24.04.2024

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Folge 43-21 vom 29. Oktober 2021 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-21 vom 29. Oktober 2021

Stimmen zur Zeit

In der Züricher „Weltwoche“ (20. Oktober) berichtet Roger Köppel über seine Eindrücke, die er bei einem Besuch von Schweizer Parlamentariern in Großbritannien gewonnen hat:

„Die Katastrophenberichte über den Brexit-bedingten Zusammenbruch Großbritanniens können Sie vergessen. Sie stimmen nicht, sind Ausdruck des unzerstörbaren Vorurteils unserer Journalisten ... Ich bin zuversichtlich, sehr sogar, viel zuversichtlicher für Großbritannien als für die überhebliche EU, die in den Medien viel zu gut wegkommt, was die Überheblichkeit noch fördert.“





Zur Lage in der CDU zitiert die „Welt“ (25. Oktober) den Geschichtsprofessor Andreas Rödder, der Anfang des Jahres gewarnt hatte:

„Angela Merkel hat der Union über mehr als 15 Jahre hinweg die Macht gesichert, nicht zuletzt, indem sie der SPD und den Grünen Themen weggenommen hat. Wer aber nur abräumt, was andere auftischen, wird zum Tellerwäscher des Zeitgeistes.“





Auf Twitter (25. Oktober) warnt der Integrationspolitische Sprecher der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Ismail Tipi, vor einer neuen Generation islamischer „Gotteskrieger“, die in deutschen Schulen heranwüchsen:

„Es ist fünf vor zwölf, wenn Kinder in der Grundschule Lehrern drohen, im Kunstunterricht Dschihadisten zeichnen, als Berufswunsch ,Gotteskrieger‘ angeben. Wenn wir nicht rechtzeitig handeln, werden wir mit einer neuen Generation von Dschihadisten in Zukunft mehr Probleme haben als heute.“





Oskar Lafontaine zieht eine düstere Bilanz aus der Empörungswelle gegen den bekannten Fußballspieler Joshua Kimmich. Auf Facebook (25. Oktober) schreibt der Linkspartei- und frühere SPD-Politiker:

„Dass das polemische Wort ,Covidioten‘ auf eine Reihe von Leuten zurückfällt, die in Deutschland als Experten gehandelt werden und glauben, andere belehren zu können, kann man schon seit Längerem beobachten. Die Reaktionen auf die Erklärung des Bayern-Stars Joshua Kimmich, dass er nicht geimpft ist, und, weil er die Langzeitfolgen der Impfstoffe nicht kennt, auf einen klassischen Impfstoff (Tot-Impfstoff) wartet, zeigen einmal mehr, in welchem Zustand sich das deutsche Expertentum befindet.“





Wort der Woche

„Prominente wie Kimmich sollen Ideologien Geltung verschaffen und die Massen zur Folgsamkeit bewegen. Totalitäre Herrschaften funktionieren nur so. Wir Deutsche sollten dies am besten wissen.“

Ramin Peymani auf seinem Blog „Liberale Warte“ (25. Oktober) zu den Attacken auf den Fußballer Joshua Kimmich, weil dieser sich (noch) nicht impfen lassen will