03.05.2024

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Folge 7-23 vom 17. Februar 2023 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 7-23 vom 17. Februar 2023

Stimmen zur Zeit

Ulrich Reitz deutet im „Focus“ (13. Februar) auf die bundespolitische Botschaft der Berlin-Wahl, die seiner Meinung nach heikel ist für den Bundeskanzler:

„Franziska Giffeys Wahlniederlage ist auch die Niederlage von Olaf Scholz, dem Bundeskanzler. Giffey, die Regierende, hatte auf einen Bundes-Bonus gehofft durch den Kanzler. Und den hat es nun erkennbar nicht gegeben. Die SPD, durch den Bundeskanzler repräsentiert, muss lernen – Olaf Scholz schadet mehr als er nutzt. Das ist in Berlin so, und es war in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen auch nicht anders.“





Gerd Buurmann beschäftigt sich auf „Achgut.com“ (8. Februar) mit der Karnevalsrede der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann:

„Ein Narr kritisiert die Macht. Marie-Agnes Strack-Zimmermann jedoch ist Teil der Macht. Was aus einem Land wird, in dem die Narren mächtig werden und die Mächtigen närrisch, kann man in manchen Stücken von William Shakespeare verfolgen. Diese Stücke sind jedoch keine Komödien. Es sind Tragödien!“






Ulf Poschardt wirft für die „Welt“ (9. Januar) einen Blick in jene Berliner Viertel, in der sich Rot-Grün-Rot seine Mehrheiten holt:

„Die neuen Wohlstandsviertel im ehemaligen Osten sind Orte absoluter Anpassung und Uniformität. Die nichtpendelnden Vertreter der kreativen Klasse, des grün-roten NGO-Filzes, der Moralmedien und des Transferempfängertums de luxe verwechseln ihren spießbürgerlichen Lebensentwurf mit einer gesellschaftlichen Vision.“





Alexander Schwarz verzweifelt am Niveauverfall im deutschen Politik-Personal. Im Portal „Ansage.org“ (10. Februar) klagt er:

„Wer sich das jüngste TikTok/Instagram-Video der 24-jährigen Grünen-Abgeordneten Emilia ,Milla‘ Fester ansieht (eine der unfähigsten und peinlichsten Figuren, die es je ins Hohe Haus schafften), wie sie sich im Duett mit ihrer 30-jährigen SPD-Kollegin Rasha Nasr aus Dresden tanzend auf dem Dach des Reichstages präsentiert, dem erschließt sich schlagartig der Niveauverfall, der unaufhaltsame Absturz der politischen Sphäre in die Niederungen von hoffnungsloser Dekadenz und Schwachsinn.“



Wort der Woche


„Wenn es keinen Straßenbau mehr geben soll, dann gibt es auch keine Stromleitungen mehr. Da kann sich der Robert gehackt legen. Die
Zeit des Appeasements ist vorbei.“

Wolfgang Kubicki (FDP) drohte laut „Spiegel“ (13. Februar) nach dem liberalen Wahldesaster in Berlin mit einem härteren Klima in der Ampel