18.04.2024

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Folge 08-22 vom 25. Februar 2022 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-22 vom 25. Februar 2022

Stimmen zur Zeit

Nina Chruschtschowa, Enkelin von Sowjet-Chef Nikita Chruschtschow und heute Professorin für Internationale Politik in New York, äußert gegenüber dem „Stern“ (18. Februar) Zweifel hinsichtlich der Motive der USA in der Ukraine-Krise:

„Die Entwicklungen der letzten Wochen erinnern in erschreckender Weise an das Vorspiel des Irak-Krieges. Damals machten die USA die Welt glauben, Saddam Hussein verfüge über biologische und chemische Massenvernichtungswaffen, was sich als Lüge entpuppte. Jetzt beschwört man die Gefahr einer russischen Invasion in die Ukraine herbei ... Putin blufft. Aber die USA geben vor, nicht zu erkennen, dass es ein Bluff ist.“





Max Mannhardt stellt den Führern der westlichen Welt auf „Tichys Einblick“ (22. Februar) ein vernichtendes Zeugnis aus:

„Wladimir Putin denkt in den Kategorien des KGB, Europa in den Kategorien des FFP2-Masken kontrollierenden Ordnungsamtes ... Die Führer der freien Welt entlarven sich mehr und mehr als Pappfiguren.“





ZDF-Fernsehlegende Peter Hahne fordert im Portal „reitschuster.de“ (21. Februar) eine lückenlose Aufarbeitung von zwei Jahren Corona-Politik:

„Ich möchte, dass die Verantwortlichen für die Corona-Politik der letzten zwei Jahre mindestens durch politische Untersuchungsausschüsse, ideal durch Gerichtsprozesse ganz klar belangt werden bei ihrer Verantwortung. Sie müssen sich dieser stellen. Ich verlange einmal eine ganz klare gerichtliche Aufklärung darüber, was ist in den letzten zwei Jahren gelaufen, und wer ist verantwortlich. Wer verantwortlich ist, muss zur Rechenschaft gezogen werden.“





Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat es als Widerspruch zum Ziel der „Weltoffenheit“ angeprangert, dass das Berliner Schloss seine Kuppel mit Kreuz zurückbekommen hat. Dazu schreibt Rainer Haubrich in der „Welt“ (21. Februar):

„Wenn die Macher des Humboldt-Forums wirklich glauben, sie könnten unter der Schloss-Kuppel keinen ,weltoffenen‘ Dialog führen, sollten sie sich einen anderen Job suchen. Und Claudia Roth kann ja im Tiergarten ein ,Zelt des Dialogs‘ aufbauen, wo dann die Wenigen debattieren, die sich wegen des Kreuzes nicht mehr ins Humboldt-Forum trauen.“





Wort der Woche

„Maßnahmen, die keinem anderen Zweck dienen als dem, die mangelnde Effektivität bereits verhängter Maßnahmen zu kaschieren, sind Sanktionen, das heißt Strafmaßnahmen.“

Ulrich Schödlbauer auf „globkult.de“ (20. Februar) über den Wesenskern vieler Corona-Restriktionen