26.04.2024

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Folge 49-21 vom 10. Dezember 2021 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 49-21 vom 10. Dezember 2021

Meldungen

Verschärfungen in Portugal

Lissabon – In Portugal steigt die Zahl der Positivtestungen auffallend stark an, obwohl die Impfquote innerhalb der Gesamtbevölkerung bei 87 und in der Gruppe der über Zwölfjährigen sogar fast bei 100 Prozent liegt. Deshalb ist der Impf-Europameister dabei, seine Corona-Maßnahmen wieder deutlich zu verschärfen. Die ersten Einschränkungen auch für „Vollimmunisierte“ traten bereits am 1. Dezember in Kraft. Seitdem herrscht erneut Maskenpflicht in Innenräumen, und die Geimpften müssen sich ebenfalls testen lassen, wenn sie Verwandte im Krankenhaus oder Altersheim besuchen wollen. Außerdem kündigte der sozialistische Premierminister António Costa für die Zeit vom 2. bis 9. Januar eine „Woche zur Eindämmung der Ansteckung“, sprich einen allgemeinen Lockdown, an. In diesem Zusammenhang soll auch der Schulbeginn nach den Weihnachtsferien auf den 10. Januar verschoben werden.W.K.





Herztode von Fußballern  

London/Jerusalem – Nach einem neuen gesundheitlichen Kollaps eines Sportlers hat der englische Fußballprofi Matthew Le Tissier eine Untersuchung gefordert. Der ehemalige Nationalspieler stellte die rhetorische Frage: „Wie viele Spieler müssen noch auf dem Spielfeld kollabieren, bevor eine Untersuchung stattfindet?“ Anlass der Forderung ist der Zusammenbruch des Fußballers John Fleck während eines Spiels von Sheffield United. Laut einem Bericht des israelischen Mediziners Yaffa Shir-Raz hat die Zahl der plötzlichen Herztode von Spielern im Bereich des internationalen Fußballverbandes FIFA in diesem Jahr gegenüber den Vorjahren deutlich zugenommen. Wie aus einem Bericht des „British Medical Journal“ hervorgeht, lag die Zahl plötzlicher Herztode bei Spielern im Bereich der FIFA im Zeitraum von 2001 bis 2020 bei einem statistischen Wert von 4,2 jährlich. In diesem Jahr wurden laut einem Twitterpost von Shir-Raz bereits 21 solcher Todesfälle registriert.N.H.





Neue US-Ufo-Arbeitsgruppe

Washington – Das US-Verteidigungsministerium hat eine neue Arbeitsgruppe zur Untersuchung von Sichtungen unbekannter Flugobjekte ins Leben gerufen. Die Airborne Object Identification and Management Synchronization Group (AOIMSG) ist die Nachfolgerin der U.S. Navy’s Unidentified Aerial Phenomena Task Force. Diese Institution der US-Marine konnte bei der Auswertung von 144 Berichten über Ufos aus den Jahren 2004 bis 2021 nur in einen Fall eine plausible Erklärung bieten. Die AOIMSG entstand auf Anweisung der stellvertretenden US-Verteidigungsministerin Kathleen Hicks und wird vom Under Secretary of Defense for Intelligence & Security, Ronald S. Moultrie, geleitet. Ihm obliegt nun die Koordination der „Ortung, Identifizierung und Zuordnung“ jener unbekannten Flugobjekte, hinter denen die US-Behörden keine Außerirdische als vielmehr neue chinesische oder russische Rüstungstechnologien vermuten.W.K.