28.03.2024

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Folge 30-22 vom 29. Juli 2022 / Ostpreußisches Landesmuseum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-22 vom 29. Juli 2022

Ostpreußisches Landesmuseum

Ausstellungen und Veranstaltungen im August

Ausstellungen

Noch bis 16. Oktober: Der Elch – Klischee und Wirklichkeit eines Symboltiers. 

Noch bis 7. August, Kabinettausstellung: Königsberger Rot – Erinnerungsarchäologie, Objektcollagen von Frank Popp (1941-2020). 

Veranstaltungen 

Sonntag, 7. August, 14 Uhr: Sonntagsführung mit Dr. Jörn Barfod, Finissage der Kabinettausstellung „Königsberger Rot“, Eintritt: 1,50 Euro zuzüglich Museumseintritt.

Am ersten Sonntag im August bekommen Sie die letzte Chance auf einen Besuch der aktuellen Kabinettausstellung „Königsberger Rot – Erinnerungsarchäologie. Gemeinsam mit dem Kurator der Ausstellung Jörn Barfod können Sie die einzigartige Objektkunst erleben und alles über die Hintergründe seiner Werke erfahren. Popps Arbeitsprinzip war das Sammeln und Ordnen von Objekten, diese fügte er zu besonderen Assemblagen mit eigenem Wesen und eigener Geschichte zusammen. Eine Anmeldung unter Telefon (04131) 759950 oder E-Mail: bildung@ol-lg.de erforderlich.

Donnerstag, 11. August, 15 bis 17 Uhr, Eintritt frei: Kinderclub für Schulkinder von 7 bis 12 Jahren mit Jenke Eichhorn „Im Garten des Malers – Impressionistische Malerei“

Was ist eigentlich Impressionismus, und woran kann man impressionistisch gemalte Bilder erkennen? Dabei werden die Kinder die Malweise des berühmten französischen Maler Claude Monet kennenlernen und in der Kunstsammlung des Museums auf die Suche nach impressionistischen Bildern gehen. Anschließend kann diese besondere Malweise selbst ausprobiert werden. Anmeldung per E-Mail: bildung@ol-lg.de oder unter Telefon (04131) 759950..

Dienstag, 16. August, 14.30 Uhr, 3 Euro zuzüglich ermäßigter Eintritt (mit Kaffee, Tee und Gebäck): Vortrag von Eike Eckert „Macht, Pracht und Intrigen – die Karriere des Zarinnen-Günstlings Ernst Johann von Biron (1690–1772), Herzog von Kurland und Semgallen“.

Vor 350 Jahren verstarb Ernst Johann von Biron, seit 1737 Herzog von Kurland und Semgallen. Als Günstling der Zarin Anna Ivanovna lenkte er für ein Jahrzehnt die Regierungsgeschäfte Russlands. Der als ehrgeizig und habgierig dargestellte Biron schuf in seinem Herzogtum Prachtbauten wie das Schloss Ruhental/Rundale. Gleichzeitig war er beim russischen Adel verhasst. Als er 1740 als Regent des Russischen Reiches den Gipfel seiner Macht erreichte, wurde er festgenommen und nach Sibirien verbannt. Eckert beleuchtet die außergewöhnliche Karriere Birons, die mit der Verbannung noch keinesfalls beendet war.

Eine Anmeldung per E-Mail:  info@ol-lg.de oder unter Telefon (04131) 759950 ist erforderlich.

Mittwoch, 24. August, 18.30 Uhr, Eintritt: 5,- Euro: Vortrag von Professor Winfrid Halder, Direktor der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf, und Katja Schlenker, Kuratorin der Stiftung: „Ein Schuster aus Tilsit und ein falscher Hauptmann in Köpenick. Zum 100. Todestag von Wilhelm Voigt (1849–1922)“. Der 1849 im ostpreußischen Tilsit geborene Voigt kam schon als Heranwachsender wegen Diebstahls, Raub, Urkundenfälschung und anderen Delikten mit dem Gesetz in Konflikt. Ein besonderer „Coup“ hat dem straffälligen Schuster aus Ostpreußen als falscher „Hauptmann von Köpenick“ eine Art Unsterblichkeit verschafft. 

Eine Anmeldung per E-Mail:  info@ol-lg.de oder unter Telefon (04131) 759950 ist erforderlich.

Ostpreußisches Landesmuseum Heiligengeiststraße 38

21335 Lüneburg