19.05.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
Folge 12-22 vom 25. März 2022 / Covid-19 / Alarmierende US-Studie zu mRNA-Impfstoffen / Texanisches Gericht hat eine Veröffentlichung erzwungen – Nebenwirkungen offenbar weit gravierender als bislang angenommen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-22 vom 25. März 2022

Covid-19
Alarmierende US-Studie zu mRNA-Impfstoffen
Texanisches Gericht hat eine Veröffentlichung erzwungen – Nebenwirkungen offenbar weit gravierender als bislang angenommen

Am 5. Februar forderte eine Anwaltskanzlei in Australien die dortige Arzneimittelzulassungsbehörde Therapeutic Goods Administration (TGA) auf, alle Dokumente herauszugeben, auf deren Grundlage die mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 im Lande zugelassen worden waren. Daraufhin antwortete die dem Gesundheitsministerium in Canberra unterstehende TGA, über solche Unterlagen verfüge sie nicht. Was aber kein Problem darstelle, weil die Pharma-Unternehmen ja verpflichtet seien, eigene Sicherheitsprüfungen durchzuführen – und dabei hätten sich „keinerlei Hinweise“ gefunden, die „eine Nichtzulassung der Impfstoffe begründen“ würden.

Dieser Bescheid war ebenso dreist wie falsch. Das zeigt beispielsweise die vom Hersteller Pfizer erstellte „Kumulative Analyse der Berichte über unerwünschte Ereignisse nach der Zulassung von PF-07302048 (BNT162B2), die bis zum 28. Februar 2021 eingegangen sind“, für die US-amerikanischen Zulassungsbehörde U.S. Food and Drug Administration (FDA). Diese Analyse gelangte jetzt aufgrund einer Entscheidung von Richter Mark Pittman vom Northern Texas District Court in Fort Worth an die Öffentlichkeit. 

Bei den „unerwünschten Ereignissen“ handelt es sich um die von der Pharmafirma selbst protokollierten Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffes BNT162B2 alias Comirnaty in dem knappen Vierteljahr nach Beginn der Massenimpfungen am 8. Dezember 2020. Und die sind dermaßen dramatisch, dass die Notzulassung seitens der FDA eigentlich sofort hätte rückgängig gemacht werden müssen.

Langzeitfolgen noch unbekannt

Im Erfassungszeitraum traten bei gut 42.000 geimpften Probanden knapp 159.000 verschiedene Nebenwirkungen auf, wobei nur etwa 51.000 harmlos gewesen sein sollen und 1223 Personen nach ihrer „Immunisierung“ gegen das Coronavirus sogar starben. Verantwortlich hierfür waren unter anderem anaphylaktische Schocks, Herz-Kreislauf-Komplikationen, innere Blutungen und Autoimmunerkrankungen. Außerdem gab es bei 270 Impfungen von Schwangeren 28 Spontanaborte oder Totgeburten. Dennoch schrieb Pfizer in seiner Zusammenfassung: „Diese kumulative Fallbewertung zeigt keine neuen Sicherheitsprobleme auf. Beobachtung wird fortgesetzt.“

Typisch für das Vorgehen des Pharma-Riesen ist darüber hinaus, dass selbst bei gravierenden Nebenwirkungen vielfach auf Nachforschungen verzichtet wurde, zu welchem Ausgang das „unerwünschte Ereignis“ geführt hatte. So weiß Pfizer nichts über das Schicksal von 754 Probanden, die anaphylaktische Schocks erlitten. Auf jeden Fall litten zum Ende des Beobachtungszeitraums immer noch 11.361 Versuchspersonen an Impfkomplikationen: Das ergibt eine Quote von 27 Prozent.

Dass der Anteil der nach der Impfung Verstorbenen bei vergleichsweise hohen 2,9 Prozent lag, könnte darauf hindeuten, dass die ersten Chargen des Vakzins besonders schlecht verträglich waren. Unterschiede bei der Häufigkeit von Nebenwirkungen in Abhängigkeit von der Charge zeigten sich nachweislich auch später. Ansonsten fehlen in dem Papier von Pfizer naturgemäß jegliche Angaben über Langzeitschäden, da diese zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch gar nicht ermittelt werden konnten.  W.K.