26.04.2024

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Folge 46-21 vom 19. November 2021 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-21 vom 19. November 2021

Meldungen

Erhöhtes Impfrisiko

Langen – Im neuesten Sicherheitsbericht des Bundesinstitutes für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut) wird die Zahl der Personen, die in Deutschland zwischen dem 27. Dezember 2020 und dem 30. September 2021 im direkten zeitlichen Zusammenhang mit einer „Immunisierung“ gegen COVID-19 starben, mit 1802 angegeben. Dem gegenüber stehen lediglich 456 Todesfälle in Verbindung mit allen sonstigen Impfungen im Zeitraum von 2000 bis 2021. Bezogen auf die Menge der Geimpften gab es somit im Nachgang zu den Corona-Impfungen 54-mal mehr Tote als bei der Verabreichung der übrigen Vakzine innerhalb der Jahre ab 2000.W.K.





Herzprobleme bei Fußballern

Berlin – In einem Bericht hat die „Berliner Zeitung“ Fälle aufgelistet, in denen Fußballspieler aus dem Profi- und dem Amateurbereich in der jüngsten Zeit kollabiert sind. Erwähnt wurden die Herzstillstände des Dänen Christian Eriksen, der bei der diesjährigen Europameisterschaft vor laufenden Kameras zusammengebrochen war, des 25-jährigen Belgiers Jente Van Genechten, den es bei einem Pokalspiel traf, und eines 13-jährigen Nachwuchsspielers des italienischen Vereins Janus Nova, den es ebenfalls auf dem Spielfeld erwischte. Hinzu kamen weitere Fälle bei denen Herzprobleme für Fußballspieler, Trainer oder Schiedsrichter tödlich endeten. Im Bericht wurde auf Daten des deutschen Registers zum plötzlichen Herztod beim Sport hingewiesen, denen zufolge es sich bei 96 Prozent der betroffenen Sportler um Männer handelt.N.H.





Demonstration gegen NABU 

Düsseldorf – Bisher wurde der unlösbare Konflikt zwischen dem politischen Ziel des stetigen Windkraftausbaus sowie dem dadurch beeinträchtigten Natur- und Artenschutz weitgehend fern von der Öffentlichkeit ausgetragen. Am vorletzten Mittwoch jedoch demonstrierten 100 Unternehmer der Windbranche in der Nähe der nordrhein-westfälischen Landesgeschäftsstelle des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in Düsseldorf. Die im Landesverband Erneuerbare Energien (EEE) NRW organisierten Windkraft-Unternehmer werfen dem NABU in NRW vor, den Bau neuer Windparks in Nordrhein-Westfalen mit Klagen und Interventionen zu erschweren. Da der NABU von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht hatte, durfte die Kundgebung nur in rund 100 Metern Entfernung von der Geschäftsstelle stattfinden. Auf einem Transparent war zu lesen: „Warum beklagt der NABU Windprojekte? Windenergie ist globaler Artenschutz.“ Dazu erklärte die Vorsitzende des NABU in NRW, Heide Naderer, dass der NABU stets auf der Basis klar umrissener Verstöße gegen das Artenschutzrecht klage. Niemand könne verlangen, dass der NABU sein Kernanliegen des Artenschutzes zugunsten der Interessen einzelner Investoren beiseitelege.D.J.