29.04.2024

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Folge 02-23 vom 13. Januar 2023 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 02-23 vom 13. Januar 2023

Stimmen zur Zeit

Die „Frankfurter Allgemeine“ (4. Januar) zitiert den französischen Erfolgsautor Michel Houellebecq, der zur Immigranten-Frage sagte:

„Der Wunsch der französischen Bevölkerung, wie man sie nennt, ist nicht, dass sich die Muslime anpassen, sondern dass sie aufhören, sie zu bestehlen und anzugreifen, dass insgesamt deren Gewalt abnimmt, dass sie die Leute und das Gesetz respektieren. Oder, das wäre die andere Lösung, dass sie weggehen.“





Soziale Benachteiligung? Rassistische Diskriminierung? Ulrich Reitz sieht die Wurzeln für die Gewaltexzesse orientalischer Immigranten ganz woanders, wie er auf „Focus online“ (5. Januar) schreibt: 

„Hinter der Gewalt islamischer Jungmänner steht als allererstes einmal ein gewaltiges Erziehungsversagen – der Väter, vor allem aber der Mütter. Die in betroffenen Familien ihre Töchter gerne für den Haushalt und ihre Söhne gerne zum herrschenden Familienoberhaupt erziehen. Eine Dominanz-Rolle, die manche von ihnen dann eben gewalttätig gegenüber Uniformträgern von Polizei, Feuerwehr und Einsatzärzten ausleben wollen.“





Sabine Mertens führt in Hamburg Deutschlands erste Volksinitiative gegen Gendersprache an. Der „Bild“-Zeitung (10. Januar) sagte sie zu ihren Beweggründen:

„Gendersprache von oben verordnet. Das ist wie bei Friedrich Schiller im Wilhelm Tell: Da sollen die Menschen einen Hut grüßen. Eine Unterwerfungsgeste.“





Für Wolfram Weimer ist der Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mehr als überfällig. Im Magazin „The European“ (4. Januar) klagt er:

„Lambrecht wird im eigenen Ministerium wegen ihrer fachlichen Inkompetenz nur mühsam ertragen, wegen ihres ruppigen Umgangs mit Mitarbeitern sogar verachtet. Vom einfachen Soldaten bis zur Generalität herrscht weiträumige Respektlosigkeit einer Ministerin gegenüber, die im Bundestag nicht einmal weiß, was ein Panzer ist, dafür aber mehr weibliche Generäle einfordert und in der Truppe überall rechtsradikale Umtriebe wähnt.“





Alex Bauer erklärt in der Schweizer „Weltwoche“ (9. Januar), warum auf den Sturm auf das brasilianische Parlament diesmal viel härter reagiert wird als bei ähnlichen Aktionen 2006, 2013 und 2017:

„Der große Unterschied: Bislang waren es immer linke Aktivisten, welche das Parlament stürmten. Mit den Genossen suchte man den Dialog. Gegen rechts ist dagegen Eskalation und Repression angesagt.“





Wort der Woche

„Ständig referiert irgendwer in diesem Land über die sozialen Ursachen ethnisch-kultureller Konflikte. Nie aber referiert jemand über die ethnisch-kulturellen Ursachen sozialer Probleme.“

Michael Klonovsky in seinem Internet-Tagebuch „Acta Diurna“ am 9. Januar