23.04.2024

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Folge 43-22 vom 28. Oktober 2022 / Aus den Landesgruppen und Heimatkreisen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-22 vom 28. Oktober 2022

Aus den Landesgruppen und Heimatkreisen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Bayern

Vorsitzender: Christoph Stabe, Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de

Vorstand der Gruppe

Hof – 1. BdV-Vorsitzender Christian Joachim, 2. BdV-Vorsitzender Jochen Ulshöfer, Alina Dittmer, Michael Jänsch, Sigrid Dittmer von der Volkstanzgruppe, Adalbert Schiller, Vorsitzender Kreisgruppe Hof der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Jutta Starosta BdV Hof und Volkstanzgruppe, Landrat Oliver Bär, Bürgermeisterin Angela Bier, Adolf Markus, Sudetendeutsche Landsmannschaft Naila, Tatjana Dittmann, Bürgermeister Frank Stumpf aus Naila, Bürgermeister Kristan von Waldenfels aus Lichtenberg,


Niedersachsen

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)42684, Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebsdorf, Tel.: (05822)5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel.: (0531) 2509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel.: (05901) 2968

Vortrag mit Bildern

Oldenburg – Mittwoch, 9. November, Stadthotel, Hauptstraße 38 in 26122 Oldenburg-Eversten, 15 Uhr, Telefon (0441)5009-0: Reisebericht von Prof. Dr. Siegmund Fröhlich: „Neues aus der Marienburg, Wolfsschanze und Wanderungen um Lyck und auf dem Lycker See“; Ein Vortrag mit Bildern. Denken Sie bitte an Ihren Verzehr am Veranstaltungsort. 


Nordrhein-Westfalen

Erster Vorsitzender: Klaus-Arno Lemke, Stellv. Vorsitzende: Dr. Bärbel Beutner, Arnold Schumacher Schriftführerin: Elke Ruhnke, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Telefon (02964)1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Erntedankfest

Landesgruppe – Vor dem geplanten Erntedankfest musste der 1. Vorsitzende Hartmut Pfecht ins Krankenhaus, so lag die Planung und Durchführung des Festes in den Händen der 2. Vorsitzenden Helga Piontek und ihrer tatkräftigen Helfer. Eine gut bestückte Kuchentheke und mit viel Obst dekorierte Tische erwarteten die Besucher. Es wurden Gedichte über die Ernte vorgetragen und Lieder gesungen. Die sorgfältig aufbewahrte Erntedank-Krone mit den Ähren aus Ostpreußen war der Mittelpunkt. Zum Abschluss zeigte Lilia Lau Spätsommer-Impressionen von der Pommerschen Ostseeküste.Sigrid Kruschinski

Volkstrauertag

Bielefeld –  Die Landsmannschaften der Ost- und Westpreußen Bielefeld laden am Volkstrauertag, dem 13. November, um 14 Uhr, am Kreuz der Gedenkstätte der ostdeutschen Landsmannschaften auf dem Sennefriedhof in Bielefeld zur diesjährigen Gedenkveranstaltung ein. Der Veranstaltungsort ist gut zu erreichen über den Eingang Mitte/Friedhofstraße. Gerade jetzt, wo wieder Krieg, Flucht und Vertreibung in Europa geschehen,

wollen wir mahnen und für den Frieden beten. Den Gottesdienst leitet Pastor i.R. Falk, die musikalische Begleitung übernimmt der  Posaunenchor „Huntetaler Bläserquartett“.

Anschließend treffen wir uns im nahen Kaffee zum Plachandern. Wir laden alle interessierten Menschen ein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Info und Anmeldung unter (0521) 820026.


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Volkstrauertag 

Flensburg – Sonntag, 13. November, 11.30 Uhr, Kapelle Friedenshügel: Volkstrauertag.

Anmeldungen für die Veranstaltung bitte spätestens zehn Tage vorher an: Hans Legies, Telefon (0461) 32006, E-Mail: Hans.Legies@t-online.de, oder an Renate Kunde, Telefon (0461) 91170 oder E-Mail: rehekunde@aol.com.


Gerdauen

Kreisvertreter: Walter Mogk, Am Eichengrund 1f, 39629 Bismark (Altmark), Tel. (0151) 12305377, Fax (039000) 51317, Gst.: Doris Biewald, Blümnerstraße 32, 04229 Leipzig, Telefon (0341) 9600987, geschaeftsstelle@kreis-gerdauen.de

Kreistag fasst Beschlüsse

Während unseres Hauptkreistreffens in Bad Nenndorf kam der Kreistag der Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen am 1. Oktober zu seiner turnusgemäßen Sitzung zusammen. Dabei entschieden die Mitglieder einstimmig, den Vorstand aufgrund des Kassenprüfberichtes, der keine Beanstandungen enthielt, für das Geschäftsjahr 2021 zu entlasten. Zu neuen Kassenprüfern wurden Heike Ellmer und Klaus-Peter Molkenbuhr gewählt. 

Zugleich beschloss der Kreistag, das nächste Hauptkreistreffen am 7./8. Oktober 2023 in unserer Patenstadt Rendsburg zu veranstalten. An diesem Wochenende sollen das 70-jährige Bestehen der Patenschaft von Stadt und Kreis Rendsburg (-Eckernförde) für Stadt und Kreis Gerdauen und 

75 Jahre Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen gefeiert werden. Unter anderem ist eine Ausstellung im Rendsburger Rathaus geplant, die den Kreis Gerdauen vor 1945 zeigt.

Ein neues Gesicht gibt es im Vorstand der Stiftung Kreis Gerdauen. Nachdem sich Hans Eckart Meyer auf eigenen Wunsch aus dem Gremium zurückgezogen hat, wählte der Vorstand Dietmar Plaumann zu seinem Nachfolger. Der Kreistag hat die Wahl anschließend einstimmig bestätigt.


Königsberg-Stadt

Stadtvertreter: Klaus Weigelt, Albertstraße 11, 93047 Regensburg. Patenschaftsbüro: Stadtverwaltung, Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151 

Neuer Vorstand

Duisburg – Die Mitgliederversammlung der Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr) hat am 15. Oktober einen neuen Vorstand gewählt.

Vorsitzender: Klaus Weigelt, Stellvertretende Vorsitzende: Eberhard Neumann von Meding und Wolfram Eggeling, Schatzmeister: Viktor Napierski, Schriftführer: Jörn Pekrul, Justitiar: Christean Wagner, Beisitzer: Dirk Hagen, Rudolf Junger, Jochen Mähnert (Kontakt OL), Jörg Naß, Andreas Schaaf-Fiege und Torsten Walter.


Lyck

Kreisvertreterin: Bärbel Wiesensee, Diesberg 6a, 41372 Niederkrüchten, Telefon (02163) 898313. Stellv. Kreisvertreter: Dieter Czudnochowski, Lärchenweg 23, 37079 Göttingen, Telefon (0551) 61665

Vortrag mit Bildern

Der Kreisgemeinschaft Lyck und dem Historischen Museum in Lyck [Ełk] ist es ein besonderes Anliegen, die vielfältige Erinnerung an Lyck und Ełk zu bewahren. Eine Stadt, die im Wandel der Zugehörigkeit zum Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik, dem nationalsozialistischen Deutschland, der Volksrepublik Polen bis hin zur Dritten Polnischen Republik Generationen von Menschen Heimat war. Diese mannigfaltige Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner drückt sich unter anderem in zahlreichen Fotoaufnahmen und Erinnerungsstücken aus.

Nun ist es jedoch so, wie wir alle wissen, dass sich ein bedeutender Teil der Geschichte der Stadt im Umbruch des Jahres 1945 widerspiegelt. Der Austausch der Bevölkerung hatte auch zur Folge, dass sich viele dieser historisch wertvollen Erzeugnisse – sowohl von vor als später auch nach 1945 – in einem anderen Land, weit entfernt von Ełk, wiederfanden. Für die Stadt Ełk und aller ihr verbundenen Menschen sei die Bewahrung, gegebenenfalls die Restauration und Bereitstellung dieser Zeitdokumente ein hehres Ziel.

Das Historische Museum in Lyck bittet Sie bei dieser wichtigen Aufgabe um Ihre Mithilfe:

• falls sich Dokumente dieser Art in Ihrem Besitz befinden

• Sie Menschen kennen, die solche Dokumente besitzen

• Sie Vereine oder andere Institutionen kennen, die einen solchen Bestand führen

Dann möchten wir Sie bitten, mit uns Kontakt aufzunehmen. Ihr Ansprechpartner ist Herr Jakub Knyżewski, Muzeum Historyczne w Ełku, ul. Wąski Tor 1, PL 19-300 Ełk, Tel. +48 87 732 02 85, E-Mail: j.knyzewski@muzeum.elk.pl

Das Historische Museum nimmt Materialien sowohl in analoger als auch digitaler Form entgegen, freut sich über Ihre Tipps, unterstützt und berät Sie gerne. Wir sind auch gerne bereit, die Scans der Materialien selbst anzufertigen. Ebenfalls möchten wir Sie bitten, diesen Aufruf unter interessierten Menschen zu teilen. Helfen Sie uns dabei, kostbare Schätze unserer Stadt der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, auf das auch künftige Generationen sich an ihnen erfreuen können.

Bärbel Wiesensee


Osterode

Kreisvertreter: Burghard Gieseler, Elritzenweg 35, 26127 Oldenburg, Telefon (0441) 6001736. Geschäftsstelle: Bergstraße 10, 37520 Osterode am Harz, Tel.: (05522) 919870. E-Mail: kgoev@t-online.de; Sprechstunde: Do. 14 bis 17 Uhr

Jahrstreffen 2022

Wie immer begann auch unser diesjähriges Heimattreffen in Lüneburg wieder damit, dass die Vorstandsmitglieder mit ihren Partnern und unsere Gäste aus Ostpreußen an einem Donnerstagabend (15.9.) im Hotel „Berg-ström“ zu einem gemeinsamen Essen zusammenkamen. Trotz der langen und beschwerlichen Anreise war die Wiedersehensfreude natürlich groß und so saßen alle noch bis tief in die Nacht hinein gemütlich zusammen.

Am Freitagvormittag (16.9.) besuchte der Vorstand mit den Gästen aus Ostpreußen nach einem kurzen Bummel durch die malerische Altstadt Lüneburgs das Ostpreußische Landesmuseum, wo insbesondere die beiden Mädchen aus Osterode die vielseitigen Informationen über ihre Heimat mit großem Interesse in sich aufnahmen.

Am Nachmittag begann der „offizielle“ Teil des Jahrestreffens mit der Mitgliederversammlung, auf der die neue Satzung unserer Kreisgemeinschaft einstimmig verabschiedet wurde. Auf der sich anschließenden kurzen Vorstandssitzung wurde der neue Vorsitzende der Emil von Behring Gesellschaft, Artur Böhm, zum „Beauftragten für Hohenstein“ berufen.

Dass es am Nachmittag zu keinerlei Verzögerungen gekommen war, lag vielleicht auch daran, dass sich alle schon auf den traditionellen Begrüßungsabend in einem romantischen Raum direkt oberhalb der Ilmenau freuten. In zwangloser Atmosphäre wurden dort bei Kerzenschein und leckerem Essen alte Erinnerungen aufgefrischt und neue Kontakte geknüpft.

Die für den Sonnabend-Vormittag (17.9.) im Ostpreußischen Landesmuseum angebotenen Führungen zu unterschiedlichen Themenbereichen fanden leider kein Interesse, vermutlich weil die meisten Teilnehmer die Ausstellung inzwischen schon recht gut kannten. Deshalb werden wir im kommenden Jahr die Führungen aus dem Programm nehmen und können dann auf diese Weise früher mit der Feierstunde beginnen.

Den Höhepunkt unseres Jahrestreffens bildete wiederum die Feierstunde, die in diesem Jahr ganz im Zeichen des siebzigjährigen Bestehens der Patenschaft mit der Stadt Osterode am Harz stand, deren Bürgermeister Jens Augat aus diesem Anlass eigens angereist war. Im Festsaal konnte denn auch die prunkvolle Patenschaftsurkunde vom 17. August 1952 im Original bewundert werden.

Zur Eröffnung der Feierstunde wurde das Gedicht „Es war ein Land“, von der Dichterin Agnes Miegel selbst vorgetragen, eingespielt. Passend dazu wurden Fotos aus dem Landkreis Osterode eingeblendet – allerdings nicht aus der Vergangenheit, sondern aus der Gegenwart, um der Wehmut des Gedichtes die Unvergänglichkeit der ostpreußischen Natur gegenüberzustellen.

Kreisvertreter Burghard Gieseler erinnerte in seiner Begrüßungsansprache daran, dass es Siedler aus Osterode am Harz waren, die im Jahr 1329 Osterode Ostpreußen gegründet hatten und deren Nachfahren nach 700 Jahren gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. Sie kehrten in Form unserer Kreisgemeinschaft gewissermaßen an ihren Ursprungsort nach Osterode am Harz zurück, wo sie mit offenen Armen wieder aufgenommen wurden. 

„Mit der Übernahme der Patenschaft bereits im Jahr 1952, als Flucht und Vertreibung erst wenige Jahre zurücklagen, übte Ihre Stadt, Herr Bürgermeister, aktive Solidarität mit den entwurzelten und oft traumatisierten Landsleuten aus dem Osten,“ sagte Gieseler. Der Kreisvertreter richtete seinen Blick aber auch auf die Gegenwart und schilderte dem Bürgermeister, den er augenzwinkernd als „Patenonkel“ bezeichnete, die aktuellen Herausforderungen, vor denen das „Patenkind“ gegenwärtig steht. Neben den wegen der hohen Inflation finanziellen Sorgen und der nach wie vor ungeklärten Zukunft der Heimatsammlung hob er besonders den Generationenwechsel hervor. Er schloss mit den Worten: „Wir haben den Generationenwechsel noch lange nicht geschafft, sind aber auf einem guten Weg. Wir verstehen die Pflege der ostpreußischen Kultur und die Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen als notwendige Zukunftsaufgaben. Deshalb sind wir fest entschlossen, uns für diese doppelte Zielsetzung mit all unserer Kraft einzusetzen und die Kreisgemeinschaft in eine gute Zukunft zu führen. Es ist ein schönes Gefühl, unsere Paten dabei an unserer Seite zu wissen!“

Klares Bekenntnis 

zur Patenschaft

Bürgermeister Augat würdigte in seiner Ansprache die Arbeit der Kreisgemeinschaft und hob dabei insbesondere deren Bedeutung für die Städtepartnerschaft zwischen Osterode am Harz und Ostróda hervor: „Die Städtepartnerschaft mit Ostróda gibt es nur dank der Kreisgemeinschaft und die Kreisgemeinschaft ist nicht zuletzt deshalb auch ein Teil von Osterode am Harz. (…) Die Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreußen ist auch heute noch Bindeglied und wichtige Säule dieser Städtepartnerschaft.“ Die Ausführungen des Bürgermeisters fanden ihren eindrucksvollen Höhepunkt in einem klaren Bekenntnis zur Patenschaft: „Mit Ihrem Wirken haben Sie alle einen wesentlichen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet. Sie alle haben durch Ihr Handeln bewiesen, dass Ausgleich und Versöhnung möglich sind und Revanchismus, Hass und eine damit einhergehende Kaskade von Gewalt keine Lösung sein können. Bitte setzen Sie dies fort und machen Sie auch weiterhin die Welt zu einem besseren Ort. Ich darf Ihnen versichern, dass die Stadt Osterode am Harz in ihren Möglichkeiten weiter konstruktiv an der Patenschaft arbeiten wird.“

Diese Worte waren weit mehr als eine höfliche Geste gegenüber einem in die Jahre gekommenen „Patenkind“!

Der Festvortrag der Feierstunde befasste sich in diesem Jahr mit dem landeskundlichen Thema „Oberland – die verschwundene Landschaft“. Der Anlass für diese Themenwahl war der Umstand, dass in den letzten Jahren Tourismusbehörden und Reisebüros dazu übergegangen sind, das Oberland, als dessen Perle sich Osterode doch stets verstand, als „Westmasuren“ zu bezeichnen. Dieser Tendenz stellte sich Dr. Gogan in seinem fulminanten, mit zahlreichen Folien veranschaulichten Vortrag entgegen. Er legte dar, dass sich Geschichte und Kultur des Oberlandes signifikant von der Masurens unterscheiden. Diese Unterschiede zu verwischen, liefe darauf hinaus, die Geschichte nachträglich umzuschreiben.

Zweimal Silbernes Ehrenzeichen der LO

Nach langanhaltendem Beifall neigte sich die Feierstunde schon ihrem Ende entgegen, als überraschenderweise Waldemar Czichon das Wort ergriff und mit gesetzten Worten und feierlicher Miene eine Ehrung vornahm. Dr. Uwe Dempwolff und Burghard Gieseler erhielten aus seiner Hand das Ehrenzeichen in Silber der Landsmannschaft Ostpreußen (LO). Die beiden Geehrten, die von dieser hohen Auszeichnung nichts geahnt hatten, waren sichtlich gerührt und dankbar.

Nach dem Ostpreußenlied und der deutschen Nationalhymne fand das Jahrestreffen bei Kaffee und Kuchen einen geselligen Ausklang.

Alle, die zu dem Jahrestreffen 2022 nach Lüneburg gekommen waren, waren restlos begeistert. Aber – auch das darf nicht verschwiegen werden – es waren viel zu wenige gekommen, so dass sich durchaus die Frage stellt, ob der immense Aufwand eines Jahrestreffens noch verhältnismäßig ist.

Im kommenden Jahr werden wir im Rahmen unseres Jahrestreffens das siebzigjährige Bestehen der Patenschaft mit dem Landkreis Göttingen begehen. Wir freuen uns darauf, dann hoffentlich wieder zahlreiche Teilnehmer begrüßen zu können. 

Burghard Gieseler