25.04.2024

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Folge 20-22 vom 20. Mai 2022 / Vortragsreihe / Ein (fast) unbekanntes Pommern

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-22 vom 20. Mai 2022

Vortragsreihe
Ein (fast) unbekanntes Pommern

Der deutsche wie auch der polnische Name für Pommern beziehungsweise Pomorze bedeutet in etwa „Land am Meer“. In Deutschland versteht man darunter die Region, die im Westen bei Damgarten beginnt und im Osten bei Lauenburg [Lębork] endet. Durch die Wirren des 20. Jahrhunderts ist diese Kulturlandschaft vielfach in Vergessenheit geraten. 

Mit der Veranstaltungsreihe „Von Pommern nach Pomorze. Unterwegs in einem (fast) unbekannten Land“ will das Deutsche Kulturforum östliches Europa sie wieder in Erinnerung rufen und zeigen, dass Pommern eine spannende grenzüberschreitende Region mitten in Europa ist, die neben ihren schönen Stränden eine reiche Kulturgeschichte zu bieten hat.

Die Auftaktveranstaltung „Pommern. Eine Spurensuche mit Hindernissen“ bietet am 24. Mai in der Humboldt-Bibliothek Berlin-Tegel einen Ein- und Überblick über die pommersche Geschichte und stellt die wichtigsten Zeugnisse der Bildenden Kunst und der Literatur aus der Region im Spannungsfeld zwischen historischen Orten und künstlerischen Räumen vor. Gunter Dehnert vom Pommerschen Landesmuseum Greifswald spricht über die „Herausforderung, pommersche Geschichte zu vermitteln“, und  Stephan Wolting von der Adam-Mi­ckiewicz-Universität Posen hält einen Vortrag über „Dies ist Pommern. Bilder in Literatur und Kunst des ,Landes hinter dem Meer‘“.

Dienstag, 24. Mai um 19.30 Uhr, Humboldt-Bibliothek Tegel, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin-Reinickendorf, Eintritt: 5 Euro/ermäßigt 3,50 Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten unter froesedpgb@gmail.com oder Telefon (0170) 2075297