29.04.2024

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Folge 02-23 vom 13. Januar 2023 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 02-23 vom 13. Januar 2023

Meldungen

Abkühlung in der Antarktis

London – Klimaaktivisten verweisen immer wieder darauf, dass es in der Arktis in den letzten 40 Jahren drei Grad wärmer geworden sei. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass in der Antarktis im östlichen Teil sowie in weiteren zwei Dritteln der Antarktis die Temperaturen seit 1982 um 2,8 Grad und in der Westantarktis immerhin noch um 1,7 Grad gesunken sind. Dies geht aus den Daten des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) im britischen Reading hervor, die auf zahlreichen Messergebnissen von Satelliten oder Bodenstationen zur Wetterbeobachtung beruhen. Verantwortlich für die Abkühlung ist eine verstärkte Kaltluftzufuhr aus dem Osten und die spürbare Verkleinerung des Ozonlochs über dem Südpol. Damit erweisen sich sämtliche Prognosen bezüglich des Abschmelzens der Gletscher in der Antarktis und dadurch verursachter Überflutungen als hinfällig.W.K.





Gerichtshof hat zugestimmt

Miami – Der Oberste Gerichtshof des US-Bundesstaates Florida hat zugestimmt, eine Grand Jury unter dem Vorsitz des Richters Ronald Ficarrotta einzusetzen, die entscheiden soll, ob ein formelles gerichtliches Verfahren gegen jene Personen eröffnet wird, die dafür verantwortlich sind, dass die Corona-Vakzine von BioNTech/Pfizer und Moderna in Florida verimpft wurden. Dazu zählen neben den Führungskräften der beiden Pharmaunternehmen auch die maßgeblich Beteiligten an der Entwicklung, Erprobung, Vermarktung, Kennzeichnung und Verabreichung der Impfstoffe. Die Einberufung des Geschworenenkollektivs hatte der Gouverneur des Sunshine State, Ronald DeSantis, beantragt. Der Republikaner verwies darauf, dass sich bei einer Untersuchung des Gesundheitsministeriums seines Bundesstaates ein signifikanter Anstieg herzbedingter Todesfälle nach Verabreichung der Corona-Impfstoffe herausgestellt hat.W.K.





Pilgern ohne Beschränkung

Mekka– Nach drei Pilgerfahrten unter strengen Corona-Auflagen dürfen in diesem Jahr erstmals wieder alle muslimischen Gläubigen ohne Auflagen am Hadsch, der großen Pilgerfahrt, die jeder fromme Moslem einmal im Leben unternommen haben sollte, teilnehmen. Dies teilte der Minister für Hadsch und Umrah, Tawfik al-Rabiah, Journalisten in Riad mit. In diesem Jahr findet das Ereignis an fünf Tagen im Juni statt. Es werden so viele Teilnehmer erwartet wie vor der Pandemie. 2019 waren 2,5 Millionen Muslime aus aller Welt nach Mekka aufgebrochen, 2020 waren jedoch nur 10.000 Gläubige zugelassen. 2021 durften 60.000 Gläubige teilnehmen, allerdings unter strengen Auflagen, etwa, wenn sie ihren Wohnsitz in Saudi-Arabien hatten und zwischen 18 und 65 Jahren alt waren. Im vergangenen Jahr waren schon 900.000 Pilger unter 65 Jahren zugelassen. Sie mussten geimpft sein und einen negativen Corona-Test vorweisen können.MRK