24.04.2024

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Folge 44-22 vom 04. November 2022 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-22 vom 04. November 2022

Meldungen

Verschwinden die Kiefern?

Taberbrück – Die Förster der Oberförsterei Liebemühl, Kreis Osterode,  schlagen Alarm. Die Kiefern im Naturreservat „Taberbrücker Kiefern“ nähern sich dem Ende ihrer biologischen Existenz. Sie sterben ab, da sie ein geschwächtes Wurzelsystem haben. Bei einem Sturm im Juli dieses Jahres ist ein sehr bekannter Baum umgefallen, ein fester Punkt auf der Route aller Besucher des Reservats. Er war wegen seiner Qualität und Maße als Zuchtbaum ausgewählt worden. Die Taberbrücker Kiefern wurden schon seit der Zeit des Deutschen Ordens gehandelt, als Mastbäume genutzt und sogar auf der Weltausstellung in Paris 1900 präsentiert. Die jetzigen Kiefern sind etwa 250 Jahre alt und bis zu 40 Meter hoch, tragen aber zuletzt weniger Zapfen mit weniger Samen. Von dem gestürzten Baum gibt es viele Nachfahren überall auf der Welt, aber es ist nach Aussage der Förster wichtig, neue Setzlinge dort zu pflanzen, woher diese Kiefern kommen. Samen von einigen prachtvollen Bäumen des Reservats sind zur Aufzucht jedenfalls vorhanden.U.H.





Neue Regeln für Autofahrer

Allenstein – Ab dem 31. Oktober müssen in der gesamten Republik Polen alle Autofahrer eine Flasche oder einen Kanister mit Scheibenwaschwasser zum Auffüllen der Scheibenwaschanlage des Fahrzeugs bei sich führen. Eine Ein-Liter-Flasche soll laut Angaben des Vertreters der Landsmannschaft Ostpreußen in Allenstein vor Ort jedoch ausreichend sein. Bei Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung droht ein Bußgeld in Höhe von umgerechnet gut 100 bis zu mehr als 1000 Euro. PAZ