen geschaffen wurde. Er spannte den Bogen der Geschichte von den Kämpfen mit dem Königreich Polen über die Entstehung des Königreiches Preußens, den Zusammenbruch des preußischen Staates in den napoleonischen Kriegen bis hin zu den Reformen und Befreiungskriegen sowie der Neuordnung der Staaten nach der Niederlage Napoleons. 

Gut verständlich erläuterte er die enormen Anstrengungen der preußischen Könige und der Verwaltung, die Kriegsschäden zu minimieren und so Westpreußen mit den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder im Zusammenspiel der Religionen, der nationalen Besonderheiten und weiterer vielschichtiger Beziehungsgeflechte zu einen. Er beschrieb die Zeit nach dem ersten Weltkrieg mit dem durch die Siegermächte eingerichteten Korridor, Volksabstimmungen und der daraus folgenden Minderheitenpolitik in einem Land, das als Bindeglied zwischen Pommern und Ostpreußen lag. 

Am Ende zeigte er einen 30-minütigen Film vom Ende der 30er Jahre über eine Schleppzugreise auf der Weichsel von Thorn bis Marienwerder. Ein umfangreicher Vortrag, der die volle Aufmerksamkeit der Mitglieder erforderte und auch erhielt.

Die abschließende Kaffeestunde läutete Landsmann Helmut Kunde mit einem Gesangsvortrag ein.Michael Weber