19.05.2024

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Folge 12-22 vom 25. März 2022 / Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-22 vom 25. März 2022

Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Baden-Württemberg

Vorsitzende: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Tel.:  0711 - 85 40 93, uta.luettich@web.de Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219 (Sprech-stunden nach Vereinbarung)

Ostermarkt

Stuttgart – Sonnabend, 26. März, 10 bis 16 Uhr, Haus der Heimat, Schlossstraße 92: 13. Ostdeutscher Ostermarkt.

Weitere Informationen bei DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Ansprechpartner ist Hartmut Liebscher, E-Mail: hartmut@djobw.de, Telefon (0711) 625138.


Bayern

Vorsitzender: Christoph Stabe, Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de

Landeskulturtagung 2022

Ellingen – Sonnabend, 26. März, 9.30 bis 17.15 Uhr, Kulturzentrum Ostpreußen: Landeskulturtagung. Eine Anmeldung war notwendig, ohne eine Teilnahmebestätigung ist der Zutritt nicht möglich. Voraussetzung für eine Teilnahme ist ferner die aktuell gültige 3-G-Regel, ohne die auch ein Betreten des Schlosses generell nicht gestattet ist. Eine Überprüfung findet am Empfang statt. Denken Sie bitte daran, den entsprechenden Nachweis mit sich zu führen.

Treffen

Nürnberg – Dienstag, 29. März, 15 Uhr, Haus der Heimat, Nürnberg-Langwasser, Imbuschstraße 1 (Ende der U1 gegenüber): Treffen zum Thema: „Die Volksabstimmung in Ostpreußen im Jahr 192o“.


Bremen

Vorsitzender: Heinrich Lohmann, Geschäftsstelle: Parkstraße 4, 28209 Bremen, Telefon (0421) 3469718

Mitgliederversammlung

Bremen – Mittwoch, 30. März, 15 Uhr, Lounge, Restaurants im Überseemuseum, Bahnhofsplatz: Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl Wir weisen darauf hin, dass nach derzeitiger Rechtslage ein Zutritt zur Jahreshauptversammlung nur möglich ist, wenn ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) vorliegt und mitgeführt wird.


Hessen

Vorsitzender: Ulrich Bonk Stellv. Vorsitzender:: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Tel. (06151)148788

Bericht

Darmstadt/Dieburg – Die LOW Kreisgruppe DA/DI hat einen neuen Weg für das Treffen der Landsleute gesucht und ihn gefunden. Unser erstes Treffen auf diesem Weg fand am 12. März zusammen mit der Heimatgruppe der Insterburger im Bürgermeister Pohl-Haus in Wixhausen statt.

Der Zuspruch aus beiden Gruppen war sehr groß, und wir konnten mit insgesamt 29 Teilnehmern die Stunden genießen. Der Austausch von Informationen mit den Tischnachbarn war sehr groß und wurde sehr intensiv genutzt. 

Wir glauben, dass der gefundene Weg, ein guter Weg ist, um die immer kleiner werdenden Gruppen der einzelnen Landsmannschaften doch noch zusammen zu bringen und zusammenzuhalten.

Die ersten begrüßenden Worte sprach Renate Buslaps von der Heimatgruppe der Insterburger, sie hieß alle recht herzlich willkommen. Auch der Vorsitzende der Insterburger, Jürgen Pantel, sprach begrüßende Worte, ebenso Gerhard Schröder der Vorsitzende der LOW-DA/DI. Die Insterburger unterstützten die Willkommensgrüße mit einem „Schlubberchen“ selbst hergestellten Bärenfangs. Die LOW-DA/DI verteilte Königsberger Marzipan-Herzen zur Begrüßung.

Nach den Grußworten und kurzen Informationen wurde ein gemeinsames Mittagessen eingenommen, welches das Gefühl einer großen Gemeinschaft vertiefte. 

Im weiteren Verlauf dachte man an die Geburtstagskinder der LOW und Insterburger der letzten Monate, wobei man feststellte, dass bei der LOW-DA/DI ein 101-jähriges Mitglied – Willy Posegga – besonders zu erwähnen ist. 

Im Zusammenhang mit der derzeitigen kriegerischen Situation in der Ukraine haben wir gemeinsam das Gebet der ostpreußischen Dichterin und Ehrenbürgerin Frieda Jung gesprochen:

„Herr, gib uns helle Augen, die Schönheit der Welt zusehen! Herr, gib uns feine Ohren, dein Rufen zu verstehen! Und weiche, linde Hände für unserer Brüder Leid, und klingende Glockenworte für unsere wirre Zeit! Herr, gib uns rasche Füße nach unsrer Arbeitsstatt und eine stille Seele, die deinen Frieden hat.“

Buslaps verlas die Grußworte von Gerlinde Groß, der Vorsitzenden der LOW-Kreisgruppe Frankfurt am Main e.V., die krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte: 

„Liebe Landsleute, ‚Nie wieder Krieg!‘ war jahrzehntelang der Leitsatz, der ganz besonders denjenigen unter uns, die auf schmerzhafte Weise ihre Heimat verloren haben, in großen Buchstaben auf die Stirn geschrieben war. Und doch müssen wir in diesen Tagen wieder erleben, was es heißt, Angst vor skrupellosen Machthaber mit ihren Kriegsgelüsten haben zu müssen.

Schon die Corona-Pandemie hat uns in den vergangenen zwei Jahren erschreckender Weise gezeigt, wie ohnmächtig wir fremden Einflüssen auf dieser, in einem unvorstellbaren Tempo globalisierten Welt, ertragen müssen.

Unerträglich ist es ebenso, dass es selbst in Zeiten der Pandemie in Teilen der Welt nicht ausgeblieben ist, tausendfach Munitionskisten mit abgelaufenem Verfallsdatum über unschuldigen Menschen zu leeren und dann darüber zu diskutieren, ob sie an oder mit Corona gestorben sind.

Sind wir Menschen wirklich dazu verdammt, uns selbst zu vernichten? Heute sage ich: Nein!

In den letzten Wochen durfte ich in mehreren Kliniken Menschen kennenlernen, die unter strengen Corona-Auflagen außergewöhnliche Energie aufwenden, um Leben zu retten und lebenswert zu machen, ohne nach egoistischer Selbstverwirklichung oder freiheitlicher Grundordnung zu fragen. Für diese Erfahrung war ich diesen Menschen sehr dankbar, und es fiel mir immer wieder ein, was unser Königsberger Philosoph Immanuel Kant sagte:

„Bin ich eine lernende Seele, hat das Leben auch in seinen dunkelsten Stunden einen unendlichen Wert.“ Passend zum heutigen Tag füge ich hinzu: Lernen mussten, konnten und können wir Ostpreußen am besten gemeinsam. Denn Gemeinschaft, Zusammenhalt und Miteinander macht unser Leben besonders lebenswert.

Ich bedauere es deshalb sehr, dass ich heute nicht diese kostbare Gemeinschaft genießen kann. 

So wünsche ich allen Anwesenden – auch im Namen des Vorstandes der LOW, Kreisgruppe Frankfurt am Main – trotz aller aktuellen Widrigkeiten für alle heutigen und künftigen Vorhaben in der Gemeinschaft gutes Gelingen.“

Auch die Möglichkeit, Gedichte vorzutragen, wurde rege genutzt, sogar die Speisekarte wurde in ostpreußischer Mundart vorgetragen.

Hannelore Neumann informierte darüber, dass das Land Hessen ein Studienfach für Flucht und Vertreibung in Vorbereitung hat, und dass es bald genutzt werden kann.

Die Zeit verging wie im Fluge. Kaffee und gespendeter Kuchen aus dem Teilnehmerkreis versüßte uns den Nachmittag. 

Alle Frauen erhielten anlässlich des Weltfrauentages einen Tulpenstrauß „Blumen für den Frieden“, der mit großer Freude entgegengenommen wurde. 

Mit dem Wunsch für einen guten Nachhauseweg und dass wir uns zum nächsten gemeinsamen Treffen am 7. Mai gesund wiedersehen, endete die Veranstaltung.

Christian Keller

Filmvortrag

Kassel – Donnerstag, 7. April, 15 Uhr: Filmvortrag: „Verborgene Geschichte“. An diesem Nachmittag werden Forschungsergebnisse englischer Historiker zum Ersten Weltkrieg vorgestellt.

Bericht

Kassel – In diesen Frühlingstagen freuen wir uns des zunehmenden Lichts, werden aber zugleich durch dunkle Schatten geängstigt: Krieg und Flucht ereignen sich unweit unseres Landes. Besonders für die deutschen Heimatvertriebenen drängen sich Vergleiche zu 1939/1945 auf. 

Wenige Wochen vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs diskutierte die Kasseler LOW-Gruppe beim Februar-Treffen über die Stimmungslage im deutschen Volk vor genau 77 Jahren unter dem Titel: „Unheimliche Botschaften – der 3. Februar 1945 in Walter Kempowskis ECHOLOT“ (Walter Kempowski: „Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch. Januar/Februar 1943“, Knaus Verlag, München 2002, 3056 Seiten, 98 Euro). Allen Heimatgruppen, welche die schwere Kriegs- und Nachkriegszeit nicht ganz aus dem Blickfeld nehmen wollen, sei das vielbändige Quellenwerk von Kempowski sehr empfohlen.

Auf dieser Erinnerungslinie lag auch das Thema der Märzversammlung: „Was wollen die hier? – Flüchtlinge und Einheimische in Deutschland 1945“. Reichhaltige Materialien hierzu bieten George Turner unter gleicher Titelfassung (George Turner: „Was wollen die hier? Flüchtlinge und Einheimische 1945-49. Das Beispiel Ebstorf in der Lüneburger Heide“, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2019, 52 Seiten, 12 Euro) und Andreas Kossert „Kalte Heimat“ (Andreas Kossert: „Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945“, Pantheon Verlag, München 2009, 432 Seiten, 16 Euro).

Über die Aussagen und Dokumente, die in beiden Vorträgen zur Sprache kamen, entspann sich unter den Teilnehmern eine rege Diskussion, konnten sie doch aus eigenem Erleben oder von den Erzählungen ihrer Angehörigen Bemerkenswertes hinzufügen. 

Gerhard Landau 

Bund der Vertriebenen 

Wiesbaden – Der BdV-Landesverband Hessen e.V. informiert: Die kommende Ausstellung im Wiesbadener Haus der Heimat trägt den Titel „Mitgenommen – Heimat in Dingen“ und wird vom 27. April bis 10. Juni im Wiesbadener Haus der Heimat gezeigt.

Die Wanderausstellung des Hauses des Deutschen Ostens erinnert an Flucht, Vertreibung und Deportation der Deutschen aus dem östlichen Europa vor über 70 Jahren. Die Ausstellung will anhand von Gegenständen, die im Flucht- und Vertreibungsgepäck mitgenommen wurden, beispielhaft von persönlichen Schicksalen erzählen, wie sie bis heute von Krieg, Gewalt und Verfolgung bedrohte Menschen auf der ganzen Welt erleben müssen.

Traurige Aktualität erhält die Ausstellung durch den Krieg in der Ukraine. Wieder sind Hundertausende auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Die täglichen Bilder von überwiegend flüchtenden Frauen mit ihren Kindern, die ihre Heimat verlassen müssen mit nichts als dem, was sie in ihren Händen halten oder auf dem Rücken tragen können, erinnern auf erschreckende Weise an alte Schwarz-Weiß-Fotos der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen nach Ende des Zweiten Weltkrieges.

Haus der Heimat, Friedrichstraße 35, 65185 Wiesbaden, Telefon (0611) 360190.


Nordrhein-Westfalen

Erster Vorsitzender: Jürgen Zauner, Stellv. Vorsitzende: Klaus-Arno Lemke und Dr. Bärbel Beutner, Schriftführerin: Dr. Bärbel Beutner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Telefon (02964)1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Ankündigung:

Oberhausen – Sonnabend, 7. Mai, 10 Uhr, Haus Union, Schenkendorfstraße 13: Delegiertentagung mit anstehender Neuwahl des Vorstandes. Als Vortragenden konnten wir wiederum den bekannten PAZ-Redakteur Hans Heckel gewinnen, er wird zur aktuellen politischen Lage referieren.Jürgen Zauner

Gerhart-Hauptmann-Haus

Düsseldorf – Gerhart Hauptmann Haus (GHH), Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Deutsch-osteuropäisches Forum, Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf, Telefon (0211) 1699134, Internet: www.g-h-h.de.

Donnerstag, 7. April, 18 Uhr: „Ungarn nach der Wahl“ mit Stephan Löwenstein. #gerhartDIGITAL, Auftakt zur gleichnamigen ONLINE-Veranstaltungsreihe im GHH. 

Wir begründen mit der Veranstaltung eine neue Veranstaltungsreihe #gerhartDIGITAL. 

Alle Veranstaltungen finden als Videokonferenz von rund einer Stunde Dauer statt. Interessierte werden gebeten, sich unter sekretariat@g-h-h.de anzumelden und erhalten dann den entsprechenden Zugangs-Link.

7. April, 19 Uhr: „Verwandte Seelen? Käthe Kollwitz und Ernst Barlach“ Vortrag von Klaus Weigelt.

Die gebürtige Königsbergerin Käthe Kollwitz (1867–1945) und der aus dem holsteinischen Wedel stammende Ernst Barlach (1870–1938) gehörten der gleichen Generation von Künstlerinnen und Künstlern an – sie erlebten und gestalteten den Umbruch zur Moderne in Deutschland mit, beide erhielten ihre Anregungen zugleich durch künstlerische Beziehungen in weite Teile Europas. Vor allem Kollwitz hat wiederholt betont, dass Barlachs Schaffen, insbesondere das bildhauerische, sie stark beeinflusst hat. Beide kannten sich auch persönlich gut; dazu mag beigetragen haben, dass Kollwitz und Barlach beide 1919 in die Preußische Akademie der Künste berufen wurden und sich auch zu den Akademiesitzungen trafen. Beide mussten im Zeichen der NS-Diktatur zeitversetzt die Akademie gezwungenermaßen verlassen und unterlagen auch sonst zahlreichen Repressionen. Barlach war einsilbiger in seinen Äußerungen über Kollwitz als umgekehrt – was seiner großen Wertschätzung für die Kollegin keinen Abbruch tat.

Weigelt nimmt das künstlerische und persönliche Beziehungsgefüge zwischen den beiden großen Persönlichkeiten der Moderne genau in den Blick. Mit Kollwitz verbindet ihn nicht nur die gemeinsame Heimatstadt Königsberg. Als weltgewandter langjähriger Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung und, verstärkt seit seinem Eintritt in den Ruhestand, in führender Funktion in etlichen Institutionen, die sich um die Bewahrung des historischen und kulturellen Erbes des früheren deutschen Ostens bemühen, ist er als herausragender Literatur- und Kunstkenner ausgewiesen.

Studienreise vom 4. bis 14. August: „Zu den verlorenen Dörfern der Johannisburger Heide“

Seit 2017 organisiert die Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus in Kooperation mit zahlreichen Partnern in Deutschland und Polen jährlich Workcamps für Studierende zur Geschichte Masurens. Bei dem gemeinschaftlichen Projekt werden die Spuren der einstigen Bevölkerung im südlichen Ostpreußen sichtbar gemacht, erforscht und dokumentiert. Die praktischen und wissenschaftlichen Arbeiten dienen der touristischen Erschließung der Region und der Auseinandersetzung mit der Geschichte dieser besonderen Landschaft und ihrer Menschen. Nach fünf Jahren ist nun ein guter Zeitpunkt, die Ergebnisse auch einem größeren Interessentenkreis zu präsentieren. Eine Studienreise mit Sabine Grabowski, die das Projekt für das GHH durchführt, bringt Sie mitten in die masurische Geschichte und lässt Sie das Schicksal dieser landschaftlich reizvollen Grenzregion aus einer besonderen Perspektive erleben. Das Programm bietet eine Vielzahl von außergewöhnlichen Einblicken in das masurische Leben, in Geschichte und Gegenwart und führt Sie zu herausragend schönen Orten jenseits der bekannten touristischen Pfade.

Anmeldung ab sofort möglich! Anmeldeschluss: 30. April. 

Weitere Informationen bei: Sabine Grabowski, E-Mail: grabowski@g-h-h.de, Telefon (0211) 1699113.


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Vereinigte Landsmannschaften Flensburg e.V.

Flensburg – Freitag, 8. April, 11 Uhr, Oase, Kielseng 30: Geburtstagsempfang des Vorsitzenden.


Johannisburg

Kreisvertreter: Klaus Downar, An der Grubenbahn 21, 01662 Meißen, Telefon (03521) 4592901, www.kreisgemeinschaft-johannisburg.de; kodo48@aol.com; Kassenverwalter: Günter Woyzechowski, Röntgenstraße 14, 31157 Sarstedt, Telefon (05066) 63438, g.awoy@htp-tel.de

Kreistags- und Beiratssitzung

Sarstedt – Sonnabend, 2. April, 11 Uhr: Kreis- und Beiratssitzung mit den Punkten: Jahresplanung, Hilfeprogramm, Finanzwesen, Heimatbrief und Personalstand. Das Hauptkreistreffen wird am 4. September in Dortmund stattfinden (siehe Heimatbrief 2022).


Lötzen

Kreisvertreter: Dieter Arno Milewski, Am Forstgarten 16, 49214 Bad Rothenfelde, Telefon (05424) 4553; E-Mail: kgl.milewski@osnanet.de Stellvertreterin: Petra-Kathrin Karpowski, 22880 Wedel Geschäftsstelle und Heimatmuseum: Gudrun Marlies Christians, Sudetenlandstraße 18 H, 24537 Neumünster, Telefon: +49 152 2903 2268, E-Mail: KGL-info@web.de Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag von 9 bis 12 Uhr sowie Donnerstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr. Während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle sind die Museumsräume geöffnet.

Busreise nach Lötzen und Rhein 

Vom 9. bis 16. Juni – Sonderreise für die Kreisgemeinschaft Lötzen, Gruppe Dieter Milewski.

Informationen und Reiseanmeldung über die Kreisgemeinschaft Lötzen, Dieter Arno Milewski, Telefon (05424) 4553, E-Mail: kgl.milewski@osnanet.de oder über Partner-Reisen in Lehrte, Telefon (05132) 588940, E-Mail: info@Partner-Reisen.com


Neidenburg

Kreisvertreter: Ulrich Pokraka, An der Friedenseiche 44, 59597 Erwitte, Telefon (02943) 3214, Fax -980276, E-Mail: u-pokraka@t-online.de Stellvertreter: Frank Jork, Oberbörry 18, 31860 Emmerthal-Börry, Telefon (0171) 7086334

Neuwahl des Kreistages

Nach Paragraph 9 Ziffer 15 der Satzung der Kreisgemeinschaft Neidenburg e.V. muss in diesem Jahr, nach vier Jahren, eine Neuwahl des Kreistages durchgeführt werden. Dieser neue Kreistag wählt am 3. September vor dem Heimattreffen am 4. September den neuen Kreisvertreter sowie einen neuen Kreisvorstand.

Im nächsten Heimatbrief Nr. 158 Pfingsten 2022 werden die Kreistagskandidaten vorgestellt. Weitere Vorschläge für neue Kreistagskandidaten teilen Sie mir bitte schriftlich bis zum 1. April mit.

Im nächsten Heimatbrief befinden sich die Wahlkarten, mit denen Sie ihre Kandidaten für den Kreistag wählen. Die Karten schicken Sie bitte ausgefüllt an den Wahlleiter Jürgen Szepanek (Adresse ist aufgedruckt). Er wird mit dem Wahlausschuss, Gisela Merchel und Ulrich Hoffmann, die Wahl betreuen und auswerten. Es können bis zu 15 Kandidaten angekreuzt werden. Bei mehr als 15 Kreuzen sind nur die ersten 15 gültig. Bitte machen Sie regen Gebrauch von ihrem Stimmrecht, nur dann macht eine Wahl einen Sinn. Einsendeschluss ist der 15. Juli.Ulrich Pokraka


Tilsit-Stadt

Stadtvertreter: Erwin Feige, Am Karbel 52, 09116 Chemnitz, Telefon (0371) 3363748. Mitgliederfragen: Bernd Polte, Stege 3, 19322 Abbendorf, Telefon (038791) 179873, E-Mail  : koljawanja@gmx.de

Briefmarke

Der Tilsiter Wilhelm Voigt ging 1906 als „Hauptmann von Köpenick“ in die Geschichte ein, indem er sich eine gebrauchte Uniform kaufte, in der er am 16. Oktober 1906 den Bürgermeister von Köpenick verhaftete und die Stadtkasse um 3557 Mark erleichterte. Zehn Tage später wurde er selbst verhaftet und verurteilt. Allerdings muss er nur 20 Monate seiner Strafe abbüßen, da Voigt durch den Kaiser begnadigt wurde.

Am 3. Januar 1922 starb Voigt an einer Lungenerkrankung verarmt in Luxemburg. Sein Grab auf dem Liebfrauenfriedhof auf Limpertsberg besteht bis heute. 

Zum Todestag hat die luxemburgische Post eine Briefmarke im Wert von 1,05 Euro herausgegeben,  von der luxemburger Künstlerin Anne Mélan gestaltet. 

Ursprünglich sollte es eine luxemburgisch-deutsche Gemeinschaftsbriefmarke werden, aber das Bundesministerium für Finanzen lehnt es an, eine Briefmarke zu Voigts oder irgendeinem Todestag herauszugeben.