Kriminelle „Klimaaktivisten“ kleben sich nicht mehr nur auf Straßen, sondern auch an Kunstwerken von Weltrang fest und nehmen deren Zerstörung in Kauf, auch wenn es sich bislang „nur“ um die Rahmen der Bilder handelt. Neuerdings werden zudem direkte Anschläge auf Gemälde verübt. Auf Vincent van Goghs Bild „Sonnenblumen“ in London wurde Tomatensuppe geworfen, auf das Monet-Gemälde „Les Meules“ in Potsdam Kartoffelbrei. Die „Aktivisten“ meinen, die Bilder seien ja hinter Glas. Aus Richtung der GEZ-Medien entblödete man sich nicht, der Barbarei zu applaudieren. Özden Terli, ZDF: „Würde es ein Künstler machen, wäre es eine Kunstaktion.“ Gábor Halász, ARD: „Kann es sein, dass wir mehr über Leute reden, die irgendetwas auf Bilder kippen – als über den Klimawandel?“ Und Jessica Kordouni, Grünen-Politikerin und NDR-Rundfunkrätin: „Monet und Van Gogh hätten diesen Protest gemocht. Es geht immerhin um die Schönheit dieser Welt, die sie gemalt haben und die gerettet werden muss.“ E.L.
© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-22 vom 28. Oktober 2022
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