Kaum einer hat ihn gewählt, aber jeder Student der Freien Universität Berlin (FU) muss ihn mit seinen Gebühren finanzieren: den „Allgemeinen Studierendenausschuss“ (AStA). An den jüngsten Wahlen zum Studentenparlament, aus dem der AStA hervorgeht, beteiligten sich nur 2,3 Prozent der Studenten. Dennoch kann der AStA über ein Jahresbudget von fast einer Million Euro verfügen. Zudem stellt ihm die Uni eine hübsche 16-Zimmer-Villa im noblen Dahlem mietfrei zur Verfügung, für welche die Hochschulleitung zudem monatlich knapp 2000 Euro an Unterhalts- und Instandhaltungskosten berappt, wie Gunnar Schupelius in der „B.Z.“ berichtet. Der AStA unterhält neben einem Queer- auch ein Antifa-Referat und engagiert sich insbesondere stramm linksextrem. So polemisierte er unlängst ganz offen gegen den „Forschungsverbund SED-Staat“. Der hatte eine Studie zum Linksextremismus veröffentlicht, woraufhin der AStA die Schließung der Einrichtung forderte. Sie forscht halt in die falsche Richtung. H.H.