Dem „Plattfuß“ droht die Pleite
Berlin – Muss das Bud-Spencer- (bürgerlich: Carlo Pedersoli) Museum in Berlin wieder schließen? Die Macher klagen darüber, dass die Corona-Beihilfen bislang ausgeblieben seien. Nun steht das Haus vor der Pleite. Trotz fehlender Einnahmen durch Besucher bleibt das Museum auf laufenden Kosten wie Miete und Löhnen sitzen. In zentraler Lage sind Mieten astronomisch hoch. Die U-Bahn-Linie 5 und die S-Bahn (Bahnhof Friedrichstraße) sind nur wenige hundert Meter entfernt. Bedingt durch die autofahrerfeindliche Politik des Senats gibt es dort keinerlei Parkplätze. Das Museum wurde erst Mitte 2021 eröffnet und war zunächst ein echter Publikumsmagnet. Es ist deutschlandweit das einzige seiner Art. Ergänzung findet es in Lommatzsch, im Landkreis Meißen. Dort hat bereits 2019 das Terence-Hill-Museum eröffnet, das aber lediglich von Freitag bis Sonntag geöffnet ist. F.B.