26.04.2024

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Folge 41-22 vom 14. Oktober 2022 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 41-22 vom 14. Oktober 2022

Stimmen zur Zeit

Klaus-Rüdiger Mai ist fassungslos angesichts der jüngsten Volte grüner Energiepolitik, wie er auf „Tichys Einblick“ (5. Oktober) schreibt:

„In dieser Situation feiern tatsächlich die deutschen Grünen und ihr Wirtschaftsminister Robert Habeck, dass in NRW der Kohleausstieg acht Jahre früher stattfindet. Das ist schon nicht mehr weltfremd, sondern eigentlich Sabotage. Die Grünen ermöglichen RWE auf Kosten der deutschen Bürger, unverschämte Profite einzufahren und steuerfinanziert das Geschäft aus Deutschland in die USA zu verlagern.“





Roberto J. De Lapuente macht seiner Verzweiflung über die Lage in Deutschland auf „rubicon.news“ (5. Oktober) Luft:

„Deutschland 2022 bedeutet auch: Ruhig bleiben, unscheinbar seinen Job verrichten, nicht aufmucken, ja noch nicht mal schüchtern hinterfragen. Hier herrscht das Mittelmaß mit einer Radikalität, dass man sich vieles wieder vorstellen kann. Auch solches, was man sich nicht mehr vorstellen will auf deutschem Boden.“





Rolf Bergmeier sieht das ganz große Energiedesaster erst ab April 2023 auf Deutschland zukommen, wenn die Gasspeicher definitiv leer sind und die letzten Atombrennstäbe verbraucht. Auf „Ansage.org“ (9. Oktober) scheibt er:

„Die Sorglosigkeit, mit der die meisten Politiker mit dem nahezu sicher eintretenden Szenario regelmäßiger Stromausfälle umgehen, ist abenteuerlich, unverantwortlich und angesichts der drohenden sozialen Verwerfungen empörend ... Wird das Problem der Energieknappheit nicht gelöst, so ist Deutschland am Ende. Dem Industrieland Deutschland wird dann buchstäblich der Lebenssaft entzogen.“





Ulrich Reitz warnt im „Focus“ (9. Oktober) die etablierten Parteien davor, den AfD-Erfolg in Niedersachsen als Eintagsfliege abzutun: 

„Ruhe an der AfD-Front ist auch in der Zukunft nicht zu erwarten. Denn längst zieht ein Thema herauf, das die AfD schon einmal stark gemacht hat: die Flüchtlingskrise. Schon warnen Deutschlands Kommunen vor einer Wiederholung der Flüchtlingskrise von 2015 – wenn man allein auf die Zahlen schaut, sogar zurecht.“





Kai Warnecke, Präsident des Eigentümerverbands Haus und Grund, warnt gegenüber der Funke-Mediengruppe (11. Oktober), dass private Vermieter die Erstattung der Gaspauschale für Dezember verwaltungstechnisch kaum würden umsetzen können:

„Es wirkt, als wäre der Vorschlag von Leuten erarbeitet worden, die noch nie eine Heizkostenabrechnung gesehen, geschweige denn erarbeitet haben.“





Wort der Woche

„Der immer stärker werdende Staat wird seine Milliarden kaum ohne Bedingungen gewähren. Wer Hilfen beansprucht, muss mit immer mehr Gängelungen rechnen.“

Daniel Weinmann bei „reitschuster.de“ am 10. Oktober