Bezweifeln einige noch immer den Sinn von Masken oder akzeptieren diese lediglich als notwendiges Übel, so wartet der „Spiegel“ nun mit einem völlig neuen Aspekt auf. Unter der Überschrift „Warum Maskenverweigerer hässlich wirken“ wird auf eine Studie der britischen Universität Cardiff verwiesen. Vor Corona seien Masken mit Krankheit verbunden worden und hätten die Attraktivität verringert. Nun gelte das Gegenteil. Ein Forscher erklärte, dass man jetzt „das Tragen von medizinischen Masken möglicherweise als beruhigend“ empfinde. Stoffmasken kamen bei der Untersuchung weniger gut weg, Gesichter ohne Masken „schnitten stets am schlechtesten ab“, so der „Spiegel“. Vermutet werden „evolutionspsychologische Effekte“. So stünde die Maske „heute für Verantwortungsgefühl“. Dies sei auch bei der Partnersuche wichtig, denn: „Wer will schon Kinder von einem Maskenverweigerer?“ Zudem richte die Maske den Blick „automatisch auf die Augen“. Dem vermummten Gesicht gehört die Zukunft. E.L.