Mit dem heutigen 1. März übernimmt der bisherige Leiter der Hauptstadtvertretung des Bundes der Vertriebenen, Marc-Pawel Halatsch, auf Empfehlung von BdV-Präsident Bernd Fabritius und nach Beschluss des Präsidiums das Amt des Generalsekretärs des Bundes der Vertriebenen. Sein Vorgänger, Klaus Schuck, ist auf eigenen Wunsch mit Ablauf des 28. Februar aus der Arbeit ausgeschieden.

Halatsch ist studierter Medien- und Kulturwissenschaftler und trat 2014 als Pressesprecher und Leiter des Referates Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in die Arbeit beim Bund der Vertriebenen ein. Mit dem personellen Ausbau der Vertretung des BdV in Berlin übernahm er auch die dortige Leitungsfunktion.

Schuck ist diplomierter Volkswirt und war seit 1985 beim Bund der Vertriebenen beschäftigt, wo er, zunächst als Referent, mit den Themen Eingliederung, Recht und humanitäre Aufgaben betraut war. 1991 übernahm er die Referatsleitung und wurde stellvertretender Generalsekretär. In der Nachfolge von Michaela Hriberski kam er 2014 in das Amt des Generalsekretärs und Leiters der Bundesgeschäftsstelle.

BdV-Präsident Fabritius dankte Klaus Schuck für dessen jahrzehntelangen Einsatz für den Verband. Er habe mit Empathie hinter der Sache der deutschen Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und der deutschen Minderheiten in den Nachbarländern gestanden und einen „Kurs der Erneuerung und des Erinnerungstransfers nach außen sowie der fortwährenden Konsolidierung nach innen“ mitgestaltet.

Dieser Kurs werde unter neuen Vorzeichen auch unter dem neuen Generalsekretär Marc-P. Halatsch fortgesetzt. „Der BdV ist für die Zukunft gut aufgestellt“, so Fabritius.

BdV – Bund der Vertriebenen