25.04.2024

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Folge 44-22 vom 04. November 2022 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-22 vom 04. November 2022

Leserforum

Regierungspropaganda

Zu: Immer mehr Menschen haben von Nachrichten die Nase voll (Nr. 42)

Dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen. Gestern Abend fragte meine Frau, gerade eine hochgeistige Kochsendung sehend, „oder willst du die Nachrichten sehen?“ Meine Antwort war: „Ich will nicht wieder von Regierungspropaganda belämmert werden.“

Und Printmedien? Ich erinnere mich gut, dass Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel eine abendliche Zusammenkunft mit der Spitze des Mainstreams hatte, dass Medienhäuser mit teuersten Anzeigen der Regierung geflutet werden, dass einzelne auflagenstarke Repräsentanten plötzlich Millionen-Beträge aus den USA bekommen.

Und freue mich, dass es die Preußische Allgemeine und deren Onlineauftritt www.paz.de sowie andere gibt, die mir nahestehen und mich nicht für jeden Lebensschritt oder zu jeder existierenden Krankheit belehren wollen – grässlich!

Bernhard Meier, Berlin






Der Endsieg fällt aus

Zu: Immer mehr Menschen haben von Nachrichten die Nase voll (Nr. 42)

Politische Nachrichten aus dem deutschen Mainstream? Muss man sich nicht antun. Oder aber sofort versuchen, die üblen Auswirkungen auf die geistige Gesundheit beispielsweise mittels unabhängiger Medien aus dem Internet zu neutralisieren. Noch gibt es sie.

Ein großes Thema der staatlichen Sprachrohre waren vor 80 Jahren sogenannte Wunderwaffen. Die heutigen Bezeichnungen sind „Sondervermögen“, Mehrfach-„Wumms“ und dergleichen. Das Ergebnis wird aber wie 1945 ausgehen. Der Endsieg fällt aus.

Die große Frage damals wie heute – was kommt danach? Ein bösartiges 1984 auf deutschem Boden? Die Anfänge sind gemacht: Eine totalitäre Medien-Sekte hat sich wie ein Leichentuch über unser Land gelegt.

Ich persönlich tippe aber aufgrund wegfallender wirtschaftlicher Basis eher auf libanesische Verhältnisse. Die kommenden Jahrzehnte in unserem Land werden viele Ähnlichkeiten mit den Verhältnissen in sogenannten failed states (gescheiterte Staaten, d. Red.) aufweisen. Großer Nachteil aber dabei für unsere Breitengrade: Die Heizkosten sind in der Levante oder am Horn von Afrika kein Thema.

Henry Bleckert, Berlin






Informationsterrorismus

Zu: Immer mehr Menschen haben von Nachrichten die Nase voll (Nr. 42)

Ich schaue einfach seit Corona keine Nachrichten mehr, denn es wurde Informationsterrorismus betrieben, mit dem ständigen ätzenden Aufzählen der C-Daten, und das Ganze ist danach nahtlos in ein ständiges ätzendes Russen-Bashing übergegangen.

90 Prozent sind einseitig manipulierte, nicht entsprechend recherchierte Nachrichten, damit von geringem Wert und schon gar nicht relevant. Dazu kommt ein Sensationsjournalismus, welcher uns nur aufzeigt, wie verdorben unsere Gesellschaft ist. Und politische Nachrichten sind ein hohler Einheitsbrei, welcher nur das ständige Wiederholen von Fehlern aus der Geschichte zeigt. Nachrichten? Nein, danke, und schon gar nicht aus der Glotze!

Dietmar Schneider, Teneriffa






in der Angstgesellschaft

Zum Wochenrückblick: Still ruht die Ostsee (Nr. 42)

PAZ-Redakteur Hans Heckel hat den Nagel wieder einmal auf den Kopf getroffen. Wer hat denn Interesse daran, dass Nord-Stream keine Energie mehr aus Russland liefert? Natürlich der US-Amerikaner, der Deutschland zuerst mit Sanktionen belegte, um sein dreckiges Fracking-Gas nach Deutschland zu verscherbeln. Deshalb hat auch die Bundesregierung genauso wenig Interesse an einer Aufklärung der Pipelinezerstörungen wie die EU.

Wir haben mittlerweile mit der Pandemie die raffinierteste Form, eine Gesellschaft zu beherrschen. Es wird Angst geschürt und von den eigentlichen Problemen abgelenkt, sodass leider immer noch zu viele Bürger meinen, die da oben werden es schon richten.

Wir erleben gerade das Ende einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung. Das kritische Ende ist erreicht. In dieser Krise stecken wir drin. Der Kampf der Eliten gegen das Volk wird immer noch globaler, noch digitaler, noch universaler werden. Alles und jeder kann durch die Superreichen aus den USA gekauft werden. Klaus Schwab, der Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums, nannte das „die kreative Zerstörung“, und wir sind bereits mittendrin.

Wir haben eine kollektive Psychose, das heißt die Ausgrenzung von Kritik. Die Corona-Politik hat dabei bereits faschistische Züge angenommen. Die Politik in Deutschland wird zunehmend anmaßender und undemokratischer. Das ist nur denkbar in einer Angstgesellschaft. 

Hoffentlich erkennen das immer mehr Menschen und machen dieses Spiel nicht mehr mit. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Claus Hörrmann, Neustadt in Sachsen






Keine Waffen für die Ukraine

Zu: „Erschießen wie Schweine“ (Nr. 42)

Ich bin dagegen, dass die Bundesregierung Waffen an die Ukraine liefert. Unsere Bundesregierung sollte sich ein Vorbild an Israel nehmen, welches keine Waffen dem Präsidenten der Ukraine zur Verfügung stellt. Stattdessen sollte Bundeskanzler Olaf Scholz sofort mit einer Shuttle-Diplomatie zwischen Kiew und Moskau beginnen, damit zeitnah Frieden in der Ukraine einkehrt. Solange die militärischen Auseinandersetzungen zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation anhalten, sollte kein Euro an die Ukraine gezahlt werden, auch nicht unter dem Deckmantel „Wiederaufbauhilfe“. 

Es besteht nämlich die erhebliche Gefahr, dass dieses deutsche Geld zur ukrainischen Kriegsfinanzierung missbraucht wird. Solange keine Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau beginnen, sollte Deutschland engagiert auf einen NATO-Austritt hinarbeiten: Israel war und ist auch nicht in der NATO.

Dieter Reimann, Freiberg






es „riecht“ nach Krieg

Zu: Polen läßt Bunker prüfen (Nr. 41) und: Viel und vielfältig (Nr. 41)

 Ob wir das sind – das Volk in Deutschland – oder die in Polen: Uns werden wesentliche Tatsachen nicht mitgeteilt. Wir können nur vermuten, also Verschwörungstheorien loslassen. Aus anderen, früheren Nachrichten über Polen weiß ich, dass dieses Land ein wesentlicher Waffenlieferant der Ukraine ist.

Polen ist auch eine Drehscheibe für internationales Personal, das sich am Krieg für die Ukraine beteiligen will. Auch las ich, dass Polen an einem Stück Westukraine interessiert ist. All das zusammen kann eigentlich nur provokativ auf die Russen wirken, es „riecht“ nach Krieg.

Ich gehe davon aus, dass, wenn Russland „Ruhe“ in seine neuen Provinzen gebracht hat und der westliche Nachschub kleckert, Russland konventionell über Polen nach Deutschland ziehen und es wieder besetzen wird. Vielleicht im beginnenden Winter 2023/24, wenn das deutsche Volk weder heizen kann noch in den Läden genug zu essen bekommt und die Firmenpleiten von den Öffentlichen nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können, damit einhergehend die Zahl der Arbeitslosen „dynamisch“ gewachsen ist.

All das ist nicht mehr relevant, wenn die USA sich zu direkten Verhandlungen mit Russland breitschlagen lassen.

Markwart Cochius, Chemnitz


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