05.05.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
Folge 09-23 vom 03. März 2023 / Corona-Tatsachen / Aus Prinzip auf der Seite der Mächtigen / Die Pandemie brachte es an den Tag: Wie die Faktenprüfer aus ideologischen Gründen nicht selten danebenlagen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-23 vom 03. März 2023

Corona-Tatsachen
Aus Prinzip auf der Seite der Mächtigen
Die Pandemie brachte es an den Tag: Wie die Faktenprüfer aus ideologischen Gründen nicht selten danebenlagen

Während der Corona-Pandemie verbreiteten deutsche Politiker, Wissenschaftler und die großen Medien zahlreiche Falschmeldungen. Zweifel an diesen wurden als „Verschwörungstheorien“ abgetan, wobei die staatlich besoldeten Faktenprüfer eine federführende Rolle spielten.

Das Ganze begann bereits Anfang 2020, als es zunächst offiziell hieß, das in China grassierende Virus sei keine Gefahr für Deutschland. Dann gingen die Faktenprüfer gegen jeden vor, der den Verdacht zu äußern wagte, der Erreger SARS-CoV-2 könne von chinesischen Forschern gezüchtet worden sein – wofür es aber schon zu Beginn der Pandemie ernst zu nehmende Belege gab.

Dem folgte die „Mutter aller regierungsamtlichen Lügen“, als das von Jens Spahn geleitete Bundesgesundheitsministerium am 14. März 2020 verkündete: „Achtung Fake News! Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit/die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen.“ Auch hier warfen sich die Faktenprüfer sogleich für den Staat in die Bresche, wonach dann aber zwei Tage später genau diese Einschränkungen verkündet wurden.

Und so ging es 2020, 2021 und 2022 weiter: Alles, was dem gerade geltenden Regierungsnarrativ widersprach, wurde von den vermeintlichen Hütern der Wahrheit gnadenlos niedergemacht, egal ob es um die Wirksamkeit von Lockdowns und Impfungen oder Abrechnungsskandale und Impfschäden ging. 

Dabei standen die Faktenprüfer am Ende oft selbst als Verbreiter von Falschmeldungen da. So bestätigte der Bundesrechnungshof die als „nicht richtig“ deklarierte Aussage der angeblichen „Corona-Schwurbler“, dass die Krankenhäuser vielfach zu Unrecht staatliche Gelder für ihre Intensivbetten kassiert hätten.

Ein anderes Beispiel ist die lang anhaltende zähe Leugnung von Impfnebenwirkungen oder -schäden beziehungsweise deren haarsträubende Relativierung durch die Faktenchecker, welche einseitig den Standpunkt der Pharmaindustrie sowie der Impfpflicht-Befürworter vertraten und seriöse wissenschaftliche Studien ignorierten.

Dabei drängen manche Faktenprüfer ihre ideologischen Gegner in Rückzugsgefechte, obwohl mittlerweile feststeht, dass die meisten „Verschwörungstheorien“ einen sehr wahren Kern hatten. Zu nennen wären hier unter anderem die aktuellen Faktenverdrehungen bei der Diskussion der Cochrane-Studie zum kaum vorhandenen Nutzen von Masken bei der Verhinderung der Übertragung des Corona-Virus von Mensch zu Mensch.W.K.