20.04.2024

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Folge 02-22 vom 14. Januar 2022 / Aus den Landesgruppen und Heimatkreisen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 02-22 vom 14. Januar 2022

Aus den Landesgruppen und Heimatkreisen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Bayern

Vorsitzender: Christoph Stabe, Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de

Käthe Kollwitz

Nürnberg – Dienstag, 25. Januar, 15 Uhr, Haus der Heimat, Imbuschstraße 1, Ende der U1 gegenüber: Käthe Kollwitz aus Königsberg. Bitte Impfausweis und Maske nicht vergessen, dazu auch die vorgeschriebenen Coronabestimmungen beachten.Joachim Korth


Niedersachsen

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)42684, Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebsdorf, Tel.: (05822)5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel.: (0531) 2509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel.: (05901) 2968

Treffen ab März geplant

Oldenburg – An unsere Freunde Ostpreußens und Westpreußens in Oldenburg, wieder haben uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie fest im Griff, und es fällt uns schwer, perspektivisch eine Fortsetzung unserer Veranstaltungen zu planen. 

Aber wir wollen uns nicht in der Untätigkeit verlieren, sondern trotz alledem in die Zukunft schauen. 

Wir werden auf Veranstaltungen im Januar und Februar verzichten und hoffen, ab März 2022 wieder planen zu können. 

Unsere Freunde erhalten rechtzeitig Einladungen, und wir bitten alle, die uns wohlgesonnen sind, geduldig abzuwarten und uns auf keinen Fall zu vergessen. Ostpreußen lebt und wir kommen wieder!

Gisela Borchers


Tilsit-Stadt

Stadtvertreter: Erwin Feige, Am Karbel 52, 09116 Chemnitz, Telefon (0371) 3363748. Mitgliederfragen: Bernd Polte, Stege 3, 19322 Abbendorf, Telefon (038791) 179873, E-Mail  : koljawanja@gmx.de

Heimatbriefe heute, früher und zukünftig

Mit gewohnter Pünktlichkeit traf unser gemeinsamer (SGT,KG T-R) Heimatbrief „Land an der Memel“-„Tilsiter Rundbrief“ am 10. Dezember bei mir ein. Das Ritual ist akribisch und immer wieder gleich: Sofort in das Inhaltsverzeichnis schauen und feststellen: Welche Autoren aus der eigenen Stadtgemeinschaft mit welchen Themen; wen kennt man von den anderen Autoren. Über mehrere Abende zieht sich dann das ausführliche Studieren aller Beiträge hin.

Seit 1992 kenne ich die Bedeutung und Wirksamkeit sowohl von den Treffen der vertriebenen Ostpreußen im endlich wieder vereinten Deutschland, als auch von deren Heimatbriefe. Für mich hatten in diesen ersten Jahren die zentralen Treffen der Landsmannschaft und besonders die Treffen der Stadtgemeinschaft Tilsit in Kiel, organisiert von dem damaligen Vorsitzenden Horst Mertineit – Ehrenbürger der Stadt Tilsit – und seinem Stellvertreter Ingolf Köhler, allergrößte Priorität und Bedeutung (wir ehemaligen DDR-Bürger hatten ja mehr als 45 Jahre bezüglich der Erinnerungspflege an die Heimat nachzuholen.

Erst später wurde mir die außerordentliche Notwendigkeit, die Ostpreußische Vergangenheit in Wort und Bild mit professioneller Dokumentation, aber auch mit der Schilderung Tausender Einzelschicksale für die Gegenwart und Zukunft zu sichern, bewusst und sehr wichtig. An dieser Stelle möchte ich die mehr als drei Jahrzehnte professioneller Arbeit diesbezüglich von Horst Mertineit als Vorsitzenden und Sprecher der Stadtgemeinschaft Tilsit und seinen Stellvertreter und Schriftleiter des Tilsiter Heimatbriefes, Ingolf Köhler, erwähnen. 

Als Zeitzeugen und hervorragende Kenner ihrer Heimatstadt Tilsit haben beide Tausende Tilsiter nicht nur regelmäßig bei zentralen Treffen zusammengeführt zum Plachandern, sondern auch in vielen Beiträgen und Sonderschriften, Geschichte und Kultur sowohl von Ostpreußen und der Stadt Tilsit als auch von sehr vielen Einzelschicksalen für die Gegenwart, aber besonders für die Zukunft dokumentiert. Für uns Tilsiter vereint in der Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. ist es mehr als ein Glücksfall, dass nach altersbedingter, notwendiger Beendigung der Arbeit am Heimatbrief von Ingolf Köhler, sowohl die nahtlose Fortsetzung hoch qualifizierter journalistischer Facharbeit als auch die historische Gemeinsamkeit, (zu mindestens beim Heimatbrief) Tilsit/Tilsit-Ragnit, gelungen ist.

Heiner Coenen sind wir Tilsiter sehr dankbar. Auch vielen meiner Tilsiter Zeitzeugen „Jüngeren” Stadtvertretern und Mitgliedern unserer Gemeinschaft möchte ich ganz herzlich für kontinuierliche zuverlässige Bereitstellung von Berichten ein großes „Danke“ zurufen. Besonders zu erwähnen ist natürlich Hans Dzieran, der seit fast drei Jahrzehnten bis heute, sowohl im Heimatbrief als auch regelmäßig in der PAZ, über unsere Historie, aber auch über das heutige Tagesgeschehen in Sovjetsk, berichtet.

Zu den zuverlässigsten Autoren und diesbezüglichen Repräsentanten unserer Stadtgemeinschaft, gehören Inge und Bernd Polte sowie Günter Hertel, auch Manfred Urbschat, Manfred Gesien und zuletzt Weihnachten 2021, Günter Balschuweit.

Aber auch bedeutende Beiträge zur Tilsiter Geschichte bis 1944/45, persönliche Erlebnisse während der Flucht und über das Einleben in einen oder mehreren neuen geografischen Lebensmittelpunkten sind aus unseren Heimatbriefen nicht wegzudenken. Ein herzliches Danke! Erwin Feige

Wilhelm Voigt

Ein ganz großes herzliches „Danke“ für den hervorragenden Beitrag über die historische Persönlichkeit meiner/unsere Heimatstadt Tilsit! Sie haben ein bisschen die Ehre der Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. gerettet! 

Besonders angetan bin ich über die nach meiner Meinung, sehr gelungene Würdigung des gesamten Lebens von Wilhelm Voigt und seinen berechtigten Platz in unserer Erinnerungskultur.

Nach der würdevollen Ausstellung im Schloss Ellingen unter fachlich, professioneller Mitwirkung von Mareike Schönle, ist auch die Mitarbeit unseres Stadtvertreters, Cartoonist Joachim Purwin und des Volksschauspielers Jürgen Hilbrecht bei der Eröffnung der Ausstellung vom 7. März 2020 erwähnenswert.Erin Feige