16.04.2024

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Folge 46-22 vom 18. November 2022 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-22 vom 18. November 2022

Stimmen zur Zeit

„Welt“-Chefreporterin Anna Schneider wundert sich am 13. November unter der sarkastischen Überschrift „Wer nicht links ist, ist Nazi“ über eine heftige Attacke des ARD-Magazins „Kontraste“ auf den Kabarettisten Dieter Nuhr:

„Dieter Nuhr ist also ein Nazi ... Man kann Wokeness also nicht kritisieren, ohne aus der grün-links-woken Ecke als Nazi bezeichnet zu werden – damit ist jede Debatte beendet. Wer diese Brutalität in der Ablehnung anderer Meinungen nicht als illiberal und also als Gefahr für Gesellschaft und Demokratie anerkennt, dem ist, fürchte ich, nicht mehr zu helfen.“





Hans-Georg Maaßen wirft der etablierten deutschen Politik im Portal „alexander-wallasch.de“ (14. November) vor, die Abschiebung von Ausländern, die sich illegal in Deutschland aufhalten, aus ideologischen Gründen zu vereiteln. Es gehe darum, die „bestehende bürgerliche Gesellschaft“ per Migration zu „dekonstruieren“:

„Ich habe in anderen Ländern erlebt, dass man dort mehrere hunderttausend illegale Ausländer abgeschoben hatte. Möglich ist es, man muss es nur wollen. Aber unsere Politik will es nicht. Und statt offen zu sagen, dass sie es nicht will, verwendet sie Zangennarrative, mit denen sie unter Inanspruchnahme von Amtsautorität den Menschen einredet, das sei nicht machbar, das sei juristisch unmöglich oder das könnten wir nicht entscheiden, sondern müsse europäisch gelöst werden.“





Der bekannte Buchautor Erich von Däniken gibt sich auf Twitter (11. November) entnervt über die neueste Masche zur Forderung nach weiteren Entwicklungshilfegeldern:

„Der Großteil der Politiker in Entwicklungsländern ist durch und durch korrupt. Und jetzt verlangen sie wie üblich erneut Billionen, um angebliche Umweltschäden zu beheben. Und ebenfalls wie üblich zahlt und zahlt und zahlt der Westen. Dümmer geht’s nimmer!“





Gunnar Schupelius zerlegt in der „B.Z.“ (13. November) den Mythos der Klima-Extremisten, im „Widerstand“ zu sein:

„Es stellt sich also die Frage, gegen wen die Klima-Blockierer eigentlich kämpfen? Gegen die UNO nicht, denn dort fühlen sie sich bestätigt. Gegen die Kirchen auch nicht, denn dort werden sie gefeiert. Auch gegen den Berliner Senat nicht, denn der sagt höchstens mal ,Du, Du!‘ Gegen die Bundesregierung? Auch dort haben die Klimakleber viele Verbündete. Ihr Kampf richtet sich tatsächlich gegen die ganz normalen Leute ... Sie werden von Millionären bezahlt.“





Dieter Schnaas meint in der „Wirtschaftswoche“ (13. November) zum (vorerst gestoppten) „Bürgergeld“:

„Das Signal, das die Ampel mit der Erhöhung der Sätze, den ,Schonvermögen‘ und der ,Vertrauenszeit‘ an Gering- und Normalverdiener sendet: Ihr müsst den Gürtel eng und enger schnallen, während sich die Lage für Empfänger des ,Bürgergelds‘ deutlich verbessert.“





Wort der Woche

„Erwirtschaften gilt bei uns als gierig, Verteilen als sozial.“

Dieter Nuhr, in seiner Kabarett-Sendung im Ersten am 7. November