28.03.2024

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Folge 42-22 vom 21. Oktober 2022 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-22 vom 21. Oktober 2022

Meldungen

Verdächtig frühe Vorsorge

London – Die britische Wochenzeitung „The Telegraph“ hat aufgedeckt, dass die Volksrepublik China bereits im August 2019 und damit mehrere Monate vor dem offiziellen Ausbruch der Corona-Pandemie damit begann, Schutzkittel und -brillen, Gummihandschuhe sowie Masken zu horten. Das ist ein weiteres Indiz für einen vertuschten Laborunfall in Wuhan. Als Kronzeugen nennt das Blatt die beiden früheren US-Regierungsbeamte Tom McGinn, der als Senior Health Advisor beim Heimatschutzministerium (DHS) tätig war, und Colonel John Hoffman, zuletzt Senior Research Fellow am Institut für Lebensmittelschutz und -verteidigung (FPDI) des DHS. Deren Nachforschungen zufolge gingen Chinas Exporte derartiger Schutzausrüstungen im Sommer 2019 schlagartig um die Hälfte zurück, während seine Importe massiv zunahmen. Entsprechende Warnhinweise ignorierte das Heimatschutzministerium seinerzeit.W.K.





Weiterer BLM-Skandal

Washington – Nachdem bereits gegen Patrisse Cullors, eine der drei Gründerinnen von Black Lives Matter (BLM), wegen der Veruntreuung von Spendengeldern und massiver Vetternwirtschaft ermittelt wird, gibt es nun Hinweise auf weitere Unregelmäßigkeiten bei BLM. So reichte der Dachverband Black Lives Matter Grassroots kürzlich Klage gegen die Black Lives Matter Global Network Foundation ein. Denn Shalomyah Bowers, seit April 2022 Mitglied des Direktoriums dieses Zusammenschlusses aus 25 BLM-Teilorganisationen in den USA und Großbritannien, soll ebenfalls Spenden unterschlagen haben. Die Kläger bezeichneten Bowers als „illegalen Verwalter … und Usurpator“, der „beschloss, … dass er sein persönliches Sparschwein nicht loslassen konnte … Stattdessen fuhr er fort, das öffentliche Vertrauen zu missbrauchen, indem er sich selbst verkaufte und seine treuhänderischen Pflichten verletzte.“W.K.





Polen lässt Bunker prüfen

Warschau – Die polnische Regierung will in den kommenden Wochen mehr als 62.000 Bunker und Schutzräume überprüfen lassen. Nach Angaben der Regierung ist die Aktion schon seit Längerem geplant und der zeitliche Zusammenhang mit den jüngsten russischen Bombardements auf ukrainische Städte zufällig. Vizeinnenminister Maciej Wasik (PiS) sagte mit Blick auf die geplante Überprüfung der Bunker und Schutzräume: „Wir sind in der NATO, wir sind Teil der EU. Wir sind nicht an diesem Krieg beteiligt, obwohl wir die Ukraine stark unterstützen, aber Polen ist ein sicheres Land.“ Angesichts des fortgesetzen Beschusses des von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerks Saporischschja hat die polnische Regierung zudem beschlossen, Verteilungsstellen für kostenlose Jodtabletten einzurichten. Vizeinnenminister Błażej Poboży (PiS) bezeichnete diese Maßnahme als eine Vorbereitung für den Fall eines Unfalls in einem Kernkraftwerk.N.H.