27.07.2024

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Folge 01-22 vom 07. Januar 2022 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 01-22 vom 07. Januar 2022

Meldungen

Umfrage zur Einwanderung

London – Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Yougov unter 12.000 Personen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Spanien, Schweden, der Schweiz und Ungarn hat ergeben, dass viele Europäer einen Kurswechsel in der Einwanderungspolitik wollen. 60 Prozent meinen, es gebe zu viel Immigration in ihr Land. 46 Prozent zweifeln an der Integrationsbereitschaft der Neuankömmlinge. Genauso hoch ist der Anteil derer, die für den Bau von Mauern und Zäunen zur Verhinderung der illegalen Einwanderung votieren. Und 48 Prozent der Befragten fühlen sich durch die Immigranten in ihrer nationalen Identität bedroht. Die Hauptsorge gilt allerdings der wachsenden Kriminalität und religiösen Intoleranz im eigenen Land, für welche die Fremden verantwortlich gemacht werden. Dabei fielen die Antworten der deutschen Befragten in fast allen Punkten immigrationskritischer aus als die der Bürger anderer Staaten.

W.K.





China hortet Lebensmittel

Peking – Die Volksrepublik China legt derzeit Lebensmittelvorräte von historisch beispiellosem Umfang an. Wie der Verantwortliche für die Getreidereserven bei der National Food and Strategic Reserves Administration, Qin Yuyun, unlängst erklärte, reichen die Weizenvorräte seines Landes schon jetzt aus, „um die Nachfrage für eineinhalb Jahre zu decken“. Bis Mitte dieses Jahres sollen dennoch noch weitere Importe erfolgen, mit denen das Land schließlich über 51 Prozent der globalen Weizenreserven verfügen würde. Ebenso will sich Peking im Verlauf des Jahres 69 Prozent der weltweiten Reserven an Mais und 60 Prozent der Reisvorräte sichern. Nach Angaben der Allgemeinen Zollverwaltung der Volksrepublik China (GACC) gab das Land bereits vergangenes Jahr an die 100 Milliarden US-Dollar für Lebensmittelimporte aus. Angeblich sind die verstärkten Käufe nötig, weil die heimische Produktion nicht mehr mit dem Verbrauch im Lande Schritt halten könne.W.K.





Texas baut Grenzmauer

Rio Grande City – Texas Gouverneur Greg Abbott von den Republikanern hat auf einer Pressekonferenz angekündigt, dass sein Staat eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen werde. Dies sei notwendig, weil die Regierung von US-Präsident Joe Biden „ihre Aufgabe nicht erfüllt hat“, sagte Abbott in Rio Grande City vor bereitgestellten Bauutensilien: „Diese Grenzmauer, die Sie hinter uns sehen, ist eine Nachbildung der Grenzmauer, die Präsident Trump errichtet hat – gleiches Material, gleiches Konzept.“ Trumps Nachfolger Biden hatte das Unternehmen gestoppt und die bereits bewilligten Gelder für andere Unternehmungen wie beispielsweise eine Energiewende verplant. Texas baut die Mauer mit Finanzmitteln aus seinem eigenen Staatshaushalt.F.B.