29.04.2024

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Folge 08-23 vom 24. Februar 2023 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-23 vom 24. Februar 2023

Stimmen zur Zeit

Jörg Rösler, Vorstand des Baukonzerns Strabag, nennt gegenüber der „Wirtschaftswoche“ (15. Februar) Gründe für den stockenden Wohnungsbau in Deutschland:

„Die Vorschläge der Bauindustrie und der Wohnungswirtschaft liegen auf dem Tisch – man muss sie jetzt umsetzen. Sechs bis sieben Jahre darf es künftig einfach nicht mehr dauern, einen Bebauungsplan zu entwickeln ... Und nicht nur Umweltstandards und Materialmangel treiben die Preise, auch die baurechtlichen und gesetzlichen Vorschriften werden immer komplexer. Ein Fahrstuhlschacht, der heute doppelwandig sein muss, kostet eben auch deutlich mehr.“





Der langjährige „Focus“-Journalist Boris Reitschuster weist in seinem Blog (20. Februar) auf eine bedenkliche Kontinuität hin:

„Ideologischer Grundpfeiler und Ideologie-Mantra der DDR und der Stasi war der ,Kampf gegen den Faschismus‘. Mit ihm wurde von allen Problemen abgelenkt und gegen Andersdenkende gehetzt. In der neuen Version des ,Kampfs gegen Rechts‘ haben Angela Merkel und ihre (Gesinnungs-)Genossen diese alte DDR-Strategie in die Bundesrepublik übertragen ... Der ,Kampf gegen Rechts‘ ist eine Mogelpackung, mit der demokratische Vielfalt und Konkurrenz bekämpft werden.“





Henning Hoffgaard weist in der „JUNGEN FREIHEIT“ (20. Februar) auf die Folgen der großzügigen deutschen Flüchtlingsversorgung hin:

„Es gab und gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Kriegsflüchtlinge aus dem von Russland angegriffenen Staat sofort zu Bürgergeldempfängern zu machen. Das Ergebnis ist übrigens bekannt: In Deutschland arbeitet nur jeder achte Ukrainer, in den Niederlanden sind es fast 70 Prozent.“





Gunnar Schupelius zeigt sich in der „B.Z.“ (16. Februar) wütend über die Heuchelei der Politik in der Asyl- und Einwanderungspolitik:

„Dieselben Politiker, die sich mit der Migration überfordert sehen, fördern die unkontrollierte Einwanderung durch Untätigkeit oder, wie der Berliner Senat, durch zusätzliche Anreize und die Aussicht, dass jeder bleiben kann und Geld bekommt, auch wenn er gar kein Flüchtling ist und ausreisen muss. Der Flüchtlingsgipfel war vollkommen sinnlos, ein Gerede um den heißen Brei herum.“





Wort der Woche

„Die Silvesterkrawall-nacht hat offengelegt, dass der Berliner SPD ein völlig verlogenes Multikulti und ein abstruses Täterverständnis wichtiger ist als innere Sicherheit der Stadt.“

Erol Özkaraca, Ex-SPD-Mitglied und 2011 bis 2016 für die Partei im Berliner Abgeordnetenhaus, über seine Ex-Partei in „Achgut.de“ am 19. Februar