18.04.2024

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Folge 44-22 vom 04. November 2022 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-22 vom 04. November 2022

Stimmen zur Zeit

Martin Limbeck hält die Klima-Extremisten, die Kunstwerke beschädigen oder Straßen blockieren, für verlogen. Auf „Focus online“ (27. Oktober) empfiehlt er ihnen:

„Ihr wollt ernstgenommen werden? Dann nehmt euch erst mal selbst ernst und fangt bei euch an, bevor ihr große Forderungen stellt. Geht zu Fuß zur Klimakonferenz. Zieht aufs Land und baut euer Essen selbst an. Beendet euer Studium oder eure Ausbildung und setzt eure Ideen in die Tat um. Kommt ins Handeln, schafft Werte. Dann reden wir noch mal.“





Jacques Schuster warnt in der „Welt“ (28. Oktober) zwar vor allzu großer Abhängigkeit von China, gibt aber zu bedenken:

„Seltsamerweise sind in Deutschland noch immer nur wenige in der Lage, außenpolitisch und geostrategisch zu denken ... China ist als aufstrebende Wirtschaftsmacht nicht zu isolieren und kaum zu übergehen ... Würde Berlin nur mit Demokraten verhandeln, stünde es einsam und ohne nennenswerten Einfluss da.“





Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff verkündet im Wiener „Standard“ (30. Oktober) das Ende des linken Traums vom grenzenlosen Schuldenmachen:

„Angetrieben von Ökonomen wie Olivier Blanchard sowie von der Modern Monetary Theory hat sich der Glaube eingeschlichen, Staaten könnten sich grenzenlos verschulden, ohne dass das Konsequenzen haben würde. Das war immer falsch, aber nun wird es offensichtlich. Höhere Zinsen machen Schuldenmachen teurer.“





Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt kritisiert auf seinem Blog „pleiteticker“ (1. November) die extreme Langsamkeit der Ampel bei den Energie-Entlastungspaketen:

„Nichtmal sechs Monate reichen der Bundesregierung aus, um vernünftige, schnell greifende Maßnahmen auf die Beine zu stellen. Diese konzertierte Aktion lässt einen eher konsterniert zurück.“





Die „Deutsche Sprachwelt“ (Herbst 2022) gibt ein Beispiel aus dem „Transgender-Handbuch“ der Deutschen Telekom, in dem der Konzern zeigt, wie „genderneutrales Deutsch“ aussehen soll:

„Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Nimse Arbeitsumgebung unterstützt nimse Transition. Nin arbeitet gern mit nimsen Team zusammen. Raheem zeigt bei der Arbeit gern nimse Persönlichkeit.“





Wort der Woche

„Es ist schon merkwürdig, wie die Bundesregierung ... gegen Worte zu Felde zieht, die seit 2000 Jahren in der Heiligen Schrift stehen und die sie offenbar gar nicht verstanden hat.“

Gunnar Schupelius in der „B.Z.“ vom 31. Oktober zum Plan der Bundes-regierung, das Bibelwort an der Kuppel des Berliner Schlosses zu verhüllen