Jubiläum im Wasserwerk

Allenstein  – Die Arbeiter des Wasserwerkes hatten am Welttag des Wassers Ende März Grund zum Feiern: den 125. Geburtstag der zentralen Wasserversorgung, die auf das Jahr 1897 datiert, als der damalige Rat der Stadt beschlossen hatte, eine Pumpstation im System der Wasserleitung zu bauen. Anlässlich des Jubiläums wurde an Roland Luckhardt, den Initiator des Baues der Allensteiner zentralen Wasserversorgung und der Kanalisation, erinnert. Später wurde Luckhardt Direktor der Stadtwerke. Diese Funktion hatte er 15 Jahre lang inne. An ihn erinnern auch die Figuren auf dem Brunnen. In den Archiven befindet sich kein Bild von Luckhardt, sodass die Figur nicht authentisch ist, sondern dem Empfinden des Künstlers nachgebildet wurde. Der Tag des Wassers ist eine Gelegenheit zum Gedenken, dass mehr als eine Milliarde Menschen auf der Welt keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Das Allensteiner Wasser kommt aus Brunnen in einer Tiefe von 50 bis 320 Metern. Die Geschmacks- und Gesundheitsbedingungen erlauben es, direkt aus dem Wasserhahn zu trinken. PAZ

Warnung vor Panikkäufen

Königsberg – Die stellvertretende Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung, Industrie und Handel, Irina Grakowa, mahnte die Bevölkerung des Königsberger Gebiets über die sozialen Medien, keine Zuckervorräte zu horten oder sonstige Panikkäufe zu tätigen. Die Vorräte in den Läden reichten jeweils für zwei Wochen, bis die Regale mit Nachschub aufgefüllt würden. Dieser sei jedoch für alle lebensnotwendigen Lebensmittel gesichert. Zuvor hatten besorgte Bürger die Zuckerbestände der Lebensmittelläden leer gekauft. Seit dem Beginn des Ukrainekriegs und der verschärften Sanktionen sind sie besorgt bezüglich der Ernährungssicherheit. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach bestimmten Waren geführt. MRK