23.04.2024

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Folge 40-22 vom 07. Oktober 2022 / Aus den Landesgruppen und Heimatkreisen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 40-22 vom 07. Oktober 2022

Aus den Landesgruppen und Heimatkreisen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Hessen

Vorsitzender: Ulrich Bonk Stellv. Vorsitzender: Gerhard Schröder, E

Treffen

Darmstadt/Dieburg - Sonnabend, 22. Oktober: Treffen der LOW Hessen Kreisgruppe Darmstadt-Dieburg.

Landeskulturtagung/Landesdelegiertenversammlung

Wetzlar – Sonnabend, 22., bis Sonntag, 23. Oktober, Wilhelm-Kempf-Haus 1, 65207 Wiesbaden-Naurod: Landeskulturtagung mit folgendem Programm, Änderungen vorbehalten: 

Sonnabend, 22. Oktober, bis 10.45 Uhr: Anreise, 11 Uhr: Begrüßung und Eröffnung durch Ulrich Bonk, 11.15 Uhr: Grußworte der Hessischen Landesregierung, Margarete Ziegler-Raschdorf, 12 Uhr: Mittagessen und –pause, 13 Uhr: Vortrag von Fritz Loseries „Über den Aufbau der Homepage LOW-Hessen.de“, 13.55 Uhr: Vortrag: „Vermittlung der Themen Flucht und Vertreibung im Geschichtsunterricht“ von Bjoern Schaal, 14.45 Uhr: „Stiftung-Zentrum gegen Vertreibungen = Aufgabe und Botschaft“ von Christean Wagner, anschließend Kaffeepause, 16 Uhr: „Ein Leben auf Reisen – Bericht über das Leben von A. E. Johann“ von Rudi Zülch, 17 Uhr: „Der Bromberger Blutsonntag – Eine kurze Darstellung der Ereignisse“ von Ulrich Bonk, 18 Uhr: Abendbrot, 19.30 Uhr: Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen LOW-Kreisgruppen. 

Sonntag, 23. Oktober, 7.30 Uhr: Frühstück, 8.30 Uhr: „Der Frieden von Tilsit 1807“ von Gerd-Helmut Schäfer, 9.30 Uhr: „Im Rücken der Geschichte – vom Schicksal der Ostpreußischen Wolfskinder“ von Bjoern Schaal, 10.15 Uhr: Kaffeepause, 10.30 Uhr: „Der Segen vom Altenberg“ – Erinnerungen an das Königsberger Diakonissenmutterhaus auf Altenberg/Wetzlar, Film-Vortrag von Henriette Piper, 11.30 Uhr „Zusammenfassung und Auswertung der Tagung“ von Ulrich Bonk, 12 Uhr: Mittagessen – anschließend Abreise der Tagungsteilnehmer. 13.15 bis 17 Uhr: Landesdelegiertenversammlung mit Wahl und anschließend Sitzung des Vorstandes der LOW Hessen. 

Tag der Heimat

Wetzlar – Sonntag, 9. Oktober, Einlass ab 13 Uhr, Beginn: 14 Uhr, Saal 1, Stadthalle, Brühlsbachstraße 2, 35578 Wetzlar: Festveranstaltung des BdV Orts- und Kreisverband Wetzlar e.V. zum Tag der Heimat „Vertriebene und Spätaussiedler: Brückenbauer in Europa“ mit Festredner Helge Braun MdB, Schlussredner Michael Hundertmark und folgendem Programm: Begrüßung: Manfred Hüber, Totengedenken: Kuno Kutz, Gesanggruppe „Stimme der Hoffnung“, Egerländer Maderln und Freunde, Egerländer Volkstanzkreis.


Nordrhein-Westfalen

Erster Vorsitzender: Klaus-Arno Lemke, Stellv. Vorsitzende: Dr. Bärbel Beutner, Arnold Schumacher Schriftführerin: Elke Ruhnke, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Telefon (02964)1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Herbsttagung

Landesgruppe – Sonnabend, 8. Oktober, 10 bis 15 Uhr, Haus Union, Schenkendorffstraße, Oberhausen: Herbsttagung (Kultur- und Frauentagung) der Landsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe NRW. Als Referent konnte Christopher Spatz gewonnen werden. Er wird zwei Vorträge zur Thematik der Wolfskinder sowie zu Friedland halten. Interessierte sind willkommen. Bitte melden Sie sich bei der Landesgeschäftsstelle für die Tagung an.

Programm: 10 Uhr: Eröffnung und Begrüßung. Annahme der Tagesordnung Klaus-Arno Lemke, Begrüßung durch Alfred Nehrenheim, 10.15 Uhr: Kulturelles Bärbel Beutner, 10.30 Uhr: „Nur der Himmel blieb derselbe: Ostpreußens Hungerkinder“ Christopher Spatz, Aussprache, 11.45 Uhr: „Ostpreußische Mundart“ Klaus Lemke, Mittagspause, 13 Uhr: „Heimatlos, Friedland und die langen Schatten von Krieg und Vertreibung“ Christopher Spatz, Aussprache, 14.30 Uhr: Kaffeepause, 15 Uhr: Schlussworte und Ostpreußenlied, Änderungen vorbehalten.

Heimatnachmittag:

Bielefeld – Montag, 17. Oktober, 15 Uhr, Gasthaus – Restaurant Bültmanns-Hof „Das Wirtshaus 1802“, Kurt-Schumacher-Straße 17a, 33615 Bielefeld: Treffen der Gruppe der Ost-, und Westpreußen zum gemütlichen Plachandern mit Kaffee und Kuchen in fröhlicher Runde zu den Themen: Bericht vom Ostpreußentreffen in Schwerin sowie vorgetragene Gedichte, Erzählungen und Singen. Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde Ostpreußens.

Der Treffpunkt ist gut erreichbar mit der Straßenbahnlinie 4 „Universität“, Haltestelle „Bültmannshof“. Voranmeldung bitte bei Barbara Dörr, Telefon (0521) 82026, oder Gertrud Riede (0520) 5584. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 

Mit heimatlichen Grüßen 

Der Vorstand

Erntedank

Essen – Freitag, 21. Oktober, 15 Uhr, Gastronomie St. Elisabeth, Dollendorfstraße 51, 45144 Essen: Erntedank.


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Erntedank

Burg auf Fehmarn – Dienstag, 11. Oktober, 15 Uhr, Haus im Stadtpark: Erntedank mit Pastorin Ulla Wichmann. Gäste sind herzlich willkommen!


Allenstein-Stadt

Kreisvertreter: Gottfried Hufenbach Gst.: Stadtgemeinschaft Allenstein, Vattmannstraße 11, 45879 Gelsenkirchen, StadtAllenstein@t-online.de www.heimatsammlungen.de

65. Allensteiner Jahrestreffen

Das Jahrestreffen 2022 feierten Stadtgemeinschaft und Kreisgemeinschaft mit mehr als 120 Besuchern am 16. und 17. September in Gelsenkirchen. Am Freitagnachmittag trat die Stadtversammlung zusammen. Der Vorsitzende Gottfried Hufenbach eröffnete die Sitzung und begrüßte die Stadtvertreter, die Angehörigen der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit und besonders deren neuen Vorsitzenden Piotr Dukat. Er stellte fest, dass die Stadtversammlung ordnungsgemäß einberufen wurde. Von zehn stimmberechtigten Stadtvertretern waren sieben anwesend. Vor dem Eintritt in die Tagesordnung zeichnete er Thomas Nowack für seine Verdienste um die Stadtgemeinschaft mit der Ehrennadel in Gold aus.

In seinem Bericht wies er darauf hin, dass wir wegen der Einschränkungen durch die Pandemie in den vergangenen zwei Jahren kein Jahrestreffen durchführen konnten und froh sind, in diesem Jahr wieder ein gemeinsames Jahrestreffen von Stadt- und Kreisgemeinschaft begehen zu können. Allerdings mussten wir auf einen anderen Veranstaltungsort ausweichen, da Schloss Horst nach wie vor über keine Gastronomie verfügt. Die Suche nach einem alternativen Veranstaltungsort führte schließlich zum Bistro AufSchalke, wo wir uns bestimmt wohlfühlen werden. Unsere Stadtversammlungen mussten ebenfalls ausfallen, aber dank eines Gesetzes, das negative Auswirkungen der Pandemie vermeiden sollte, konnten wir die vereinsrechtlich notwendigen Beschlüsse per E-Mail fassen. 

Unsere Geschäftsstelle und unser Heimatmuseum sind seit Mai nicht mehr regelmäßig geöffnet. Thomas Nowack, der beide Einrichtungen seit mehreren Jahren ehrenamtlich und hervorragend betreute, hat gebeten, ihn von dieser Aufgabe zu entbinden. Die Stadtgemeinschaft ist aber weiterhin per E-Mail zu erreichen. Allerdings kann unser „Treudank“ nun jederzeit virtuell besucht werden. Die digitale Darstellung unseres Heimatmuseums, die wir schon lange ins Auge gefasst hatten, aber aus Kostengründen nicht umsetzen konnten, wurde im Rahmen eines gemeinsamen Projekts der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und des Landes NRW verwirklicht. Die umfangreiche Zuarbeit, die die Stadtgemeinschaft dafür leisten musste, hat sich gelohnt. Leider hat die Zahl der Bezieher unseres Heimatbriefes in den letzten zwei Jahren deutlich abgenommen, wobei von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden muss, da Angehörige bei einem Todesfall den AHB häufig mit erheblicher Verspätung abbestellen. Nach den Berichten des Schatzmeisters und des Kassenprüfers erfolgte die Entlastung des Vorstands. Mit einem geselligen Abend endete der erste Tag des Jahrestreffens. 

Der Sonnabend begann mit einem Gottesdienst und der Kranzniederlegung an der Allensteiner Gedenktafel in der Propsteikirche. Anschließend traf man sich im Heimatmuseum „Treudank“. Gegen Mittag fanden sich die ersten Besucher aus Stadt und Land im Bistro AufSchalke ein, und mit Beginn der Feierstunde waren die meisten Tische besetzt. Nach der Begrüßung der Besucher und Gäste gedachte der Vorsitzende aller Landsleute, die durch Flucht und Vertreibung ihr Leben verloren. Er erwähnte, dass die Bilder aus dem Krieg in der Ukraine viele von uns schmerzlich an das eigene Schicksal vor 77 Jahren erinnerten. Auch die brutale Gewalt und die sinnlose Zerstörung durch die russischen Truppen, die in unserer Heimatstadt wüteten, seien auch dort zu sehen. Bemerkenswert sei das Mitgefühl der Öffentlichkeit und der Medien mit dem Schicksal der ukrainischen Bevölkerung und die Hilfsbereitschaft gegenüber den Geflüchteten. Die vertriebenen und geflüchteten Ostpreußen hätten sich Vergleichbares gewünscht. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine seien auch bei uns spürbar, nicht nur bei den Preisen für Energie und als Treiber der Inflation. Wir müssten uns eingestehen, dass wir in der trügerischen Hoffnung, so etwas in Europa nie mehr erleben zu müssen, nicht nur unsere äußere Sicherheit vernachlässigt haben. Wir hätten auch manche Entwicklungen in der Welt um uns ignoriert und würden, um Freiheit und Wohlstand für uns und unsere Kinder zu erhalten, uns in vieler Hinsicht neu orientieren müssen. 

Da unser Jahrestreffen im letzten Jahr ausfallen musste, konnten wir auch ein besonderes Jubiläum nicht angemessen würdigen, nämlich den 50. Geburtstag unseres Heimatmuseums „Treudank“. Der Name „Treudank“ erinnert an den Namen des Allensteiner Landestheaters. Als Dank für die Treue zu Deutschland, die Südostpreußen in der Volksabstimmung 1920 bewiesen hatte, gaben das Land Preußen und das Deutsche Reich der Stadt Allenstein die Mittel für den Bau des Theaters. 1925 konnte der „Treudank“ eröffnet werden. Auch die Stadt Gelsenkirchen erinnert an den „Treudank“. Im Fußboden des Musiktheaters liegt eine Bronzeplatte mit seiner Darstellung.

Bereits 1957 gab es eine bescheidene Heimatstube im Hans-Sachs-Haus. Sie wurde bald zu klein, und die Stadt stellte größere Räumlichkeiten in der Dickampstraße zur Verfügung. Im April 1971 folgte der Umzug in das Dreikronenhaus neben dem Hans-Sachs-Haus. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen konnte auch die Einrichtung erneuert werden. Damit wurde aus der Heimatsammlung eine sehenswerte museale Ausstellung. Seitdem befinden sich im vierten Stock des Dreikronenhauses unser Heimatmuseum mit Archiv und Bibliothek sowie die Geschäftsstelle der Stadtgemeinschaft. Wir sind der Stadt Gelsenkirchen dankbar für ihre langjährige Gastfreundschaft. Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist die Geschichte der Stadt, darunter die Gewerbeausstellung von 1910 und die Volksabstimmung von 1920, bei der mehr als 97 Prozent der Einwohner des südlichen Ostpreußens für den Verbleib im Deutschen Reich stimmten.

Das Glanzstück der Sammlung ist das „Goldene Buch“ der Stadt Allenstein. Das von einem Stadtrat gestiftete Buch wurde 1910 anlässlich der Allensteiner Gewerbeausstellung angelegt. Schirmherr der Ausstellung war Prinz Heinrich Wilhelm von Preußen. Inzwischen kann unser Heimatmuseum auch ganz bequem von zu Hause besucht werden. Pünktlich zum 50. Jubiläum entstand eine digitale Darstellung, die im Internet unter www.heimatsammlungen.de besichtigt werden kann. Neben einem Rundgang durch die Räumlichkeiten können auch einzelne Objekte von allen Seiten betrachtet werden. Er ermunterte die Besucher, vor allem der jüngeren Generation, die im Internet zu Hause ist, einen Besuch unseres Heimatmuseums zu empfehlen. 

Nach dem gemeinsam gesungenen Ostpreußenlied überbrachte Bürgermeister Werner Wöll die Grüße der Stadt Gelsenkirchen. Mit der Nationalhymne endete die Feierstunde, die auch in diesem Jahr von dem Bläser- und Posaunenchor Erle umrahmt wurde. Munteres Schabbern und die flotte Musik von Ricky Kunze sorgten für gute Stimmung und besetzte Tische bis zum Abend. Das 66. Jahrestreffen soll im September 2023 stattfinden.

Gottfried Hufenbach


Johannisburg

Kreisvertreter: Klaus Downar, An der Grubenbahn 21, 01662 Meißen, Telefon (03521) 4592901, www.kreisgemeinschaft-johannisburg.de; kodo48@aol.com; Kassenverwalter: Günter Woyzechowski, Röntgenstraße 14, 31157 Sarstedt, Telefon (05066) 63438, g.awoy@htp-tel.de

Hauptkreistreffen

Zugegeben: Gemischte Gefühle machten sich breit, als man überall die niedrigen Besucherzahlen bei den Veranstaltungen erfahren konnte. Umso erfreulicher war es, als zwei zusammengelegte Säle im Kongresszentrum Westfalenhalle Dortmund gerade ausreichten, um alle Besucher aufzunehmen. Es konnte an das Vorjahresergebnis angeknüpft werden, sicherlich auch durch den Besuch einiger neuer Mitglieder. Weiterer Vorstand Benedikt Downar begrüßte alle Teilnehmer und übernahm in seiner frischen, professionellen Art die Versammlungsleitung und führte durch die Tagesordnung. 

Die Berichte vom Vorstand über den Ablauf 2021/2022 wurden von der Versammlung interessiert aufgenommen und mit großem Respekt bedacht. Mitgliederpflege, soziale - und humanitäre Arbeit standen im Vordergrund, ebenso aber auch die Betreuung der Deutschen Minderheit und des Deutschen Freundeskreises ROSCH in Johannisburg. Im Rahmen der Betreuungsfahrt konnten mehr als 100 bedürftigee deutschstämmige alte und kranke Menschen unterstützt werden. 

Auch konnte von der schwerbehinderten jungen Frau berichtet werden, die über unsere internationale Stiftung „Unsere Herzen für Hilfe“ nach 30 Jahren einen neuen Rollstuhl bekam. Ihr Dank war mit Tränen gefüllt. In dem vorgelesenen Bericht von Vorstand Klaus Downar war deutlich zu vernehmen, dass Spenden nachlassen und dringend alle Mitglieder um Aktivitäten gebeten werden. Auch die Spenden an den so wichtigen Deutschen Verein ROSCH, der unschätzbare Hilfe an die bedürftigen deutschstämmigen Menschen leistet, sollten mehr bedacht werden. 

Kassenprüfer Erich Bergmann konnte in seinem Jahresbericht von einer gut geführten Kassenverwaltung berichten und feststellen, dass die Kreisgemeinschaft Johannisburg über eine solide Substanz verfügt, so konnten der diesjährigen Betreuungsfahrt wichtige Hilfsmittel auf den Weg gegeben werden. Leider stehen den Mitteln der Bruderhilfe hohe Kosten der Auszahlungsanforderungen entgegen. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde dem Kassenverwalter und dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. 

Hoher Besuch aus Johannisburg war unter uns, Pastor Pysz mit seiner Frau hatte sich auf den Weg gemacht, um das Hauptkreistreffen unserer Kreisgemeinschaft in Dortmund zu besuchen. Pastor Pysz schafft ein enormes Pensum der Hilfe in Johannisburg, so kümmert er sich um Sozialstationen, alte und bedürftige Gemeindemitglieder und versorgt täglich mehr als 100 behinderte Menschen in der Tagespflege. Ebenso wird die bisher einzige in Masuren verbliebene evangelische Kirche in Weissuhnen durch ihn betreut, die in vielen Teilen saniert und renoviert wird und ist. Zurzeit wird ein Museum angegliedert. Sollten Sie einen Besuch in Johannisburg planen, vergessen Sie diese wunderbare Kirche nicht. 

Die willkommenen Grußworte unseres Patenkreises Schleswig -Flensburg, insbesondere übermittelt vom Kreispräsidenten Ulrich Brüggemeier, ließen die Erinnerungen aufleben und festigten den Zusammenhalt zwischen Patenkreis und unserer Kreisgemeinschaft. Auch die Grußworte unseres Deutschen Freundeskreises ROSCH ließen einen Einblick in die Arbeit von ROSCH zu und ließen erkennen, wie wichtig die dort gestemmten Hilfeleistungen nach wie vor sind. Der Vorstand Dietmar Leymanczyk konnte leider krankheitsbedingt in diesem Jahr nicht nach Dortmund kommen, Vorstandsmitglied Irena Solenski-Stankiewicz übernahm die Vertretung und trug Bericht und Grußworte in freundlicher und souveräner Weise vor, wofür sich alle Anwesenden dankbar zeigten. 

Pastor Pysz bereicherte die Veranstaltung mit einer seelenerwärmenden Predigt und beeindruckte mit geistlichen Worten in deutscher Sprache. Wir durften dann verdiente und treue Mitglieder auszeichnen und ehren, wobei für die Zukunft zu überlegen ist, wie besonders langjährige, ver-diente aktive Mitglieder geehrt werden können, in diesem Punkt fehlt was! 

Unser Hauptkreistreffen wurde, wie seit vielen Jahren, von den Freundinnen und Freunden des Chores umrahmt. 

Nach dem Schlusswort durch Benedikt Downar und dem Lied Land der dunklen Wälder und der Nationalhymne, ging es zum gemeinsamen Mittagessen mit Königsberger Klopsen, Kartoffeln und roten Beeten über. Mit Kaffee und Kuchen dauerte unser Hauptkreistreffen bis in die späten Nachmittagsstunden an. Harmonie und Heimatgefühle ließen ein gefestigtes Miteinander deutlich erkennen. Also, mit Mut ins nächste Jahr! KD


Königsberg-Stadt

Stadtvertreter: Klaus Weigelt, Albertstraße 11, 93047 Regensburg. Patenschaftsbüro: Stadtverwaltung, Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151 

Patenschaftsjubiläum

Duisburg – Freitag, 14. Oktober, 14 bis 18 Uhr, früheres Museum Stadt Königsberg und Duisburger Stadtmuseum: Festveranstaltung zum 70-jährigen Patenschafts-Jubiläum Duisburg-Königsberg.

Mitgliederversammlung

Duisburg – Sonnabend, 15. Oktober, 11 bis 15 Uhr, früheres Museum Stadt Königsberg: Satzungsmäßige Mitgliederversammlung mit Neuwahlen zum Vorstand.


Lyck

Kreisvertreterin: Bärbel Wiesensee, Diesberg 6a, 41372 Niederkrüchten, Telefon (02163) 898313. Stellv. Kreisvertreter: Dieter Czudnochowski, Lärchenweg 23, 37079 Göttingen, Telefon (0551) 61665

Ausfall Treffen in Bremen

Bremen – Aufgrund der ungewissen Entwicklung der Corona-Epidemie fällt das Lycker-Treffen in Bremen in diesem Jahr aus. Ich habe es bisher elfmal nacheinander veranstaltet und jetzt in jüngere Hände gelegt. Ab 2023 wird es von der Bezirksvertreterin von Stradaunen und Kassenwartin der Kreisgemeinschaft Lyck, Heidi Mader, durchgeführt. Kontaktadresse: Heidi Mader, Richard-Taylor-Straße 6, 28777 Bremen, E-Mail: heidi-mader@gmx.de, Telefon (0421) 67329026.

Ich bedanke mich für Eure bisherige Teilnahme und wünsche dem Lycker-Treffen in Bremen unter der Leitung von Heidi Mader weiterhin viel Erfolg.

Euer Landsmann Wilhelm Norra


Memel-Stadt/Land

Kreisvertreter: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesnheim, Telefon (06203) 43229, Mobil: (0174)9508566, E-Mail: uwe.jurgsties@gmx.de. Gst. für alle Memellandkreise: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim

Erntedankfest

Dortmund – Sonnabend, 8. Oktober, 13 Uhr, Deutsche Heimatstube, Landgrafenstraße, Ecke Märkische Straße, Eingang Märkische Straße 1-3: Erntedankfest. Anmeldungen bitte beim 1. Vorsitzenden Gerhard Schikschnus unter Telefon (0231) 62836900, mobil (0173) 8103050, E‑Mail: g.schikschnus@web.de.

Treffen

Köln – Sonnabend, 22. Oktober, 13 Uhr, Brauhaus, Dellbrücker Hauptstraße 61, Köln-Dellbrück: Treffen der Memellandgruppe Köln mit Gelegenheit zum Mittagessen, danach Programm mit Geistlichem Wort und Berichten zu 770 Jahre Memel, Meeresfest unter Beteiligung der Memelländer, Ausstellungseröffnung zum Stadtjubiläum in unserem Archiv in der Simonaitytes Bibliothek, Besuch der Baptisten Kapelle in Mestellen und weitere Informationen.

Anmeldung erbeten unter Telefon (0170) 8315959 beim 1. Vorsitzenden Herbert Jaksteit. Anreisehinweis: Vom Hauptbahnhof Köln mit der Straßenbahnlinie 18 Richtung Thielenbruch bis zur Haltestelle Dellbrücker Hauptstraße. 


Ortelsburg

Kreisvertreter: Marc Plessa, Hochstraße 1, 56357 Hainau, Telefon (06772) 9699799, E-Mail: kontakt@kreisgemeinschaft-ortelsburg.de, Geschäftsführerin: Karola Kalinski, Meisenstraße 13, 45698 Gladbeck, Telefon (02043) 9824112, E-Mail: k.kalinski@kreisgemeinschaft-ortelsburg.de, Internet: www.kreisgemeinschaft-ortelsburg.de

Reise der Kreisgemeinschaft

Für das nächste Jahr ist eine Reise vom 25. Juni bis 4. Juli geplant und führt über Breslau und Warschau. Änderungen vorbehalten. Bei Interesse melden Sie sich bei Christel Sender per E-Mail: ch.sender@kreisgemeinschaft-ortelsburg.de oder unter Telefon (0209) 207614 oder bei Nischik unter Telefon (02366) 936916, per E-Mail: j.nischik@t-online.dengelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Tel. (06151)148788